Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Steuerung eines Fahrerassistenzsystems (1) eines Fahrzeugs (100) mit mindestens einer Assistenzfunktion, wie insbesondere der LKS Funktion (LKS = Lane Keeping Support), bei dem bei aktivierter LKS Funktion ein Führungsmoment auf das Lenksystem des Fahrzeugs (100) aufgebracht wird, um dieses in der Fahrspur (21) zu halten. Es wird überprüft, ob das Fahrzeug (100) eine Kurve durchfährt. Bei einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs (100) wird das Fahrerassistenzsystem (1) derart gesteuert, dass sich ein symmetrisches Führungsverhalten der LKS Funktion ergibt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Auswertevorrichtung für ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug (1), mit einem Eingang zum Empfangen von ersten Bildinformationen (I-Kl), welche von einer ersten in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs ausgerichteten Kamera (Kl) mit einer ersten Brennweite erfasst wurden, und einem Eingang zum Empfangen von zweiten Bildinformationen (I- K2 ), welche von einer zweiten in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs ausgerichteten Kamera (K2) mit einer zweiten Brennweite erfasst wurden. Weiterhin ist ein Ermittlungsbestandteil vorhanden zum Ermitteln eines Verlaufs einer Fahrbahnspur (SPl) unter Verwendung der ersten Bildinformationen (I-Kl) und der zweiten Bildinformationen (I-K2).
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fahrerunterstützung vorgeschlagen, bei welchem der Verlauf wenigstens einer Fahrbahnrandmarkierung (104) ermittelt wird, der zukünftige Kurs des Fahrzeugs (102) ermittelt wird und anhand des Schnittpunkts (XLC) der beiden Verläufe die Zeit (TLC) berechnet wird, die das Fahrzeug benötigt, um zum Schnittpunkt beziehungsweise einem ausgewähltem Punkt, der in vorbestimmter Relation zum Schnittpunkt steht, benötigt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Fahrzeuges (8) in seiner Fahrspur (10), umfassend ein Referenzmodell (13), das von einem Fahrspurerkennungssystem (7) geometrische Daten bezüglich der Position des Fahrzeuges (8) in der Fahrspur (10) sowie den Fahrspurverlauf betreffende Daten erhält, und daraus eine Sollgröße (δ Ref ) für eine Regelung der Fahrzeugposition berechnet. Um das Schneiden von Kurven zu ermöglichen, wird bei einer Kurvenfahrt das Führungsverhalten der Regelung (11) derart modifiziert, dass bei einer Abweichung der Bewegungsbahn des Fahrzeugs (8) von der Soll-Bewegungsbahn in Richtung der Kurveninnenseite keine oder nur geringe Lenkkräfte auf die Lenkung (6) ausgeübt werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Spurhaltung eines Fahrzeugs und zur Warnung des Fahrers. Hierbei wird die aktuelle Fahrsituation des Fahrzeugs im Vergleich zur Umgebung ermittelt und das Verhalten des Fahrers detektiert. Wird ein mögliches Abweichen von der vorgegebenen Fahrspur erkannt, erfolgt eine Einflussnahme sowohl auf den Fahrer als auch auf das Fahrzeug in unterschiedlich deutlichen Stufen, wobei sich der Zeitpunkt, die Zeitdauer, die Art und die Deutlichkeit der jeweiligen Stufe in Abhängigkeit eines Gefahrenpotentials einstellen lassen, welches sich aus dem Verhalten des Fahrers und aus der Fahrsituation des Fahrzeugs zu dem aktuellen, akuten Zeitpunkt ergibt.
Abstract:
Method and system for supporting path control Method and a system are disclosed for supporting path control especially of a vehicle on a road or in an off-road environment, or of a ship or an airplane. The supporting of path control is especially provided by conducting at least one of the following steps (a) and (b): (a) estimating an actual future path of the vehicle on the basis of vehicle movement data and optically and/or acoustically and/or tactilely indicating the estimated actual future path to the driver, (b) detecting the actual present path of the vehicle, estimating a present deviation of the detected actual present path from a desired present path and optically and/or acoustically and/or tactilely indicating the estimated present deviation to the driver.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Konditionsüberwachung eines Fahrzeugführers wird die Spurmarkierung (3) der Spur, in der sich das Fahrzeug bewegt, erfasst und eine Fahrtrichtung ermittelt, der das Fahrzeug folgen müsste, um in der Spur zu bleiben. Der Fahrzeugführer wird durch eine automatische Zentrierung des Lenkrads dabei unterstützt in der Spur zu bleiben. Folgt das Fahrzeug über einen gewissen Zeitraum exakt der ermittelten Fahrtrichtung, ist dies ein Indiz dafür, dass der Fahrzeugführer nicht aktiv lenkt und es wird ein Warnsignal erzeugt.
Abstract:
In a method for preventing rollover for a vehicle traveling on a road, for each present position of the vehicle as it moves forward, its speed is forecasted for each future position of the vehicle on the road, based on an assumption regarding a driving style of a driver of said vehicle, and based on a map containing road geometry data and statistical speed data for vehicles traveling said road. At each such present position of the vehicle, a maximum safe speed of the vehicle is determined for each of a plurality of points on the road forward of the vehicle, based on a maximum lateral acceleration, the road geometry and the physical parameters of the vehicle.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung (20, 40) für insbesondere nicht-spurgebundene Fahrzeuge (9), mit einer Überwachungseinrichtung (24), die einen Gefahrenraum (15) und zusätzlich den vom Fahrzeug (9) aus gesehen auf der gegenüberliegenden Seite des Gefahrenraumes (15) befindlichen, und an den Gefahrenraum (15) angrenzenden Strassenraum (16) überwacht, um Hindernisse (32) im Gefahrenraum (15) und/ oder Strassenraum (16) zu erkennen. Ein Ausgangssignal wird hervorgerufen, wenn ein das vollständige Durchfahren des Gefahrenraumes (15) verhinderndes Hindernis (32) erkannt wurde.
Abstract:
System zur Auswertung der Fahrumgebung eines KFZs und zur Beeinflussung der Geschwindigkeit des KFZs in seiner eigenen Fahrspur, mit einer elektronischen Steuereinheit, die mit einem ein für die Wunschgeschwindigkeit des KFZs charakteristisches Signal erzeugenden Signalgeber, einem ein für die Drehrate des KFZs um dessen Hochachse charakteristisches Signal erzeugenden Signalgeber, einem Signalgeber, der für in dem in Fahrtrichtung des KFZs vor dem KFZ liegenden Raum befindliche Objekte hinsichtlich deren Abstand und Orientierung zu dem KFZ charakteristisches Signal erzeugt, das die Geschwindigkeit relativ zur Geschwindigkeit des eigenen Kraftfahrzeuges, und/oder den Abstand relativ zum eigenen Kraftfahrzeug, und/oder den Winkelversatz oder die Seitenablage relativ zur Fahrzeuglängsachse des eigenen KFZs wiedergibt, und einem ein für die Geschwindigkeit wenigstens eines Rades des KFZs charakteristisches Signal erzeugenden Signalgeber, verbunden ist, und die mit wenigstens einem auf das Fahrverhalten des KFZs Einfluß nehmenden Steuergerät verbunden ist, um diesem Ausgangssignale zuzuführen, welche von dem Fahrverhalten des vor dem eigenen KFZ befindlichen KFZs abgeleitet sind, bei dem zur Erkennung von Links- oder Rechtsverkehr in der elektronischen Steuereinheit für vor dem eigenen KFZ in den vorhandenen Fahrspuren herfahrende Kraftfahrzeuge deren Geschwindigkeit ermittelt und hieraus einen Kennwert ableitet, der angibt, ob das eigene KFZ sich in einer Situation mit Links- oder mit Rechtsverkehr befindet.