Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Piperazin der Formel I (I) durch Umsetzung von Diethanolamin (DEOA) der Formel II (II) mit Ammoniak in Gegenwart von Wasserstoff und eines geträgerten, metallhaltigen Katalysators, wobei die katalytisch aktive Masse des Katalysators vor dessen Reduktion mit Wasserstoff sauerstoffhaltige Verbindungen des Aluminiums, Kupfers, Nickels und Kobalts und im Bereich von 0,2 bis 5,0 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Zinns, berechnet als SnO, enthält und man die Umsetzung in der Flüssigphase bei einem Absolutdruck im Bereich von 160 bis 220 bar, einer Temperatur im Bereich von 180 bis 220°C, unter Einsatz von Ammoniak in einem Molverhältnis zu eingesetztem DEOA von 5 bis 25 und in Gegenwart von 0,2 bis 9,0 Gew.-% Wasserstoff, bezogen auf die Gesamtmenge an eingesetztem DEOA und Ammoniak, durchführt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung N-substituierter (3-Dihalomethylpyrazol-4-yl)carboxamide der Formel (I), worin R 1 für gegebenenfalls sustituiertes Phenyl oder C 3 -C 7 -Cycloalkyl steht, R 1a für Wasserstoff oder Fluor steht, oder R 1a zusammen mit R 1 für gegebenenfalls substituiertes C 3 -C 5 -Alkyandiyl oder C 5 -C 7 -Cycloalkandiyl steht, R 2 für C 1 -C 6 -Alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl, C 2 -C 6 -Alkinyl oder C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 2 -alkyl steht, X für F oder Cl steht und n für 0, 1, 2 oder 3 steht; umfassend A) die Bereitstellung einer Verbindung der Formel (II), worin X für F oder Cl steht, Y für Cl oder Br steht und R 2 eine der zuvor gegebenen Bedeutungen besitzt und B) die Umsetzung einer Verbindung der Formel (II) mit Kohlenmonoxid und einer Verindung der Formel (III), worin R 1 , R 1a und n eine der zuvor gegebenen Bedeutungen besitzen; in Gegenwart eines Palladium Katalysators; die zur Herstellung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Zwischenprodukte sowie Verfahren zu deren Herstellung.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von 1,4-Bishydroxyethyl-piperazin (BHEPIP) der Formel I dadurch gekennzeichnet, dass man Diethanolamin (DEOA) der Formel II in einem Reaktor bei einer Temperatur im Bereich von 130 bis 300°C in Gegenwart eines kupferhaltigen, chromfreien Heterogenkatalysators in der Flüssigphase umsetzt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Piperazin der Formel I durch Umsetzung von Diethanolamin (DEOA) der Formel II mit Ammoniak (NH 3 ) in Gegenwart von Wasserstoff und eines getragerten, metallhaltigen Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dass die katalytisch aktive Masse des Katalysators vor dessen Reduktion mit Wasserstoff 20 bis 85 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Zirkoniums, berechnet als ZrO 2 , 1 bis 30 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Kupfers, berechnet als CuO, 14 bis 70 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Nickels, berechnet als NiO, und 0 bis 5 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Molybdäns, berechnet als MoO 3 , enthält und man die Umsetzung in der Flüssigphase bei einem Absolutdruck im Bereich von 160 bis 220 bar, einer Temperatur im Bereich von 180 bis 220 °C, unter Einsatz von Ammoniak in einem Molverhältnis zu eingesetztem DEOA von 5 bis 20 und in Gegenwart von 0,2 bis 9,0 Gew.-% Wasserstoff, bezogen auf die Gesamtmenge an eingesetztem DEOA und Ammoniak, durchführt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von aromatischen und heteroaromatischen Carbonsäuren, Carbonsäureestern und Carbonsäureamiden durch die Umsetzung von aromatischen oder heteroaromatischen Halogeniden R-X n , worin n = ganze Zahl von 1 bis 6, R = substituierter oder unsubstituierter, aromatischer oder heteroaromatischer Rest und X = Chlor-, Brom- oder lodatom; mit Kohlenmonoxid und Wasser, Ammoniak, Alkoholen oder Aminen in der Gegenwart von Basen und null- oder zweiwertigen Palladiumverbindungen und zweizähnigen Diphosphanen oder Komplexen von null- oder zweiwertigem Palladium mit zweizähnigen Diphosphanen, bei dem man zweizähnige Diphosphane (R 1- )(R 2- )P-Y-P(-R 3 )(-R 4 ) verwendet, worin R 1 bis R 4 =, unsubstituierte Arylreste oder Arylreste, die mit mindestens einem Rest, der einen positiven Resonanzeffekt oder einen positiven induktiven Effekt aufweist, substituiert sind, oder unsubstituierte oder substituierte Cycloalkylreste; und Y = Kohlenwasserstoffgruppe mit insgesamt 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, wobei mindestens eines der Kohlenstoffatome nur ein oder kein Wasserstoffatom als Substituent trägt; ausgenommen die Umsetzung von 4-Brom-3-difluormethyl-1 -methylpyrazol mit 2-(3,4,5- Trifluorphenl)anilin und Kohlenmonoxid zu N-[2-(3,4,5-Trifluorphenyl)phenyl]-3- difluormethyl-1 -methylpyrazol-4-carbonsäureamid.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ameisensäure, bei dem man durch katalytische Hydrierung von Kohlendioxid mit Wasserstoff an einem Katalysator, der ein Metall der Gruppen 8 bis 10 des Periodensystems enthält, in Gegenwart eines primären, sekundären und/oder tertiären Amins das entsprechende Ammoniumformiat erzeugt und das Ammoniumformiat durch Erhitzen in Ameisensäure und das Amin spaltet, dadurch gekennzeichnet, dass das primäre, sekundäre oder tertiäre Amin ausgewählt ist aus den Aminen der Formel I oder deren Gemischen, wobei R 1 bis R 3 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, cycloaliphatische Reste mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, Arylreste und/oder Arylalkylreste bedeuten und mindestens einer der Reste R 1 bis R 3 eine Hydroxylgruppe trägt, und man die Hydrierung in einem Lösungsmittel, das bei Normaldruck einen Siedepunkt ≥105 0C aufweist, durchführt, und man die Ameisensäure in dem das hoch siedende Lösungsmittel enthaltenden Reaktionsgemisch der Hydrierung durch thermische Spaltung des Ammoniumformiats und Abdestillieren der Ameisensäure gewinnt.
Abstract:
The invention relates to the production of highly reactive isobutylene homo- or copolymers with Mn = 500 to 1,000,000 by polymerizing isobutylene from technical flows of C4-hydrocarbon having a isobutylene content ranging from 1 to 90 % by weight in liquid phase in the presence of a dissolved, dispersed or supported catalyst complex by using, as a catalyst complex, a Bronsted acid compound (I) [H+]k Yk- Lx (I) Yk- weakly coordinating k-valent anion, which contains at least one carbon-containing grouping; L represents neutral solvent molecules, and; x = 0.
Abstract:
Method for producing aromatic and heteroaromatic carboxylic acids, carboxylic acid esters and carboxylic acid amides through the reacting of aromatic or heteroaromatic halogenides R-X n , where n = a whole number from 1 to 6, R = a substituted or unsubstituted, aromatic or heteroaromatic radical and X = a chlorine, bromine or iodine atom; with carbon monoxide and water, ammonia, alcohols or amines in the presence of bases and nonvalent or bivalent palladium compounds and bidentate diphosphanes or complexes of nonvalent or bivalent palladium with bidentate diphosphanes, in which bidentate diphosphanes are used (R 1- )(R 2- )P-Y-P(-R 3 )(-R 4 ), with R 1 to R 4 =, unsubstituted aryl radicals or aryl radicals that are substituted with at least one radical having a positive resonance effect or a positive inductive effect, or unsubstituted or substituted cycloalkyl radicals; and Y = hydrocarbon groups with a total of 2 to 20 carbon atoms, wherein at least one of the carbon atoms carried only one or no hydrogen atom as a substituent; excepting the reaction of 4-bromo-3-difluoromethyl-1 -methylpyrazol with 2-(3,4,5-trifluoorphenyl)aniline and carbon monoxide to form N-[2-(3,4,5-Trifluorophenyl)phenyl]-3- difluoromethyl-1 -methylpyrazol-4-carboxylic acid amide.