Abstract:
Verfahren zur Behandlung einer Flüssigkeit, insbesondere zur Trennung unterschiedlicher in der Flüssigkeit enthaltener Bestandteile, zur Entfernung von Schadstoffen aus der Flüssigkeit oder zur Entkeimung der Flüssigkeit, durch Einbringen dieser Flüssigkeit in mindestens einen Unterdruckbehälter (1), in welchem ein Teil derselben verdampft wird und der restliche Teil derselben aus dem Unterdruckbehälter (1) abgefuhrt wird, wobei die Flüssigkeit im Unterdruckbehälter (1) unter Wirkung der Schwerkraft mindestens einer fest angeordneten Fläche (12) zuströmt, auf welcher sich ein Flüssigkeitsfilm ausbildet, aus welchem die dampfförmige Phase austritt. Dabei ist die mindestens eine Fläche (12) von der Zuleitung der Flüssigkeit weg schräg abfallend, geringfügig ansteigend oder horizontal ausgebildet (Fig. 1).
Abstract:
Es wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem parallel zueinander ein erster mit einem dielektrischen Material gefüllter isolierender Graben und ein zweiter, mit einem elektrisch leitfähigem Material gefüllter leitender Graben erzeugt werden kann. Dazu werden erster und zweiter Graben mit unterschiedlicher Grabenbreite geätzt, so dass der erste Graben nach ganzflächig kantenbedeckendem Abscheiden einer dielektrischen Schicht vollständig mit dem dielektrischen Material gefüllt wird, während der breitere zweite Graben nur an den Innenwänden von der dielektrischen Schicht bedeckt ist. Durch anisotropes Rückätzen der dielektrischen Schicht wird am Boden des zweiten Grabens das Halbleitersubstrat freigelegt. Anschließend wird der zweite Graben mit einem elektrisch leitfähigem Material befüllt und stellt dann eine niederohmige Verbindung von der Substratoberfläche hin zu der unterhalb des zweiten Grabens angeordneten vergrabenen Struktur da.
Abstract:
Es wird ein Halbleitersubstrat vorgeschlagen, welches in einem Mehrschichtaufbau zwei als SOI-Schichten dienende Halbleiterschichten aufweisen können und die jeweils über eine dielektrische Schicht angeordnet sind. Die beiden Halbleiterschichten können in einem gemeinsamen Schichtaufbau über einem Trägersubstrat angeordnet sein oder auf verschiedenen Seiten des Trägersubstrats vorgesehen werden. Weiterhin wird vorgeschlagen in den unterschiedlichen Halbleiterschichten unterschiedliche Schichtdicken und unterschiedliche Bauelemente zu realisieren.
Abstract:
Zur Herstellung von Dotierungsgebieten (DG) in einem Substrat (S) mit unterschiedlichen Dotierungen mit Hilfe einer einzigen Maske (DM) wird vorgeschlagen, unterschiedliche Maskenbereiche vorzusehen, die jeweils langgestreckte Maskenöffnungen (MO) mit unterschiedlicher Ausrichtung relativ zur Raumrichtung einer Schrägimplantation aufweisen. Zwischen erster und zweiter Schrägimplantation wird das Substrat gedreht, wobei sich bei der ersten Schrägimplantation maximale und minimale Abschattung in den unterschiedlichen Maskenbereichen gegenüberstehen und sich die Verhältnisse bei der zweiten Schrägimplantation nach dem Drehen des Substrats genau umkehren.
Abstract:
Halbleiterbauelemente (S1, S2) sind mittels einer Verbindungsschicht (5) miteinander verbunden. Eine Anschlusskontaktschicht (17) ist über eine Metallisierung (11) in einem Kontaktloch (14) mit einer Anschlussmetallschicht (12) verbunden. Die Anschlusskontaktschicht und die Anschlussmetallschicht können mit einer Metallebene (7) einer Verdrahtung verbunden sein oder mit einer Kontaktfläche zum Anschluss eines weiteren Halbleiterbauelementes.