Abstract:
Um bei konduktiver Beheizung in zumindest einem Bereich einer Schmelze (22) hohe Temperaturen erreichen zu können, sieht die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beheizung einer Schmelze (22) in einem Schmelzgefäss (3) mit gekühlten Wänden vor, wobei die Schmelze (22) konduktiv beheizt wird und wobei der Strom zwischen zumindest zwei gekühlten Elektroden (5, 501, 502) fliesst, die jeweils einen Bestandteil der Wandung (14, 16) des Schmelzgefässes (3) ersetzen.
Abstract:
A method and device are disclosed for temperature manipulation of a melt even with conductivity below 10 -1 O -1 cm -1 , thus permitting refining of the melt at temperatures above 1700 °C. According to the method for temperature manipulation of a melt (16), in particular, in a refiner unit, the melt (16) is heated at least by ohmic resistance heating, at least two electrodes (4) are arranged in the melt (16) and at least a part of the melt (16) is cooled. The device (1) for temperature manipulation and/or refining and/or purification and/or homogenisation of a melt (16) comprises at least one arrangement for accommodating melt material (36, 16), defining an inner chamber and at least two electrodes (4) for ohmic resistance heating of the melt (16), wherein the electrodes (4) project into the inner chamber of the arrangement in particular of the vessel (2).
Abstract:
Um eine Möglichkeit zur Temperaturbeeinflussung einer Schmelze auch bei einer Leitfähigkeit unter 10 -1 Ω -1 cm -1 zu schaffen und dabei ein Läutern der Schmelze bei Temperaturen höher als 1700 °C zu ermöglichen, stellt die Erfindung ein Verfahren und eien Vorrichtung zur Verfügung, wobei nach dem Verfahren zur Temperaturbeeinflussung einer Schmelze (16), insbesondere in einer Läutereinheit, vorgeshen ist, daß die Schmelze (16) zumindest mittels ohmscher Widerstandsbeheizung beheizt wird, zumindest zwei Elektroden (4) in der Schmelze (16) angeordnet werden und zumindest ein Teil der Schmelze (16) gekühlt wird, und wobei die Vorrichtung (1) zur Temperaturbeeinflussung und/oder zum Läutern und/oder zum Reinigen und/oder zur Homogenisierung einer Schmelze (16) eine zumindest einen Innenraum definierende Anordnung zur Aufnahme von Schmelzgut (36, 16), und zumindest zwei Elektroden (4) zur ohmschen Widerstandsbeheizung der Schmelze (16), umfaßt wobei die Elektroden (4) in den Innenraum der Anordnung, insbesondere des Gefäßes (2) hineinragen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Korrosionsschutz von Elektroden und zur Verminderung von Gasblasen in einer Schmelze. Erfindungsgemäß wird dies durch Anlegen eines Gleichstroms zwischen zumindest zwei Heizelektroden und zumindest einer Gegenelektrode in einer Glasschmelz- oder Läutereinrichtung erreicht.
Abstract:
Die Erfindung sieht eine Heizvorrichtung (1) zur konduktiven Beheizung von Schmelzen, insbesondere zum raschen Einschmelzen, zur Läuterung und/oder Konditionieren von Schmelzen vor, welche eine verbesserte Kühlung aufweist. Dazu umfasst die Heizvorrichtung zumindest eine Elektrode (3), sowie ein erstes Kühlsystem mit variabel stell- und/oder regelbarer Kühlleistung.