Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung für Schächte, Kanalzugänge oder Entwässerungsrinnen, umfassend ein Verstärkungselement (5) und einen Körper (7) aus Kunststoff, der mit dem Verstärkungselement (5) verbunden ist, wobei das Verstärkungselement (5) so ausgebildet ist, dass dieses bei mit der Schachtabdeckung (1) verschlossenen Schacht, Kanalzugang oder mit der Schachtabdeckung verschlossener Entwässerungsrinne auf einer Auflagefläche (3) am Schacht, Kanalzugang oder der Entwässerungsrinne aufliegt, und der Körper (7) aus Kunststoff Rippen (9) umfasst, die bei verschlossenem Schacht, Kanalzugang oder verschlossener Entwässerungsrinne senkrecht oder geneigt mit einem Winkel von mehr als 45° zur den Schacht, Kanalzugang oder die Entwässerungsrinne umgebenden Oberfläche (15) verlaufen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fassade für ein Gebäude, aufgebaut aus Verbundelementen (1), wobei die Verbundelemente (1) jeweils eine innere Deckschicht (3), eine Polymer-Schaumschicht als Kern (7) und eine äußere metallische Deckschicht (5) aufweisen und an einer Tragstruktur (21) befestigt sind. Jedes Verbundelement (1) weist mindestens zwei Befestigungsbereiche (37) auf, wobei in einem Befestigungsbereich (37) die Verbundelemente (1) unbeweglich mit der Tragstruktur (21) verbunden sind und die Verbundelemente (1) in den anderen Befestigungsbereichen (37) verschiebbar mit der Tragstruktur (21) verbunden sind oder wobei die Verbundelemente (1) mit der zum Boden weisenden Seite auf einer Halterung aufliegen und in allen Befestigungsbereichen (37) verschiebbar mit der Tragstruktur (21) verbunden sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers (FK), umfassend das Bereitstellen einer dünnwandigen, gasdurchlässigen Hülle; das Befüllen der Hülle mit einem geschäumten Granulat aus einem Polymer (P1) und das Verschweißen des geschäumten Granulats unter Erhalt des Formkörpers (FK). Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung auch Formkörper erhältlich oder erhalten nach einem derartigen Verfahren sowie die Verwendung eines Formkörpers erhältlich oder erhalten nach einem erfindungsgemäßen oder eines erfindungsgemäßen Formkörpers als Schuhsohle, Teil einer Schuhsohle, Matratze, Sitzpolster, Unterlage, Griff, Schutzfolie, als Bauteil im Automobilinnen- und –außenbereich, als Gymnastikmatte, Körperprotektor, ein Auskleidungselement im Automobilbau, ein Schalldämpfer, ein Schwingungsdämpfer, eine Polsterung, ein Fahrradsattel, ein Spielzeug, ein Reifen oder ein Reifenteil oder ein Belag für eine Leichtathletiklaufbahn, ein Belag für eine Sporthalle oder einen Gehweg, eine dämpfende Schicht oder ein dämpfender Kern in einem Sandwichelement oder eine Verpackung.
Abstract:
Es wird ein energieabsorbierendes Bauteil (1) zum Absorbieren der Energie von darauf auftref- fenden Stößen vorgeschlagen, wobei das Bauteil (1) durch einen Stoß plastisch deformierbar ist und gegebenenfalls teilweise zerstört werden kann. Das energieabsorbierende Bauteil (1) weist mindestens eine Kernstruktur (10) und mindestens eine Nebenstruktur (12) auf. Die min- destens eine Kernstruktur (10) ist aus einem ersten Material gefertigt, welches ein Metall oder ein mit Endlosfasern verstärktes Polymermaterial ist,und die mindestens eine Nebenstruktur (12) ist aus einem zweiten Materialgefertigt, welches ein unverstärktes Polymermaterialist oder ein mit Kurzfasern oder Langfasern verstärktes Polymermaterialist. Die mindestens eine Ne- benstruktur (12) weist bevorzugt Rippen (14, 15, 16, 18) auf und ist mit der mindestens einen Kernstruktur (10) verbunden, sodass die mindestens eine Nebenstruktur (12) die mit dieser ver- bundenen mindestens eine Kernstruktur (10) stützt. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen energieabsor-bierenden Bauteils (1).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schalungssystem (1) umfassend eine Schalhaut (2) und mindestens ein Formelement (10), das an der Rückseite (4) der Schalhaut (2) angebracht ist. Die Schalhaut (2) und das Formelement (10) sind mit einem 3D-Druckverfahren hergestellt worden. Dies wird vorzugsweise in einem gemeinsamen 3D-Druckprozess durchgeführt, die Schalhaut (2) und das Formelement (10) können aber auch in getrennten 3D-Druckprozessen hergestellt werden, wobei anschließend das Formelement (10) an der Rückseite (4) der Schalhaut (2) angebracht wird. Dies erfolgt unter Verwendung von mindestens einem ersten Befestigungselement (50). Sofern hingegen die Schalhaut (2) und das Formelement (10) in einem gemeinsamen 3D-Druckprozess hergestellt worden sind, ist keine zusätzliche Verwendung eines ersten Befestigungselements (50) zur Befestigung des Formelements (10) an der Schalhaut (2) erforderlich. Erfindungsgemäß sind das Formelement (10) und gegebenenfalls das erste Befestigungselement (50) so an der Rückseite (4) der Schalhaut (2) angebracht, dass sie die Vorderseite (3) der Schalhaut (2) nicht berühren oder durchstoßen. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines solchen Schalungssystems (1) beispielsweise bei der Herstellung von Bauelementen aus Beton.
Abstract:
The invention relates to a process for producing a composite component comprising an insert and a plastics part (17) made of a thermoplastic polymer, wherein the plastics part (17) at least partly encloses the insert, the process comprising: (a) placing at least onepart (1) of the insertor the insertinto an injection mold (11), (b) closing the injection mold (11), (c) injecting the thermoplastic polymer into the mold(11)thereby overmolding the insert at least partly, wherein the insert is modified before placing it into the injection mold (11) or in the insert is modified in the injection mold (11) before the injection moldis openedto remove the composite component.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Struktur zum Absorbieren der Energie von darauf auftreffenden Stößen, wobei die Struktur (1) durch einen Stoß plastisch deformierbar ist und gegebenenfalls zumindest teilweise zerstört werden kann, wobei mindestens eines der nachfolgenden Merkmale gewährleistet ist: a) Die Struktur (1) weist Rippen (7) zur Verstärkung auf, wobei die Rippen (7) derart in einem Winkel (α) zur axialen Richtung zueinander angeordnet sind, dass bei Versagen einer Rippe (7) bereits eine auf die Struktur (1) wirkende Kraft in axialer Richtung von einer weiteren Rippe (7) aufgenommen wird, b) die Struktur (1) weist in axialer Richtung verlaufende Rippen (13) auf, wobei die Rippen (13) im Wesentlichen wellenförmig oder zick-zack-förmig verlaufen, c) die Struktur (1) weist mindestens eine Rippe (15) auf, die in einer ersten Ebene in axialer Richtung verläuft und mit mindestens zwei in einer zweiten Ebene in axialer Richtung, die zur ersten Ebene hin gedreht ist, verlaufenden Rippen (11) verbunden ist, d) die Struktur (1) umfasst in Stoßrichtung mindestens zwei Schichten (23, 27, 33), die jeweils unterschiedliche Nachgiebigkeitseigenschaften und unterschiedliches Versagensverhalten aufweisen.
Abstract:
The invention relates to a process for producing a plastics component (1) comprising an insert (13) which is enclosed by a hollow body (11), the process comprising: (a) placing the insert (13) into a mold such that a gap is formed between the insert (13) and the mold; (b) feeding a polymer melt into the gap thereby forming the hollow body (11) enclosing the insert (13); (c) removing the plastics component (1) from the mold; wherein for forming the gap elevations (17) are formed on the insert (13), or wherein the mold comprises pins (25) on which the insert is placed.