Abstract:
Ein piezoelektrisches Bauelement umfasst einen quaderförmigen Grundkörper (1) aus piezoelektrischem Material, der einen Eingangsbereich (2) und einen Ausgangsbereich (3) an entgegengesetzten längsseitigen Enden des Grundkörpers (1) aufweist. Des Weiteren umfasst das piezoelektrische Bauelement erste und zweite primäre Elektroden (4, 5), die im Inneren des Eingansbereichs (2) angeordnet sind und erste und zweite sekundäre Elektroden (6, 7), die im Inneren des Ausgangsbereichs (3) angeordnet ist. Die primären Elektroden (4, 5) besitzen in einem dem Ausgangsbereich (3) zugewandten Teilbereich einen grösseren Abstand zu längsseitinge Seitenflächen des Grundkörpers (1) als in einem dem Ausgangsbereich (3) abgewandten Teilbereich. Ebenfalls weisen die sekundären Elektroden (6, 7) in einem dem Eingansbereich (2) zugewandten Teilbereich einen grösseren Abstand zu den längsseitigen Seitenflächen des Grundkörpers (1) auf als in einem dem Eingangsbereich (2) abgewandten Teilbereich.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sensor (1) mit einem Grundkörper, der ein piezoelektrisches Material (13) und zumindest zwei in dem piezoelektrischen Material (13) angeordnete Innenelektroden (3, 4) aufweist, die derart angeordnet sind, dass zwischen den zumindest zwei Innenelektroden (3, 4) eine Spannung entsteht, wenn ein Druck auf eine für eine Druckbeaufschlagung vorgesehene Seitenfläche (9, 10) des Grundkörpers (2) einwirkt. Der Sensor kann eine mechanisches Verstärkungssystem (14) aufweisen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung (5) für ein piezoelektrisches Bauelement (1), aufweisend eine Klemmvorrichtung (6) und zwei Kontaktelemente (8), die ein leitfähiges Gummimaterial aufweisen, wobei die Klemmvorrichtung (6) dazu ausgestaltet ist, das piezoelektrische Bauelement (1) in einem geschlossenen Zustand zwischen den Kontaktelementen (8) festzuklemmen, und wobei die Kontaktelemente (8) das piezoelektrische Bauelement (1) im geschlossenen Zustand der Klemmvorrichtung (6) elektrisch kontaktieren.
Abstract:
Es wird ein elektrisches Bauelement (1) angeben, das mehrere Teilkörper (2), einen Sockel (3), auf dem die Teilkörper (2) angeordnet sind, und wenigstens einen Anschlusskontakt (4, 5) zum elektrischen Anschluss der Teilkörper (2) an einem Träger (13) aufweist. Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelements (1) aufweisend ein oder mehrere Teilkörper (2) angegeben.
Abstract:
In einem Verfahren zur Abstimmung einer Resonanzfrequenz eines piezoelektrischen Bauelementes (1) weist dieses einen in drei Raumrichtungen ausgedehnten Wandler auf, wobei die Resonanzfrequenz abhängig von einer Ausdehnung in mindestens eine der Raumrichtungen und/oder eines materialabhängigen Elastizitätsmoduls ist. Der Wandler umfasst eine Schichtstruktur mit wenigstens zwei ersten Elektroden (21) und wenigstens einer zweiten Elektrode (22), die zwischen den zwei ersten Elektroden angeordnet ist. Bei dem Verfahren wird eine Gleichspannung an wenigstens einer aus den wenigstens zwei ersten und den wenigstens einer zweiten Elektroden angelegt, sodass eine Änderung der Resonanzfrequenz aufgrund einer aus einer Änderung der Ausdehnung in die mindestens eine der Raumrichtungen und dem Elastizitätsmodul erzeugt wird. Eine Steuerspannung mit einer Anregungsfrequenz wird angelegt, wobei die Anregungsfrequenz im Wesentlichen der geänderten Resonanzfrequenz entspricht. Dadurch wird eine Schwingung des piezoelektrischen Bauelementes erzeugt.
Abstract:
Es wird eine harte Blei-Zirkonat-Titanat (PZT)-Keramik der allgemeinen Struktur AB03 angegeben, wobei die PZT-Keramik auf den B-Plätzen eine Dotierung mit Mn und auf den A-Plätzen und/oder auf den B-Plätzen eine Dotierung mit Cu aufweist. Unter anderem werden auch ein Verfahren zur Herstellung eines keramischen Werkstoffs und ein elektrokeramisches Bauelement angegeben.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (11) zur Erzeugung eines Atmosphärendruck-Plasmas, die einen piezoelektrischen Transformator (1), der einen Eingangsbereich (2) und einen Ausgangsbereich (3) aufweist, wobei der Eingangsbereich (2) dazu ausgestaltet ist, eine angelegte Wechselspannung in eine mechanische Schwingung zu wandeln, wobei der Ausgangsbereich (3) dazu ausgestaltet ist, eine mechanische Schwingung in eine elektrische Spannung zu wandeln und wobei der Ausgangsbereich (3)sich in einer longitudinalen Richtung (z) an den Eingangsbereich (2) anschließt, ein Kontaktelement (13, 14), das an dem piezoelektrischen Transformator (1) befestigt ist und das dazu ausgelegt ist, an den Eingangsbereich (2) eine Wechselspannung anzulegen, und eine Halterung (17), wobei das Kontaktelement (13, 14) durch eine formschlüssige Verbindung derart mit der Halterung (17) verbunden ist, dass eine Bewegung des piezoelektrischen Transformators (1)in longitudinaler Richtung (z) relativ zu der Halterung (17) verhindert wird, aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Frequenzregelung eines piezoelektrischen Transformators (1), wobei ein piezoelektrischer Transformators (1) an einer Eingangsseite (la) mit einer Wechselspannung vorbestimmter Frequenz angeregt wird und eine Phaseninformation der Eingangsimpedanz des piezoelektrischen Transformators (1) in einem Rückführpfad erfasst wird. Anschließend wird die erfasste Phaseninformation hinsichtlich eines vorbestimmten Phasenkriteriums ausgewertet und die Frequenz der Wechselspannung in Abhängigkeit von der ausgewerteten Phaseninformation geregelt. Ferner wird eine Schaltungsanordnung zur Durchführung einer entsprechenden Frequenzregelung beschrieben.
Abstract:
Vorgeschlagen wird eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Piezotransformators (ΡΤ) mit Eingangskapazität (Cp) in einem ersten Schaltungszweig (1). Die Schaltungsanordung weist ferner einen zweiten Schaltungszweig zur Kompensation der Eingangskapazität, vorzugsweise mittels eines kapazitiven Elements (Ck), und einen Differenzverstärker (3) mit zwei Eingängen auf, wobei der erste Eingang (31) mit dem ersten Schaltungszweig gekoppelt ist (12) und der zweite Eingang (32) mit dem zweiten Schaltungszweig gekoppelt ist (22).
Abstract:
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) mit einem elektrokeramischen Bauteil (2), das einen ersten elektrischen Kontakt (3A), der an einer ersten Seitenfläche (2A) des elektrokeramischen Bauteils (2) in der Anregungszone (11) vorgesehen ist, und einen zweiten elektrischen Kontakt (3B), der an einer zweiten Seitenfläche (2B) des elektrokeramischen Bauteils (2) vorgesehen ist. Eine Vergussmasse (20) ist um das elektrokeramische Bauteil (2) angebracht, so dass der erste elektrische Kontakt (3A) und der zweite elektrische Kontakt (3B) von der Vergussmasse (20) bedeckt sind und ein freies Ende (26) eines Abschnitts (24) der Hochspannungszone (12) des elektrokeramischen Bauteils (2) ein freies Ende (22) der Vergussmasse (20) überragt.