Abstract:
Eine Düse (2) umgibt einen Lichtbogenraum (5), in dem ein Ende eines Kontaktrohres (1) liegt, mit dem ein Kontaktstift (3) zusammenwirkt sowie ein Engnis (6) und einen erweiterten Anschlussraum (7), dessen Querschnitt im übrigen von einem kreisringförmigen Gasrückstauelement (19) ausgefüllt wird. Bei einer Ausschaltung eines kapazitiven Stroms wird, wenn der Kontaktstift (3) aus dem Engnis (6) zurückgezogen wird, die Ausbildung einer schnellen Löschgasströmung um die Spitze des Kontaktstiftes (3) durch das gegenüber der Düse (2) langsamer als der Kontaktstift (3) zurückgezogene Gasrückstauelement (19) verhindert und dadurch eine ausreichende Spannungsfestigkeit zwischen den Kontaktstücken aufrechterhalten. Erst bei ausreichend grossem Abstand zwischen denselben verlässt das Gasrückstauelement (19) den Anschlussraum (7), sodas das Löschgas abströmen kann. Das Gasrückstauelement (19) kann fest mit einem Gehäuse verbunden sein oder auch mit einem Antrieb, der auch die Bewegungen der Düse (2) und des Kontaktstiftes (3) bewirkt.
Abstract:
Ein zur Übertragung mechanischer Kraft in einer Dreh- und/oder Schubbewegung dienendes Element 1 enthält zwei auf unterschiedliche elektrische Potentiale führbare Anschlussstücke 2, 3 aus elektrisch leitendem Material sowie ein auf Torsion und/oder Zug belastbares Rohr 4 aus elektrisch isolierendem Material auf der Basis eines faserverstärkten Polymers. Die beiden Anschlussstücke 2, 3 sind jeweils an einem beider Enden des Isolierrohrs befestigt. Um auch für grosse Kräfte ein gutes Übertragungsverhalten zu erreichen, sind zum Befestigen mindestens eines der beiden Anschlussstücke 2, 3 folgende Mittel vorgesehen: Eine Klebverbindung 5, welche gebildet ist von einem in ein Ende des Isolierrohrs 4 eingeformten Konus 6, der von der Mantelfläche 7 auf die Innenfläche 8 des Isolierrohrs 4 geführt ist sowie von einem in das mindestens eine Anschlussstück 2 eingeformten Gegenkonus 9 und von einem von Konus 6 und Gegenkonus 9 gebildeten und mit Klebstoff gefüllten Spalt 10. Alternativ können die Befestigungsmittel auch eine Einbettung enthalten, welche als einzubettendes Teil einen in Richtung der Achse des Isolierrohrs erstreckten Abschnitt des mindestens einen Anschlussstücks aufweist und als Einbettkörper den Endabschnitt des in einem Giessverfahren gefertigten Isolierrohrs.