Abstract:
The measuring electrodes (1) are provided by a flexible, expandable conductive material and pressed into contact with the walls (2) of the borehole or the fissure via pneumatic or hydraulic pressure devices. The electrodes are used selectively for supplying electrical currents or measuring electrical potentials. An Independent claim for a geoelectric measuring device with electrodes of a flexible, expandable conductive material is also included.
Abstract:
The method determines also the distance speed of a flow movement or a marking material in the background, by measuring spatially variable and intermittent electrical potential distribution. The measurements of the electric potentials related to a reference potential electrode, result by multi-electrode arrangements in linear, areal, and/or spatial electrode system. In addition to stationary, electrical potential fields also intermittent electrical potential fields can be determined, by the esp. construction of the recording system. The measurements of potential values with the selection of one or more combinations of electrodes, result for the current supply, in repeatable and/or variable measurement sequence and measurement duration as well as measurement cycle sequences.
Abstract:
The invention relates to a camera system (1) for vehicle applications, designed to be mounted behind a windscreen (8) of a vehicle and comprising the following: at least one optical system (2) for imaging electromagnetic radiation; at least one image sensor (3) for detecting the imaged electromagnetic radiation and converting it into electrical signals; and an evaluation unit (4) for processing the electric signals. The invention is characterised in that the camera system also comprises the following: a controllable light source (6) for generating electromagnetic radiation for an optical test of the camera system, and an electronic testing system (5) for evaluating the electric signals converted by the image sensor and for controlling the light source. The camera system is also designed such that the electromagnetic radiation generated by the light source is imaged onto at least part of the image sensor by means of the at least one optical system, and the electronic testing system evaluates the electrical signals generated by the image sensor in this way for operational readiness and for definition of functional values of the camera system.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Dejustageerkennung eines Scheinwerfer eines Fahrzeugs mit einem Kamerasystem angegeben. Dazu befindet sich der Scheinwerfer in einer vorgegebene Position und das Kamerasystem ist am oder im Fahrzeug angeordnet und derart ausgerichtet ist, dass das Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers vor dem Kraftfahrzeug erfasst wird. Bei einer vorgegebenen Scheinwerferposition wird ein Ist-Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers mit dem Kamerasystem aufgenommen und mit einem Soll-Lichtverteilungsmuster für die vorgegebene Scheinwerferposition verglichen. Bei Abweichung des Ist-Lichtverteilungsmusters von dem Soll-Lichtverteilungsmuster wird eine Dejustage des Scheinwerfers erkannt.
Abstract:
Ein bildverarbeitendes Verfahren zur Erkennung der Aktivierung von Bremsleuchten vorausfahrender Fahrzeuge, die kein zusätzliches oder verändertes moduliertes Signal beim Bremsvorgang abstrahlen, wurde vorgestellt. Dazu ist ein Bildsensor oder ein Bildsensorsystem auf eine Szene vor dem Fahrzeug ausgerichtet, die Kamerabilder werden in einen Speicher eingelesen und ein vorausfahrendes Fahrzeug wird mittels eines Mustererkennungsverfahrens auf dem Bild identifiziert, zudem werden nach Erkennung des Fahrzeugs Bildbereiche bestimmt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Bremslichter beinhalten.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterscheidung und Identifizierung von Reflektoren (R) am Fahrbahnrand und Fahrzeuglichtern (FLl, FL2) zum Einsatz in einer automatischen Lichtsteuerung in einem Fahrzeug mit einen in die Fahrzeugumgebung ausgerichteten Kamerasensor, wobei: eine Bilderfolge der Fahrzeugumgebung aufgenommen wird, Lichtpunkte innerhalb der Bilderfolge gefunden und zeitlich verfolgt (getrackt) werden, nachträglich für jeden Lichtpunkt entschieden wird, ob der Lichtpunkt ein Fahrzeuglicht (FLl, FL2) oder einen Reflektor (R) als Lichtquelle besitzt, aus der Position der gefundenen Lichtpunkte eine statistische Karte für das gesamte Kamerabild ermittelt wird, die Bereiche umfasst, die vorrangig mit Reflektoren (R) belegt sind, und Bereiche, die vorrangig mit vorausfahrenden (FL2) oder entgegenkommenden (FLl) Fahrzeugen belegt sind, und alle Lichtquellen, die innerhalb der mit Reflektoren (R) belegten Bereiche gefunden werden, als potentielle Reflektoren (R) identifiziert werden, alle Lichtquellen, die innerhalb der mit Fahrzeuglichtern (FLl, FL2) belegten Bereiche liegen, als potentielle Fahrzeuglichter (FLl, FL2) identifiziert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung mindestens eines Schwellwerts (S) zur Unterscheidung von Reflektoren und Fahrzeuglichtern bei Dunkelheit, die als Lichtpunkte von einem in die Umgebung eines Fahrzeugs ausgerichteten Kamerasensor aufgenommen werden. Der Kamerasensor nimmt eine Serie von Bildern der Fahrzeugumgebung auf. Zumindest ein Lichtpunkt in der Bilderserie wird verfolgt (getrackt). Aus Messwerten wie beispielsweise der Intensität des Lichtpunkts in jedem Bild wird nach der abgeschlossenen Verfolgung eines Lichtpunkts mindestens ein Parameter wie beispielweise die maximale Intensität I max des Lichtpunkts in der gesamten Bilderserie oder die Lebensdauer (τ) des Lichtpunkts bestimmt. Der Schwellwert (S) wird im Folgenden an den bzw. die ermittelten Parameter angepasst. Der gerade ermittelte Parameterwert des Lichtpunkts wird in eine Häufigkeitsverteilung der Parameterwerte aus früher verfolgten Lichtpunkten aufgenommen. Aus der aktualisierten Häufigkeitsverteilung der Parameterwerte wird ein neuer Schwellwert zur Unterscheidung von Fahrzeuglichtern und Reflektoren ermittelt. Nach einer zeitlichen Filterung, insbesondere einer zeitlichen Tiefpassfilterung, wird der Schwellwert zur Unterscheidung von Reflektoren und Fahrzeuglichtern neu festgesetzt. Durch die zeitliche Filterung wird der Schwellwert an die aktuell vorliegende Situation angepasst.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Erkennung und Kategorisierung von Lichtpunkten für ein Fahrzeug mit einen in die Fahrzeugumgebung ausgerichteten Kamerasensor angegeben. Es ist dabei zumindest eine erste Kategorie für ruhende angestrahlte Reflektoren und zumindest eine zweite Kategorie für selbststrahlende bewegte Lichter, insbesondere Fahrzeuglichter, vorgesehen. Dazu wird der zeitliche Verlauf der Intensität eines Lichtpunkts analysiert. Anhand der Intensitätsschwankung werden Lichtpunkte als Fahrzeuglichter bzw. als Reflektor kategorisiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein optisches Modul mit multifokaler Abbildung bzw. mit multifokaler Optik, zur Abbildung zweier Entfernungsbereiche (8, 9) auf einem Bildaufnahmeelement (4), insbesondere eines optischen Fern- und eines optischen Nahbereichs. Ein betreffendes optisches Modul kommt insbesondere in einer Fahrzeugkamera zum Einsatz. Ein optisches Element (3), zur Abbildung der unterschiedlichen Entfernungsbereiche (8, 9) auf der sensitiven Fläche des Bildaufnahmeelements (4), ist derart ausgestaltet und im Strahlengang der auf die sensitive Fläche des Bildaufnahmeelements (4) auftreffenden elektromagnetischen Strahlung (8, 9) angeordnet, dass in einem ersten Bereich (11) der sensitiven Fläche des Bildaufnahmeelements (4) elektromagnetische Strahlung aus einem ersten Entfernungsbereich (8) abgebildet wird, wobei die elektromagnetische Strahlung aus dem ersten Entfernungsbereich (8) durch das optische Element (3) tritt, und in einem zweiten Bereich (12) der sensitiven Fläche des Bildaufnahmeelements (4) elektromagnetische Strahlung aus einem zweiten Entfernungsbereich (9) abgebildet wird, wobei die elektromagnetische Strahlung aus dem zweiten Entfernungsbereich (9) nicht durch das optische Element (3) tritt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Kameravorrichtung und ein Fahrzeug in denen das erfindungsgemäße optische Modul angeordnet ist.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens eingerichtete Vorrichtung zur Erkennung von verkehrsrelevanten Informationen (I) in einem fahrenden Fahrzeug beschrieben, wobei Bilddaten (B) eines visuellen Sensors (3) und Kartendaten (K) eines Navigationssystems (4) zur Erkennung jeweils vorausgewertet und die Ergebnisse der Vorauswertung zusammengeführt und interpretiert werden. Um eine schnelle und modulare Verarbeitung der Signale zu ermöglichen ist vorgesehen, dass die Bilddaten (B) in einer ersten Szeneninterpretation (10) nach enthaltenen verkehrsrelevanten Informationen (I) durchsucht und auf relevante Bilddaten (B r ) verdichtet werden, dass die Kartendaten (K) in einer zweiten Szeneninterpretation (20) nach enthaltenen verkehrsrelevanten Informationen (I) durchsucht und auf relevante Kartendaten (K r ) verdichtet werden, und dass die relevanten Bilddaten (B r ) und die relevantenKartendaten (K r ) einem Regelwerk (40) und einem Zustandsautomaten (50) zur Interpretation der Bild- und Kartendaten zugeführt werden, wobei das Regelwerk (40) die Bilddaten (B r ) und die Kartendaten (K r ) auswertet und eine auszuführende Aktion (A) an den Zustandsautomaten (50) weitergibt und wobei der Zustandsautomat (50) aufgrund der auszuführenden Aktion (A) eine Transition in seinem Zustandsraum mit vordefinierten Zuständen (Z) durchführt und eine dem Zustand (Z) oder der Transition zugeordnete Information (I) ausgibt.