Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerat, wobei mindestens ein Magnetsystem (M) mit mindestens einer Spule (21 ) ein im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Messrohrs (10) verlaufendes und periodisch die Polarität änderndes Magnetfeld (22) zur Induktion einer durchflussabhängigen Spannung (31 ) im Medium erzeugt, wobei in einer Messphase zum Aufnehmen von mindestens einem Spannungswert zur Ermittlung der Durchflussgeschwindigkeit oder dem Volumendurchfluss ein im Wesentlichen konstantes Magnetfeld (31 ) erzeugt wird, welches in einer Umpolphase umgepolt wird, wobei die Energieversorgung während der Umpolphase vollständig durch einen Kondensator erfolgt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Gehäusemodul (10) eines Feldgeräts (1) der Mess- und Automatisierungstechnik umfassend: ein Gehäuse (11) mit einer Gehäusewandung (11.1) und einer ersten Gehäusekammer (12.1) sowie einer zweiten Gehäusekammer (12.2), welche Gehäusekammern durch eine Trennwand (13) getrennt sind, wobei in der ersten Gehäusekammer eine Mess-/Betriebselektronik (19.1) des Feldgeräts angeordnet ist, und wobei in der zweiten Gehäusekammer eine Anschlusselektronik (19.2) zum Anschließen von Leitungen zur Energieversorgung des Feldgeräts und/oder zum Austausch von Daten angeordnet ist, wobei die Gehäusewandung auf einer Innenseite (11.11) einen ersten Wandungsbereich (11.21) eingerichtet zur Aufnahme der Trennwand aufweist, wobei der erste Wandungsbereich von einer Mantelfläche der Trennwand durch einen die Trennwand umgebenden Spalt getrennt ist, wobei der Spalt in einer einen Längsschnitt der Trennwand enthaltende Ebene eine Pfadlänge aufweist, wobei ein Verhältnis Spaltbreite zu Pfadlänge kleiner ist als 0.01, wobei eine Sicherungsvorrichtung (14) dazu vorgesehen ist, einen Bewegungsspielraum der Trennwand in Richtung zweite Gehäusekammer einzuschränken, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandung auf der Innenseite einen zweiten Wandungsbereich (11.22) aufweist, in welchem zweiten Wandungsbereich die Gehäusewandung zumindest abschnittsweise zumindest eine Nut aufweist, wobei die Nut parallel zu einer Querschnittsebene der Trennwand verläuft, wobei die Sicherungsvorrichtung eine Eingriffsvorrichtung (14.1) aufweist, welche dazu eingerichtet ist, in die Nut einzugreifen.