Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbringen eines Fahrzeuges in eine Zielposition, wobei von einer Startposition (S) des Fahrzeuges (1) ausgegangen wird. Bei einem Verfahren, bei welchem auch Zielpositionen angefahren werden können, welche nicht durch fahrzeugeigene Sensoren erfassbar sind, wird - die Startposition (S) von einem mobilen Endgerät (5) oder dem Fahrzeug (1) ermittelt, - die Zielposition (E) von dem mobilen Endgerät (5) bestimmt, - eine Fahrtrajektorie des Fahrzeuges (1) innerhalb des Fahrzeuges (1) geplant, - ein Fahrmanöver des Fahrzeuges (1) durch das Fahrzeug (1) oder das mobile Endgerät (5) gestartet, und - das geplante Fahrmanöver zur Erreichung der Zielposition (E) durchgeführt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung eines Parkvorganges eines Fahrzeuges in einem Parkhaus, wobei eine fahrzeugsinterne oder externe Information zum Führung des Fahrzeuges (1) in dem Parkhaus genutzt wird. Dabei wird ein gewünschter Parkbereich (B) im Parkhaus bestimmt oder ausgewählt. Das Fahrzeug ermittelt dann eine Anfahrmöglichkeit zum gewünschten Parkbereich (B) basiert auf der externen Information und führt dann den Parkvorgang durch.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitsregelung eines Fahrzeugs. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass anhand von digitalen Kartendaten ein vom voraus liegenden Streckenabschnitt abhängiger Höchstgeschwindigkeitsverlauf (100) ermittelt wird. Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Begrenzung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängig vom ermittelten Höchstgeschwindigkeitsverlauf (100) derart vorgenommen, dass eine vorgegebene Grenzgeschwindigkeit (201, 301, 401, 501) nicht unterschritten wird, selbst wenn diese größer als eine Geschwindigkeit des Höchstgeschwindigkeitsverlaufs (100) ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines automatischen Parkvorgangs eines Fahrzeugs (1) mittels eines Fahrerassistenzsystems. Zur Beginn des automatischen Parkvorgangs steht dem Nutzer des Fahrerassistenzsystems im Fahrzeug (1) eine Auswahlmöglichkeit zwischen mindestens zwei Parkmanövern zur Verfügung. Das erste Parkmanöver ist ein direktes Parkmanöver, dabei wird einen automatischen Parkvorgang von der Startposition (9) direkt zur Zielposition (10) entlang der Trajektorie (8) durchgeführt. Bei dem weiteren Parkmanöver wird ein Haltepunkt (11) entlang der Trajektorie (12) ermittelt und dieser Haltepunkt (11) dient zum Ausstieg eines Nutzers.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs (1) in zumindest einer Parkvorgangssituation (PVS). Erfindungsgemäß wird zumindest einer vorgegebenen Parkvorgangssituation (PVS) des Fahrzeugs (1) zumindest eine vorgegebene fahrzeugspezifische oder parkvorgangssituationsspezifische Funktion (F) zugeordnet, es wird ermittelt, ob sich das Fahrzeug (1) in der zumindest einen vorgegebenen Parkvorgangssituation (PVS) befindet, und die dieser zumindest einen vorgegebenen Parkvorgangssituation (PVS) zugeordnete vorgegebene fahrzeugspezifische oder parkvorgangssituationsspezifische Funktion (F) wird einem Fahrzeugnutzer (N) zur Aktivierung angeboten oder automatisch aktiviert, wenn sich das Fahrzeug (1) in der zumindest einen vorgegebenen Parkvorgangssituation (PVS) befindet. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung (4) zur Durchführung des Verfahrens.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs (6), insbesondere zum Anfahren eines Parkplatzes (4) in einer nicht einsehbaren/straßenfernen Parkzone (2) durch das Fahrzeug (6), bei welchem Umgebungsdaten des Fahrzeugs (6) erfasst werden, wobei - beim Anfahren eines Parkplatzes (4) in der Parkzone (2) identifiziert wird, ob dieser ein Heim-Parkplatz (4H) oder die Parkzone (2) eine Heim-Parkzone (H) ist, und - bei identifiziertem Heim-Parkplatz (4H) oder Heim-Parkzone (H) und Annäherung des Fahrzeugs (6) an den identifizierten Heim-Parkplatz (4H) bzw. an die identifizierte Heim- Parkzone (H) erfasste Umgebungsdaten oder Fahrdaten gespeichert oder aktualisiert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fernsteuerung einer Funktion eines Fahrzeugs (1). Die Vorrichtung umfasst eine tragbare Bedienvorrichtung (2) mit einer berührungssensitiven Anzeige- und Bedienfläche (4) und eine Gestenerfassung (5), eine drahtlose Kommunikationsverbindung (3) zwischen der tragbaren Bedienvorrichtung (2) und dem Fahrzeug (1). Mittels der tragbaren Bedienvorrichtung (2) wird eine von einem Benutzer ausgeführte Geste erfasst und eine drahtlose Kommunikationsverbindung (3) zwischen der tragbaren Bedienvorrichtung (2) und dem Fahrzeug (1) aufgebaut. Zur Steuerung der Funktion des Fahrzeugs (1) werden vordefinierte Gesten zugeordnet und abgelegt. Die erfasste Geste wird mittels der Kommunikationsverbindung (3) an das Fahrzeug (1) übermittelt. Im Fahrzeug (1) wird die erfasste Geste mit den vordefinierten Gesten verglichen und bei der Übereinstimmung die Funktion des Fahrzeugs (1) ausgeführt, die der Geste zugeordnet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung (12) zur Eingabe der graphischen geführten Geste mit einer graphischen Führung (13). Dabei umfasst die graphische Führung (13) mehreren Endpositionen (14, 15, 16), wobei die Endpositionen (14, 15, 16) über Verbindungspfade (18, 19, 20) verbunden sind und die Endpositionen(14, 15, 16) die Getriebepositionen eines Fahrzeugs (1) symbolisieren.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung eines autonomen Parkvorgangs eines Kraftfahrzeugs, wobei zwischen einem sich außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen Bediener und dem Kraftfahrzeug eine Kommunikationsverbindung besteht, durch welche zumindest ein Befehl zum Aktivieren des autonomen Parkvorgangs des Kraftfahrzeugs übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass vor Beginn des autonomen Parkvorgangs des Kraftfahrzeugs die Zielposition und/oder zuletzt gefahrene Trajektorie des Kraftfahrzeugs in einer hierfür geeigneten Vorrichtung gespeichert wird, und sich das Kraftfahrzeug nach der ersten Aktivierung des autonomen Parkvorgangs autonom von der Startposition aus anhand von den in der Vorrichtung gespeicherten Daten den Parkvorgang ausführt.