Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Erzeugung einer haptischen Rückmeldung, aufweisend einen piezoelektrischen Aktuator (2) und eine mechanische Struktur (3), wobei der piezoelektrische Aktuator (2) dazu ausgestaltet ist, seine Ausdehnung in eine erste Richtung (x) zu verändern, und wobei die mechanische Struktur (3) dazu ausgestaltet ist, sich in Folge einer Änderung der Ausdehnung des piezoelektrischen Aktuators (2) derart zu verformen, dass ein Bereich (5a, 5b) der mechanischen Struktur (3) relativ zu dem piezoelektrischen Aktuator (2) in eine zweite Richtung (y), die senkrecht zur ersten Richtung (x) ist, bewegt wird. Ferner betrifft die Erfindung ein elektronisches Gerät, das eine solche Vorrichtung (1) aufweist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (11) zur Erzeugung eines Atmosphärendruck-Plasmas, die einen piezoelektrischen Transformator (1), der einen Eingangsbereich (2) und einen Ausgangsbereich (3) aufweist, wobei der Eingangsbereich (2) dazu ausgestaltet ist, eine angelegte Wechselspannung in eine mechanische Schwingung zu wandeln, wobei der Ausgangsbereich (3) dazu ausgestaltet ist, eine mechanische Schwingung in eine elektrische Spannung zu wandeln und wobei der Ausgangsbereich (3)sich in einer longitudinalen Richtung (z) an den Eingangsbereich (2) anschließt, ein Kontaktelement (13, 14), das an dem piezoelektrischen Transformator (1) befestigt ist und das dazu ausgelegt ist, an den Eingangsbereich (2) eine Wechselspannung anzulegen, und eine Halterung (17), wobei das Kontaktelement (13, 14) durch eine formschlüssige Verbindung derart mit der Halterung (17) verbunden ist, dass eine Bewegung des piezoelektrischen Transformators (1)in longitudinaler Richtung (z) relativ zu der Halterung (17) verhindert wird, aufweist.
Abstract:
Es wird ein elektronisches Bauelement (10) mit einer Vielzahl von übereinander zu einem Stapel angeordneten Funktionsschichten (3), ersten Innenelektroden (1) und zweiten Innenelektroden (10) angegeben, wobei jede der ersten und zweiten Innenelektroden (2) zwischen zwei benachbarten Funktionsschichten (3) angeordnet ist, wobei die ersten Innenelektroden (1) mit einem ersten Außenkontakt (11) des elektronischen Bauelements (10) und die zweiten Innenelektroden (2) mit einem zweiten Außenkontakt (12) des elektronischen Bauelements (10) elektrisch leitfähig verbunden sind, wobei die Funktionsschichten (3) so gewählt sind, dass der erste und der zweite Außenkontakt (11, 12) sowohl in einem Grundzustand als auch in einem heißen Zustand des elektronischen Bauelements (10), das heißt bei einer Temperatur, welche größer ist als diejenige des elektronischen Bauelements (10) in dem Grundzustand, über die Funktionsschichten (3) elektrisch leitfähig miteinander verbunden sind, und wobei das elektronische Bauelement (10) ein NTC-Bauelement ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelements (19) angegeben, wobei in einem Schritt A) ein Körper (1) aufweisend wenigstens eine Kavität (7, 8) bereitgestellt wird. In einem Schritt B) wird die Kavität (7, 8) zumindest teilweises durch Kapillarkräfte mit einem flüssigen Isolationsmaterial (13) befüllt. Weiterhin wird ein elektrisches Bauelement (19) angegeben, bei dem eine Kavität (7, 8) zumindest teilweise mit einem Isolationsmaterial (13) befüllt sind. Das Isolationsmaterial (13) ist durch Kapillarkräfte in die Kavität (7, 8) eingebracht. Weiterhin wird ein elektrisches Bauelement (19) angegeben, bei dem eine Kavität (7, 8) zumindest teilweise mit einem organischen Isolationsmaterial (13) befüllt ist und bei dem die Kavität zumindest teilweise von einer eingebrannten Außenkontaktierung (17, 18) bedeckt ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Kontaktierung eines Vielschichtbauelements angegeben, wobei ein Grundkörpers (11) mit internen Elektrodenschichten (5a, 5b), sowie ein Isoliermaterial (3), ein elektrisch leitfähiges Material (6) und ein photoempfindliches Materials bereitgestellt werden. Das Isoliermaterial (3) und das elektrisch leitfähige Material (6) werden auf einer Außenseite (10a, 10b) des Vielschichtbauelements (1) zur abwechselnden Kontaktierung der internen Elektrodenschichten (5a, 5b) strukturiert angeordnet. Die strukturierte Anordnung wird durch das photoempfindliche Material (2) hergestellt. Des Weiteren wird ein Vielschichtbauelement mit einer derartigen Kontaktierung angegeben.
Abstract:
Es wird ein Lotmaterial (6, 6a, 6b) zur Befestigung einer Außenelektrode (7, 71a, 71b, 72a, 72b) bei einem piezoelektrischen Bauelement (1) angegeben. Das Lotmaterial (6, 6a, 6b) enthält als Hauptbestandteil Zinn und wenigstens einen Zusatz aus der Menge Kobalt, Wolfram, Osmium, Titan, Vanadium, Eisen und Metalle der Seltenen Erden. Weiterhin wird ein piezoelektrisches Bauelement (1) mit einem derartigen Lotmaterial (6, 6a, 6b) angegeben, bei dem das Lotmaterial (6, 6a, 6b) über einer Grundmetallisierung (4) aufgebracht ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Erzeugung einer haptischen Rückmeldung, aufweisend - wenigstens einen piezoelektrischen Aktuator (11) aufweisend eine Vielzahl von piezoelektrischen Schichten (22), - ein erstes Verstärkungselement (13a) und ein zweites Verstärkungselement (13b), wobei der piezoelektrische Aktuator (11) zwischen den Verstärkungselementen (13a, 13b) angeordnet ist, wobei der piezoelektrische Aktuator (11) dazu ausgebildet und angeordnet ist seine Ausdehnung bei Anlegen einer elektrischen Spannung in eine erste Richtung (R1) zu verändern und wobei die Verstärkungselemente (13a, 13b) dazu ausgebildet und angeordnet ist, sich in Folge der Änderung der Ausdehnung des piezoelektrischen Aktuators (11) derart zu verformen, dass ein Teilbereich (17a, 17b) des jeweiligen Verstärkungselements (13a, 13b) relativ zu dem piezoelektrischen Aktuator (11) in eine zweite Richtung (R2), die senkrecht zur ersten Richtung (R1) ist, bewegt wird. Die Erfindung betrifft ferner ein elektronisches Gerät welches die Vorrichtung aufweist sowie die Verwendung der Vorrichtung.
Abstract:
Es wirdein Vielschicht-Trägersystem (10) beschrieben,aufweisend wenigstens ein Vielschichtkeramiksubstrat (2), und wenigstens ein Matrixmodul (7) von wärmeproduzierenden Halbleiterbauelementen (1a, 1b), wobei die Halbleiterbauelemente (1a, 1b)auf dem Vielschichtkeramiksubstrat (2) angeordnet sind und wobei das Matrixmodul (7) über das Vielschichtkeramiksubstrat (2) elektrisch leitend mit einer Treiberschaltung verbunden ist. Ferner werden ein Verfahren zur Herstellung eines Vielschicht-Trägersystems (10) sowie die Verwendung eines Vielschicht-Trägersystems beschrieben.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines vollaktiven Stapels oder dessen grünem Vorläufer bereitgestellt, umfassend: Bereitstellen eines gesinterten oder ungesinterten Stapels (1) aus mehreren abwechselnd aufeinanderfolgenden keramischen dielektrischen Schichten und Innenelektrodenschichten (2, 2'); Zusammenfassen und temporäres Kontaktieren der die jeweilige Seite kontaktierenden Innenelektroden (2, 2') oder deren ungesinterte Vorläufer auf einer der Seiten B oder D über einen Außenkontakt mit temporären Isozonen (3); Elektrisches Ansteuern der über die Seiten B ansteuerbaren Innenelektroden und Beschichten mindestens der elektrisch angesteuerten Innenelektroden oder deren ungesinterte Vorläufer auf den Seite A mit Lack und Aushärten, Aufschmelzen und gegebenenfalls Entwickeln des Lacks; entsprechendes Vorgehen für die Seite C; Aufbringen einer Einbrandpaste auf die Seiten A und C, sowie Entbindern und Brennen der Einbrandpaste, wobei der Lack entfernt wird; und Vereinzeln des Stapels zu mindestens einem vollaktiven Stapel oder dessen grünem Vorläufer mit den beschichteten Innenelektroden oder deren ungesinterte Vorläufer auf den Seiten A' und C'. Zudem wird ein Verfahren zur Herstellung eines vollaktiven Vielschichtbauelements aus dem vollaktiven Stapel und durch das Verfahren hergestellte vollaktive Vielschichtbauelemente zur Verfügung gestellt.
Abstract:
Das Vielschichtbauelement hat einen Grundkörper (1) aus keramischen Schichten (2) und flächigen Innenelektroden (3, 3a, 3b, 3c) in alternierender Folge. Auf den Außenflächen (5, 5a) des Grundkörpers befinden sich voneinander getrennte Außenelektroden (4, 4a). Die Innenelektroden weisen jeweils einen Anschlussbereich und einen daran angrenzenden Überlappungsbereich auf. Ein geradliniger Rand (16) des Anschlussbereiches ist mit einer der Außenelektroden elektrisch leitend verbunden. Der Überlappungsbereich ist in Abständen (6, 6a) zu den Außenelektroden angeordnet. Der mit der Außenelektrode verbundene Rand des Anschlussbereiches ist mindestens so lang wie die Erstreckung des Überlappungsbereiches längs parallel zu diesem Rand verlaufender Geraden, und der Überlappungsbereich ist zumindest längs einiger dieser Geraden mehrfach unterbrochen.