Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mindestens eines Harzes umfassend das Mischenmindestens eines Polyisocyanats mit mindestens einem Polyepoxid, wobei die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysatorsystems auf der Basis mindestens einer metallfreien Lewisbase mit mindestens einem Stickstoffatom stattfindet, sowie Harze erhältlich nach einem erfindungsgemäßen Verfahren, und die Verwendung eines Harzes erhältlich nach einem erfindungsgemäßen Verfahren oder eines erfindungsgemäßen Harzes zur Herstellung von Dichtungen, zur Herstellung von Bauteilen für Rotorblätter, Bootsrümpfe oder Karosserieteilen oder für Beschichtungen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Polyurethan beschichteten Leitungselementen und deren Verwendung vorzugsweise in maritimen Umgebungen bei dem man (a) eine Mischung aus aromatischem und aliphatischen Polyisocyanat mit (b) mindestens einer polymeren Verbindung mit mindestens zwei gegenüber Isocyanat reaktiven Wasserstoffatomen, (c) Kettenverlängerungsmittel mit einer Funktionalität von 2 bis 4 und einer Hydroxylzahl von 500 bis 2500 mg KOH/g, (d) Katalysator und (e) gegebenenfalls sonstigen Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen, zu einer Reaktionsmischung vermischt, die Reaktionsmischung direkten oder indirekten auf ein geeignetes Substrat aufträgt und zu einer Polyurethanschicht ausreagieren lässt, wobei die Kettenverlängererkennzahl KV der Isocyanate (a) sowie aller gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen der Komponenten (b) bis (e) gemäß der Formel (1) 1 bis 100 beträgt, wobei M(aromat. Isocyanat) für den Gewichtsanteil des aromatischen Isocyanats, angegebenen in Gew.-%, bezogen auf die Summe aus dem Gesamtgewicht an eingesetztem Isocyanat und gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen der Komponenten (b) bis (e), steht, NCO(aromat.lsocyanat) für den NCO-Gehalt des aromatischen Isocyanats, angegeben in Gew.-%, steht, und M(Kettenverlängerer) für den Gewichtsanteil des Kettenverlängerers, angegebenen in Gew.-%, bezogen auf die Summe aus dem Gesamtgewicht an eingesetztem Isocyanat und der gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen in den Komponenten (b) bis (e), steht. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung Leitungselemente, erhältlich nach einem solchen Verfahren.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethanintegralschaumstoffen mit einer Dichte von 100 bis 800 g/L bei dem man; a) eine Lösung, enthaltend Polyisocyanat und thermoplastisches Polymer, mit b) Polyolen, c) Treibmitteln, und gegebenenfalls; d) Kettenverlängerungsmitteln und/oder Vernetzungsmitteln, e) Katalysatoren; und f) sonstigen Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen, zu einer Reaktionsmischung vermischt, in eine Form gibt und zu einem Polyurethanschaumstoffformkörper ausreagieren lässt. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung einen Polyurethanintegralschaumstoff, erhältlich nach einem solchen Verfahren.
Abstract:
A composite article includes a low surface energy polymer layer, a poly(meth)acrylate layer, an epoxide layer, and a hydrolytically resistant layer. The poly(meth)acrylate layer is disposed on and in direct contact with the low surface energy polymer layer and includes the reaction product of at least one acrylate that is polymerized in the presence of an organoborane initiator, such that the poly(meth)acrylate includes boron. The epoxide layer is disposed on and in direct contact with the poly(meth)acrylate layer. The hydrolytically resistant layer is disposed on and in direct contact with the epoxide and is the reaction product of an isocyanate component and an isocyanate-reactive component reacted in the presence of a curing agent. The isocyanate- reactive component includes a polydiene polyol and the curing agent crosslinks the carbon- carbon double bonds of the polydiene polyol.
Abstract:
The present invention relates to a process for producing a shoe sole comprising a hybrid material made of a polyurethane foam as matrix material and of foamed particles of thermoplastic polyurethane by preparing an inlay of joined expanded particles (c") of thermoplastic polyurethane and placing the joined expanded particles of thermoplastic polyurethane in a mould and embedding the inlay with a reaction mixture obtainable by mixing (a) polyisocyanates with (b) compounds having hydrogen atoms reactive toward isocyanates, and if appropriate, with (d) chain extenders and/or crosslinking agents, and with (e) catalysts, and with (f) blowing agents, and with (g) further additives and reacting the reaction mixture to give the shoe sole. The present invention further relates to shoe soles, obtainable by such a process.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein thermoplastisches Poylurethan mit mindestens einem Weichmacher, wobei mindestens ein erster Weichmacher (i) auf einem Glycerin basiert und mindestens eine Hydroxylgruppe des Glycerins mit einer Monocarbonsäure (ii) verestert ist, die 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 Kohlenstoffatome, weiter bevorzugt 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome und ganz besonders bevorzugt 2 Kohlenstoffatome enthält. Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des thermoplastischen Polyurethans mit dem Weichmacher (i), ein Verfahrung zur Beschichtung von Produkten mit diesem thermoplastischen Polyurethan, die Verwendung des thermoplastischen Polyurethans sowie die Verwendung von Weichmachern auf der Basis von Glycerin für thermoplastisches Polyurethan.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Polyurethanformkörpers mit einer Dichte von 150 bis 350 g/L bei dem man a) Polyisocyanatprepolymere, erhältlich aus einer Polyisocyanatkomponente (a-1), Polyol (a-2), enthaltend Polypropylenoxid, und Kettenverlängerer (a-3), b) Polyetherpolyole mit einer Funktionalität von größer 2,0, c) Polymerpolyetherpolyole, d) Kettenverlängerer, e) Katalysatoren, f) Treibmittel, enthaltend Wasser, und gegebenenfalls g)sonstige Hilfsmittel und/oder Zusatzstoffe zu einer Reaktionsmischung vermischt und in einer Form zum Polyurethanformkörper aushärtet. Weiter betrifft die gegenwärtige Erfindung Polyurethanformkörper, erhältlich nach einem erfindungsgemäßen Verfahren und Schuhsohlen, enthaltend erfindungsgemäße Polyurethanformkörper.
Abstract:
The present invention relates to a composition comprising a storage stable resin mixture com-prising (a) polyisocyanates comprising at least one isomer of diphenylmethandiisocyanate and at least one higher homologue of diphenylmethandiisocyanate, (b) at least one organic com-pound containing at least one epoxide groups and (c) at least one alkylating stabilizer (c1), se-lected from the group consisting of alkylating agents and at least one acid stabilizer (c2) select-ed from the group selected from the group consisting of carboxylic acid, carboxylic acid deriva-tives, mineral acids, carbonic acid derivatives, boronic acids, borate esters, at least one salt, selected of ammonium bromide, ammonium chloride and lithium chloride, silyl halides, silyl ethers and mixtures of two or more thereof. Further, the present invention relates to a method of producing molded articles, electrical insulating materials, coatings, adhesives, and foams, by adding a catalyst component comprising a catalyst for the isocyanate/epoxide reaction and, if necessary, auxiliary and additive materials. And producing molded articles, electrical insulating materials, coatings, adhesives, and foams produced by such a method.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Polyurethanvergussmassen zur Einbettung von Hohlfasern von Filterelementen. Diese sind erhältlich durch Vermischen einer Polyolkomponente (A) und einer Isocyanatkomponente (B) zu einer Reaktionsmischung und Ausreagieren der Mischung zur Polyurethanvergussmasse, wobei die Polyolkomponente (A) (a1) gegenüber Isocyanat reaktive Verbindungen, enthaltend mindestens ein fettsäurebasiertes Polyol (a11) mit einer Hydroxylzahl von größer 50 bis kleiner 500 mg KOH/g und einer Funktionalität von 2 bis 6, das gegebenenfalls freie Fettsäure des fettsäurebasierten Polyols enthält und (a2) Polyurethankatalysator, enthaltend mindestens eine Metallverbindung (a21), die als Polyurethankatalysator wirkt, enthält, wobei der Polyurethankatalysator (a2) kein Zinn, Blei und/oder Quecksilber enthält, das molare Verhältnis der freien Fettsäure zu der Metallverbindung (a21) im Polyurethankatalysator, dividiert durch die Oxidationsstufe des Polyurethankatalysators (a21) kleiner als 10 ist und die Isocyanatkomponente (B) mindestens eine Verbindung mit mindestens zwei Isocyanatgruppen enthält. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Filterelementen unter Einsatz der Polyurethanvergussmassen und die Verwendung der Polyurethanvergussmassen zur Einbettung von Hohlfasern.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Polyurethanvergussmassen zur Einbettung von Hohlfasern von Filterelementen. Diese sind erhältlich durch Vermischen einer Polyolkomponente (A) und einer Isocyanatkomponente (B) zu einer Reaktionsmischung und Ausreagieren der Mischung zur Polyurethanvergussmasse, wobei die Polyolkomponente (A) (a1) mindestens ein fettsäurebasiertes Polyol, (a2) mindestens eine Aminverbindung mit mindestens einem tertiären Stickstoffatom und mindestens einem gegenüber Isocyanat reaktivem Wasserstoffatom und (a3) mindestens eine Metallverbindung, die als Polyurethankatalysator wirkt, enthält, wobei der Polyurethankatalysator (a3) kein Zinn, Blei und/oder Quecksilber enthält, und die Isocyanatkomponente (B) mindestens ein aromatisches Isocyanat mit mindestens zwei Isocyanatgruppen enthält. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Filterelementen unter Einsatz der Polyurethanvergussmassen und die Verwendung der Polyurethanvergussmassen zur Einbettung von Hohlfasern.