Abstract:
Der insbesondere als Überspannungsableiter (A) ausgebildete steckbare elektrische Apparat weist ein axialsymmetrisches Gehäuse (1) mit einer in Steckrichtung verlaufenden Gehäuseachse (7) auf, einen Flansch (5) zum Befestigen des Apparategehäuses (1) an einem Gehäuse (30) einer Hochspannungsanlage (H) und ein axialsymmetrisches Aktivteil (6). Um einen einfachen Einbau dieses Apparates (A) in die Hochspannungsanlage (H) zu ermöglichen, ist der Flansch (5) in das Apparategehäuse (1) eingeformt und ist das Aktivteil (6) im Apparategehäuse (1) in Achsrichtung verschiebbar gelagert und vor Bildung einer Steckverbindung gegenüber dem Apparategehäuse (1) mit Vorspannkraft gehalten.
Abstract:
Die Vorrichtung ist zum Auftrennen eines stromführenden elektrischen Leiters vorgesehen und weist ein Gehäuse (3) und zwei aus dem Gehäuse (3) geführte Stromanschlüsse (1, 2) auf. Im Gehäuseinneren (4) sind ein die beiden Stromanschlüsse (1, 2) miteinander verbindender Leiterabschnitt (7) und ein Treibmittel angeordnet. Das Treibmittel dient der Erzeugung von Druckgas in einer Menge, die ausreicht, um beim Auftreten eines Fehlerstroms den Leiterabschnitt (7) aufzutrennen. Das Treibmittel ist frei von zündbaren Stoffen gehalten und ist derart ausgewählt, dass die zur Auftrennung erforderliche Druckgasmenge durch die Stromarbeit des Fehlerstroms thermisch aus dem Treibmittel freisetzbar ist. Da in der Vorrichtung Exposivstoffe vermieden werden, kann die Vorrichtung völlig gefahrlos hergestellt, transportiert, installiert und gewartet werden. Nach der Inbetriebnahme zeichnet sich die Vorrichtung durch eine grosse Betriebssicherheit aus.
Abstract:
Der Spannungsbegrenzer dient dem Begrenzen von kurz- oder langzeitig anhaltenden Überspannungen (U). Er weist einen Varistor (1) und einen parallel zum Varistor schaltbaren Entlastungspfad auf. Der Entlastungspfad enthält eine als elektromechanischer Schalter und/oder als Halbleiterschalter ausgeführte und gegenüber dem Varistor (1) eine grosse Dauerstrombelastbarkeit aufweisende Schaltstelle (4). Diese Schaltstelle (4) ist oberhalb eines Grenzwertes mindestens eines von einer der Betriebsgrössen (I V , U R , T V , H) des Varistors (1) abhängigen Signals unter Bildung des Entlastungspfades auslösbar. Langandauernde Überspannungen können so in einfacher Weise begrenzt werden ohne Überlastung des Varistors (1) und ohne grosse Energieaufnahme aus dem beim Begrenzen fliessenden Strom (I).