Abstract:
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung einer Kaltleiteranordnung sowie eine Kaltleiteranordnung mit wenigstens einer Metallschicht, deren elektrischer Widerstand einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweist und zur elektrischen Isolation beidseitig zu ihren zwei gegenüberliegenden Hauptflächen jeweils eine Keramikplatte vorsieht, sowie mit wenigstens einem Kühlelement, das mit einer Keramikplatte in thermischen Kontakt steht. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Metallschicht an ihren zwei Hauptoberflächen jeweils mit den Keramikplatten mittels einer Lot- oder Klebeschicht. miteinander fest verfügt wird.
Abstract:
Die Leitschaufel (1) weist einen mit Unterdruck beaufschlagten Hohlraum (6) im Innern und mindestens eine mit einer porösen, Kapillaren (11) aufweisenden Abdeckung (7) versehene Öffnung für eine Fluidabsaugung im Bereich der stromabwärts gelegenen Schaufelkante (4) auf. Es soll eine Leitschaufel (1) geschaffen werden, die mit einer wirksamen Fluidsabsaugung versehen ist, welche keine Wirkungsgradreduktion der Turbine zur Folge hat. Dies wird dadurch erreicht, dass sämtliche Kapillaren der porösen Abdeckung (7) mit dem abzusaugenden Fluid gefüllt sind, und dass durch die poröse Abdeckung (7) und die flüssigkeitsgefüllten Kapillaren (11) eine der Unterdruckbeaufschlagung standhaltende Wand gebildet wird. Diese Wand ist nur dort, wo sie mit dem Fluid benetzt wird, für das Fluid durchlässig.
Abstract:
Eine Leitschaufel für Dampfturbinen mit einem durch einen Unterdruck beaufschlagten Hohlraum (18) im Schaufelinnern ist mit einer Öffnung (3) für eine Fluidabsaugung im Bereich der Schaufelhinterkante (4) versehen. Diese Öffnung ist mit einer porösen, Abdeckung (7) versehen. Die Abdeckung ist so dimensioniert ist, dass ihre sämtlichen Kapillaren während des Betriebes mit dem abzusaugenden Fluid gefüllt sind. Sie ist mit einem mechanischen Befestigungselement (20) in der Leitschaufel verankert. Das mechanische Befestigungselement (20) ist ein federbelasteter Schnellverschluss und besteht aus einer Büchse (21), welche die Abdeckung in der Schaufelöffnung (3) fixiert und mit ihrem zylindrischen Teil (24) in den Schaufelhohlraum (18) hineinragt sowie aus einen im Innern der Büchse axial verschiebbaren Dorn (25), welcher mit Federmittel (26) bestückt ist und an seinem Ende mit einer auf der Innenwand der Schaufel aufliegenden Kappe (28) versehen ist.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Aufbringung einer metallischen Haftschicht für thermisch gespritzte keramische Wärmedämmschichten (6) auf metallische Bauteile (1), wobei die zu beschichtende Oberfläche in einem ersten Verfahrensschritt gereinigt wird, so dass eine fett- und oxidfreie metallische Oberfläche vorliegt, wird in einem zweiten Verfahrensschritt ein Binder (3) auf die metallische Oberfläche des Grundmaterials (2) aufgebracht. In einem dritten Verfahrensschritt wird auf den Binder (3) gleichmässig metallisches Haftpulver (4) und in einen vierten Verfahrensschritt gleichmässig Lotpulver (5), welches eine geringere Teilchengrösse als das Haftpulver (4) aufweist, aufgebracht. Nach Trocknung des Binders (3) erfolgt eine Wärmebehandlung zwecks Lötung. Die so erzeugten Haftschichten sind rauh und bieten einen grossen Formschluss für die darauf zu spritzenden keramische Wärmedämmschichten (6).
Abstract:
Bei einem Wicklungsstab (10) für die Hochspannungswicklung, insbesondere Statorwicklung, einer elektrischen Maschine, welcher eine Mehrzahl von Leitern (13) umfasst, welche über- und/ oder nebeneinander angeordnet sind und ein Leiterbündel mit einem rechteckigen Querschnitt bilden, wobei das Leiterbündel aussen von einer Isolierung (14) umgeben ist, wird ohne Aenderung der Isolierungsdicke insgesamt eine verbesserte elektrische Festigkeit an den Kanten dadurch erreicht, dass die Dicke (d2) der Isolierung (14) an den Kanten (15) des Wicklungsstabes (10) grösser ist als die Dicke (d1) der Isolierung (14) an den Flachseiten des Wicklungsstabes (10). Zur Ausformung des Kantenbereiches wird dabei vorzugsweise ein Kalibrierungsprozess verwendet.
Abstract:
Eine Leitschaufel für Dampfturbinen mit einem durch einen Unterdruck beaufschlagten Hohlraum (18) im Schaufelinnern ist mit einer Öffnung (3) für eine Fluidabsaugung im Bereich der Schaufelhinterkante (4) versehen. Diese Öffnung ist mit einer porösen, Abdeckung (7) versehen. Die Abdeckung ist so dimensioniert ist, dass ihre sämtlichen Kapillaren während des Betriebes mit dem abzusaugenden Fluid gefüllt sind. Sie ist mit einem mechanischen Befestigungselement (20) in der Leitschaufel verankert. Das mechanische Befestigungselement (20) ist ein federbelasteter Schnellverschluss und besteht aus einer Büchse (21), welche die Abdeckung in der Schaufelöffnung (3) fixiert und mit ihrem zylindrischen Teil (24) in den Schaufelhohlraum (18) hineinragt sowie aus einen im Innern der Büchse axial verschiebbaren Dorn (25), welcher mit Federmittel (26) bestückt ist und an seinem Ende mit einer auf der Innenwand der Schaufel aufliegenden Kappe (28) versehen ist.
Abstract:
Strombegrenzer, vorzugsweise aus Kaltleitern (21, 22), werden zur Kurzschlußstrombegrenzung in Reihenschaltung zu Kondensatoren und Stromrichterventilen eingesetzt. Mit diesen Kaltleitern (21, 22) betriebene Schutzeinrichtungen können reversibel arbeiten und lichtbogenfrei ansprechen. Sie sind niederinduktiv und raumsparend einsetzbar. Schutzschaltungen mit derartigen Kaltleitern (21, 22) sind verlustarm, rüttelfest und in einen bestehenden Kühlkreislauf integrierbar; sie sprechen autonom an und ermöglichen eine flexible Applikation. Die Kaltleiter (21, 22) sind vorzugsweise mäanderförmig aus porösem Metallschaum oder aus einem Metallgeflecht oder -gewebe ausgeführt und weisen elektrische Kontaktbrücken (23, 23'; 24, 24') zwischen ihren Widerstandsbahnen (21a - 21c; 22a - 22c) auf. Mindestens 2 elektrisch parallelgeschaltete Widerstandsbahnen sind in geringem Abstand übereinander derart angeordnet, daß Teilströme (I1, I2) durch so gebildete Widerstandszweige in übereinanderliegenden Bahnbereichen in zueinander entgegengesetzten Richtungen fließen. Die Widerstandsbahnen können auch in Nuten eines Kühlkörpers angeordnet sein oder kreisförmige Gestalt aufweisen. In einer Reihenschaltung zu mäanderförmigen, parallelgeschalteten Widerstandsbahnen kann ein Kompensationswiderstand zur Kompensation von unkompensierten Randbereichen dieser Widerstandsbahnen vorgesehen sein.