Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem (1) eines Stellelementes (10) eines Kraftfahrzeugs sowie ein Verfahren zur Steuerung des Antriebssystems (1), bei dem ein Elektromotor (3) über ein Getriebe (17,18) ein Antriebselement (21) und ein mit diesem über eine Drehfeder (23) gekoppeltes Abtriebselement (22) um eine gemeinsame Drehachse (20) antreibt. Die Drehfeder(23) überträgt in beiden Drehrichtungen (R 1 ,R 2 ) ein auf das Antriebselement (21) wirkendes Drehmoment an das Abtriebselement (22) und blockiert ein abtriebsseitiges Drehmoment. Eine Steuerelektronik (25) ist dazu eingerichtet, einen anhand der Motordrehzahl (n) und/oder des Motorstroms (I M ) sowie der Drehrichtung (R 1 ,R 2 ) ermittelten aktuellen Positionswert des Stellelementes (10) zu speichern, wenn das in eine der Drehrichtungen (R 1 ,R 2 ) angetriebene Antriebselement (21) im Anschluss an eine Verstellbewegung gestoppt wird. Bei erneuter Verstellbewegung des Stellelementes (10) in Gleich- oder Gegenrichtung werden eine Überhöhung der Motordrehzahl (n) bzw. ein Anstieg des Motorstrom (I M ) bis zur oder im Moment einer kraftschlüssigen Kopplung des Antriebselementes (21) über die Drehfeder(23) mit dem Abtriebselement (22) erfasst und daraus ein Korrekturwert zur Kompensation einer Positionsverschiebung des Antriebselements (21) gegenüber dem gespeicherten Positionswert ermittelt.
Abstract:
Synchronisationsvorrichtung zur synchronen Bewegung einer ersten Stellvorrichtung mit wenigstens einer zweiten Stellvorrichtung, wobei die erste und die zweite Stellvorrichtung im Montagezustand an einem Möbel zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteiles vorgesehen sind, umfassend: eine Synchronisationsstange zur Übertragung einer synchronen Bewegung der wenigstens zwei Stellvorrichtungen, wenigstens eine Befestigungseinrichtung, über welche die Synchronisationsstange mit wenigstens einer der beiden Stellvorrichtungen lösbar verbindbar ist, wobei wenigstens eine lösbare Sperrvorrichtung (12) vorgesehen ist, welche ein Verbinden der Synchronisationsstange (7) mit der wenigstens einen Befestigungseinrichtung (8) im Sperrzustand der Sperrvorrichtung (12) verhindert, wobei sich die Sperrvorrichtung (12) ohne vorhergehende Betätigung durch einen Benutzer im Sperrzustand befindet.
Abstract:
A hinge for doors includes an elongate support element (2) extending along a longitudinal axis (X) and having longitudinally offset transverse projections (4', 4") with a bracket (3) therebetween, designed to be connected to a leaf (L) and to be rotated relative to the support element (2) about an axis of rotation (R) between first and second closed leaf and open leaf limit positions respectively, end stroke means (6) for the bracket (3) when the latter is in the open limit position. The end stroke means (6) include a substantially longitudinal bead (7) which connects the transverse projections (4', 4") and has an abutment surface (8) for the bracket (3) with a profile that radially decreases in a direction transverse to the longitudinal axis (L). A brake element for a hinge.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem (1) für ein Tor (2), dessen Torblatt seitlich in jeweils einer Führungsschiene (3) geführt ist. Ein Laufwagen (4), der gelenkig mit dem oberen Rand des Torblatts verbunden ist, ist entlang einer der Führungsschienen (3) geführt. Zur Stromversorgung eines den Laufwagen (4) antreibenden Motors (5) sind entlang der Führungsschiene (3) verlaufende Leiterbahnen vorgesehen, wobei diese wahlweise an ihrem vorderen oder hinteren Ende kontaktierbar sind.
Abstract:
Stellanordnung mit zwei Stellvorrichtungen (4) für ein Möbelteil (5, 21), welches in oder an einem Möbelkorpus (1, 20) bewegbar gelagert ist, wobei die Stellvorrichtungen (4) jeweils wenigstens ein Stellglied zur Bewegung des Möbelteils (5, 21) aufweisen, und wobei die Stellvorrichtungen (4) am Möbelkorpus (1, 20) montierbar sind und die Stellglieder über eine Synchronisationsstange (6) zur synchronen Bewegung der Stellglieder verbunden sind, wobei die über die Synchronisationsstange (6) verbundenen Stellglieder ohne Entfernen der Synchronisationsstange (6) derart relativ zueinander verstellbar und in einer verstellten Position fixierbar sind, dass die relative Lage des bewegbar gelagerten Möbelteils (5, 21) zum Möbelkorpus (1, 20) veränderbar ist.
Abstract:
A furniture hinge with equipment comprising a toggle-type hinge and a line shock absorber arranged transversely to a major axis of the toggle-type hinge, which line shock absorber is inserted into a holder and the latter is attached to the toggle-type hinge, whereat the holder (100, 200) consists of a bearing part (1) and a position part (2), which are fixed to each other by at least one coupling element in the form of an unreleasable connection or a releasable one.
Abstract:
Ein Klappenbeschlag, insbesondere für Schrankmöbel, umfasst ein Schwenkteil (4), das mit einer Klappe (3) verbindbar ist und an zwei Führungshebeln (7, 9) gelagert ist, und eine Halteplatte (20), die mit einem Möbelkorpus (2) verbindbar ist, wobei an der Halteplatte (20) zwei Hebel (11, 12) gelagert sind, von denen ein erster Hebel (11) mit beiden Führungshebeln (7, 9) gelenkig verbunden ist und ein zweiter Hebel (12) mit einem Führungshebel (7) gelenkig verbunden ist. An einem Hebel (11, 12) oder Führungshebel (7, 9) ist dabei ein Kopplungselement (30) vorgesehen, das durch einen Antrieb (32) zum Bewegen des Schwenkteils (4) verfahrbar ist. Dabei kann das Kopplungselement (30) mit vergleichsweise geringem Aufwand montiert werden.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Ansteuerung eines Stellelementes (1) angegeben, insbesondere eines Fahrzeugs, bei dem das Stellelement (1) mittels eines Antriebs (5) in eine vorgegebene Position (4) verfahren wird, die auf das Stellelement (1) in der Position (4) wirkende Kraftgröße ermittelt wird, mit einem Sollwert verglichen wird, und bei einer Überschreitung des Sollwertes der Antrieb (5) zur Systementspannung angesteuert wird. Ferner wird ein Verstellsystem (8) für ein Stellelement (1) angegeben, insbesondere eines Fahrzeugs, mit einem Antrieb (5) zum Bewegen des Stellelements (1) und mit einem Steuerungsmodul (6), das zur Ansteuerung des Antriebs (5) gemäß dem Verfahren eingerichtet ist.