Abstract:
Verfahren zur Koppelproduktion von Di- und/oder Polyisocyanaten und Glykolen, umfassend die Verfahrensstufen A, B, C und E zur Herstellung von Glykolen und die Verfahrensstufen A, C, D, E, F und G zur Herstellung von Di- und/oder Polyisocyanaten, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffliche Kopplung über die Auftrennung des in Verfahrensstufe A erhaltenen Reaktionsgemisches in die Verfahrensstufen B und C erfolgt, wobei in der Verfahrensstufe A ein wässriges Alkylenoxid mit Kohlendioxid zu einem Alkylencarbonat enthaltenden Reaktionsgemisch umgesetzt wird, ein Teil des in Verfahrensstufe A erhaltenen, Alkylencarbonat enthaltenden Reaktionsgemisches in Verfahrensstufe B zu Glykol hydrolysiert wird, der übrige, Alkylencarbonat enthaltende Strom der Reaktionsmischung aus Verfahrensstufe A in Verfahrensstufe C entwässert wird, in Verfahrensstufe D Amin durch Hydrierung einer aromatischen Nitroverbindung oder eines Nitriles synthetisiert wird, in Verfahrensstufe E das entwässerte, Alkylencarbonat enthaltende Gemisch aus Verfahrensstufe C mit einem Monohydroxyalkohol zu dem entsprechenden Dialkylcarbonat umgeestert wird, wobei als Koppelprodukt Glykol erhalten wird, in Verfahrensstufe F das in Verfahrensstufe E erhaltene, Dialkylcarbonat enthaltende Reaktionsgemisch mit in Verfahrensstufe D erhaltenem Amin zu einem das entsprechende Mono-, Di und/oder Polycarbamat enthaltenden Gemisch umgesetzt wird, das in Verfahrensstufe G unter Erhalt des entsprechenden Di- und/oder Polyisocyanates gespalten wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,2-Propandiol, bei dem man einen glycerinhaltigen Strom, insbesondere einen großtechnisch bei der Herstellung von Biodiesel anfallenden Strom, einer Hydrierung in einer wenigstens dreistufigen Reaktorkaskade unterzieht.
Abstract:
Verfahren zur Entfernung von Kohlendioxid (CO 2 ) mittels eines Absorptionsmittels aus einem Kreisgassystem, wobei das CO 2 innerhalb eines Prozesses auftritt, in dem in der Gasphase an einem Katalysator eine Oxidation von Ethylen mit Sauerstoff (O 2 ) zu Ethylenoxid (EO) durchgeführt wird, bei der als Nebenprodukt CO 2 erzeugt wird, indem als Absorptionsmittel eine wässrige Lösung eines oder mehrerer Amine verwendet wird, wobei man zur weiteren Reinigung des nach dem CO 2 -Absorptionsschritt erhaltenen Kreisgasstroms diesen in innigen Kontakt mit Wasser bringt, welchem keine Mineralsäure und kein höheres Glykol zugefügt wurde.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ethylenoxid durch die Umsetzung von Ethylen mit Sauerstoff in Gegenwart mindestens eines silberhaltigen Katalysators, wobei die Umsetzung in einem Reaktor stattfindet, der eine Katalysatorschüttung mit mindestens zwei Schichten (i) und (ii) aufweist, und der Silbergehalt des Katalysators in der Schicht (i) geringer ist als der Silbergehalt des Katalysators in der Schicht (ii). Bevorzugt weist die Katalysatorschüttung eine weitere Schicht (a) auf, mit der das Reaktionsgemisch vor den Schichten (i) und (ii) in Kontakt kommt. Dabei ist erfindungsgemäß der Silbergehalt des Katalysators in der Schicht (a) höher als der Silbergehalt des Katalysators in der Schicht (i).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen aus Methan, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in einer ersten Stufe (i) Methan zu Ethylen umgesetzt wird und in einer späteren Stufe (ii) die in Stufe (i) erhaltene Produktmischung beinhaltend Ethylen und Methan zu höherwertigen Kohlenwasserstoffen umgesetzt wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Anlage zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen aus Methan, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem einzigen Anlagenstrang hintereinander in einer Reihe mehrere Anlageneinheiten angeordnet sind umfassend: - einen ersten Reaktor A zur Durchführung einer Umwandlung von Methan zu Ethylen - einen zweiten Reaktor B zur Durchführung einer Umwandlung von Ethylen zu höherwertigen Kohlenwasserstoffen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nutzung der in der Glycerinhydrierung freigesetzten Reaktionswärme zur Rohglycerin-Aufarbeitung und eine dafür geeignete Vorrichtung.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Monoethylenglykol (MEG) durch metallkatalysierte Umsetzung eines Oxalsäuredialkylesters der Formel (I) in der R 1 und R 2 , jeweils unabhängig voneinander, Methyl, Ethyl, n-Propyl oder iso-Propyl bedeuten, mit Wasserstoff (H 2 ), wobei man den Oxalsäuredialkylester (I) als Schmelze oder gelöst in einem Lösungsmittel einsetzt, Oxalsäuredialkylester (I) und H 2 in einem molaren Verhältnis H 2 : Oxalsäuredialkylester (I) im Bereich von 4,0 bis 30 einsetzt, und die Umsetzung kontinuierlich in einem Reaktor bei einer Querschnittsbelastung von ≥ 10 m/s, einer Temperatur im Bereich von 150 bis 270 °C, einem Druck im Bereich von 150 bis 390 bar und in Gegenwart eines chromfreien Heterogenkatalysators, der Kupfer enthält, durchführt.
Abstract:
Verfahren zur Wärmeintegration bei verfahrenstechnischen Prozessen, bei dem in einem Wärmeträgerkreislauf (10) ein Wärmeträgermedium in einem ersten Wärmetauscher (12) Wärme von einem ersten Prozessstrom (14) aufnimmt und an eine Kälteanlage (30) abgibt, weiterhin in einem Kühlmediumkreislauf (20) ein Kühlmedium in der Kälteanlage (30) abgekühlt wird und das Kühlmedium in einem zweiten Wärmetauscher (22) Wärme von einem zweiten Prozessstrom (24) aufnimmt oder ein zweiter Prozessstrom (24) in der Kälteanlage (30) abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem ersten Prozessstrom (14) um einen Brüdenstrom aus einem thermischen Trennapparat handelt, und dass die Temperatur des Wärmeträgermediums zwischen Auslass aus dem ersten Wärmetauscher (12) und Einlass in die Kälteanlage (30) durch Wärmezufuhr erhöht wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von desodoriertem 1,2- Propandiol, die Verwendung des gereinigten Propandiols sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,2-Propandiol aus Glycerin, umfassend mindestens die Schritte: (A) Bereitstellen eines Glycerinstromes G1, (B) Entschwefelung des Glycerinstromes G1 aus Schritt (A) durch Hydrierung mit Wasserstoff bei einem Druck von 50 - 300 bar in Gegenwart eines Katalysators, um einen Glycerinstrom G2 zu erhalten, und (C) Hydrierung des Glycerinstromes G2 aus Schritt (B) mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, um 1,2-Propandiol zu erhalten.