Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Diolen durch Hydrierung eines Carbonsäure, Carbonsäureanhydride und/oder Carbonsäureester/Lactone enthaltendes Gemisch mit Hilfe eines Kobalt enthaltenden Katalysators, wobei dem Hydrierzulauf Alkali- und/oder Erdalkaliionen hinzugefügt werden und Alkali- und/oder Erdalkaliionen von Mineralsäuren ausgeschlossen sind.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines N-Alkyl-piperazins der Formel I, in der R 1 Wasserstoff (H), Methyl oder Ethyl und R 2 C 1 - bis C 5 -Alkyl bedeutet, durch Umsetzung eines N-substituierten Diethanolamins der Formel II mit Ammoniak oder einem primären Amin der Formel H 2 N-R 1 (III) in Gegenwart von Wasserstoff und eines geträgerten, metallhaltigen Katalysators, wobei die katalytisch aktive Masse des Katalysators vor dessen Reduktion mit Wasserstoff 20 bis 85 Gew.–% sauerstoffhaltige Verbindungen des Zirkoniums, berechnet als ZrO 2 ,1 bis 30 Gew.–% sauerstoffhaltige Verbindungen des Kupfers, berechnet als CuO,14 bis 70 Gew.–% sauerstoffhaltige Verbindungen des Nickels, berechnet als NiO, und 0 bis 5 Gew.–% sauerstoffhaltige Verbindungen des Molybdäns, berechnet als MoO 3 , enthält und man die Umsetzung in der Flüssigphase bei einem Absolutdruck im Bereich von160 bis 240 bar, einer Temperatur im Bereich von 180 bis 230 °C, unter Einsatz von Ammoniak bzw. primärem Amin III in einem Molverhältnis zu eingesetztem Diethanolamin II von 5 bis 50 und in Gegenwart von 0,1 bis 9,0 Gew.-% Wasserstoff, bezogen auf die Gesamtmenge an eingesetztem Diethanolamin II und Ammoniak bzw. Amin III, durchführt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Piperazin der Formel I durch Umsetzung von Diethanolamin (DEOA) der Formel II mit Ammoniak (NH 3 ) in Gegenwart von Wasserstoff und eines getragerten, metallhaltigen Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dass die katalytisch aktive Masse des Katalysators vor dessen Reduktion mit Wasserstoff 20 bis 85 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Zirkoniums, berechnet als ZrO 2 , 1 bis 30 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Kupfers, berechnet als CuO, 14 bis 70 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Nickels, berechnet als NiO, und 0 bis 5 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Molybdäns, berechnet als MoO 3 , enthält und man die Umsetzung in der Flüssigphase bei einem Absolutdruck im Bereich von 160 bis 220 bar, einer Temperatur im Bereich von 180 bis 220 °C, unter Einsatz von Ammoniak in einem Molverhältnis zu eingesetztem DEOA von 5 bis 20 und in Gegenwart von 0,2 bis 9,0 Gew.-% Wasserstoff, bezogen auf die Gesamtmenge an eingesetztem DEOA und Ammoniak, durchführt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Pyrrolidin der Formel (I) durch Umsetzung von 1,4-Butandiol (BDO) der Formel (II) mit Ammoniak in Gegenwart von Wasserstoff und eines geträgerten, metallhaltigen Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dass die katalytisch aktive Masse des Katalysators vor dessen Reduktion mit Wasserstoff sauerstoffhaltige Verbindungen des Aluminiums, Kupfers, Nickels und Kobalts und im Bereich von 0,2 bis 5,0 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Zinns, berechnet als SnO, enthält und man die Umsetzung in der Flüssigphase bei einem Absolutdruck im Bereich von 160 bis 220 bar, einer Temperatur im Bereich von 160 bis 230 °C, unter Einsatz von Ammoniak in einem Molverhältnis zu eingesetztem BDO von 5 bis 50 und in Gegenwart von 1,0 bis 4,5 Gew.-% Wasserstoff, bezogen auf die Menge an eingesetztem BDO, durchführt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines Mono-N-alkyl-piperazins der Formel (I), in der R 1 C 1 - bis C 5 -Alkyl oder 2-(2-Hydroxy-ethoxy)-ethyl bedeutet, durch Umsetzung von Diethanolamin (DEOA) der Formel (II) mit einem primären Amin der Formel H 2 N-R 1 (III) in Gegenwart von Wasserstoff und eines geträgerten, metallhaltigen Katalysators, wobei die katalytisch aktive Masse des Katalysators vor dessen Reduktion mit Wasserstoff sauerstoffhaltige Verbindungen des Aluminiums, Kupfers, Nickels und Kobalts und im Bereich von 0,2 bis 5,0 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Zinns, berechnet als SnO, enthält und man die Umsetzung in der Flüssigphase bei einem Absolutdruck im Bereich von 95 bis 145 bar durchführt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von 1,4-Bishydroxyethyl-piperazin (BHEPIP) der Formel I dadurch gekennzeichnet, dass man Diethanolamin (DEOA) der Formel II in einem Reaktor bei einer Temperatur im Bereich von 130 bis 300°C in Gegenwart eines kupferhaltigen, chromfreien Heterogenkatalysators in der Flüssigphase umsetzt.
Abstract:
The present invention relates to aroma chemical compositions containing 3,5-diethyl-2-propyl-tetrahydropyran, a 3,5-diethyl-2-propyl-dihydropyran or a 3,5-diethyl-2-propyl-pyran, a mixture of such compounds, a stereoisomer of one of these compounds, or a mixture of stereoisomers of one or more of these compounds. The invention further relates to a method for preparing such compounds, stereoisomers or mixtures thereof, to the composition obtainable by this method, to the use of such compounds as an aroma chemicalor for modifying the scent character of a fragranced composition; and to a method for preparing a fragranced composition or for modifying the scent character of a fragranced composition using said compounds. Moreover, the invention relates to 3,5-diethyl-2-propyl-tetrahydropyran, to its stereoisomers and to mixtures of these stereoisomers.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Piperazin der Formel I (I) durch Umsetzung von Diethanolamin (DEOA) der Formel II (II) mit Ammoniak in Gegenwart von Wasserstoff und eines geträgerten, metallhaltigen Katalysators, wobei die katalytisch aktive Masse des Katalysators vor dessen Reduktion mit Wasserstoff sauerstoffhaltige Verbindungen des Aluminiums, Kupfers, Nickels und Kobalts und im Bereich von 0,2 bis 5,0 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Zinns, berechnet als SnO, enthält und man die Umsetzung in der Flüssigphase bei einem Absolutdruck im Bereich von 160 bis 220 bar, einer Temperatur im Bereich von 180 bis 220°C, unter Einsatz von Ammoniak in einem Molverhältnis zu eingesetztem DEOA von 5 bis 25 und in Gegenwart von 0,2 bis 9,0 Gew.-% Wasserstoff, bezogen auf die Gesamtmenge an eingesetztem DEOA und Ammoniak, durchführt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines Mono-N-alkyl-piperazins der Formel I, in der R1 C1 - bis C5-Alkyl oder 2-(2-Hydroxy-ethoxy)-ethyl bedeutet, durch Umsetzung von Diethanolamin (DEOA) der Formel II mit einem primären Amin der Formel H 2 N-R 1 (III) in Gegenwart von Wasserstoff und eines Katalysator-Formkörpers, wobei man die Umsetzung in der Flüssigphase bei einem Absolutdruck im Bereich von 150 bis 250 bar durchführt und die Aminierung mittels eines Katalysator-Formkörpers, dessen Vorläufer gemäß einem Verfahren herstellbar ist, in dem (i) ein oxidisches Material, umfassend Kupferoxid, Aluminiumoxid und Lanthanoxid bereitgestellt wird, (ii) dem oxidischen Material pulverförmiges metallisches Kupfer und/oder Kupferblättchen und optional Graphit zugegeben wird, (iii) das aus Schritt ii resultierende Gemisch zu einem Formkörper verformt wird, durchgeführt wird, wobei das oxidische Material erhältlich ist durch simultanes oder nacheinander erfolgendes Fällen der Komponente Kupferoxid, der Komponente Aluminiumoxid und der Komponente Lanthanoxid und anschließendes Trocknen und Calcinieren und nach der Verformung nach Schritt iii der Katalysator-Formkörper nochmals calciniert wird.