Abstract:
Die Meßgerät-Elektronik umfaßt einen Prozessor sowie zwei Taktgeneratoren (TG1, TG2). Der Taktgenerator (TG1) dient dem Erzeugen eines den Prozessor taktenden Arbeitstaktsignals (clk0) mit einer nominell konstanten Taktfrequenz, f clk0_SOLL , wie auch dem Erzeugen eines vom Arbeitstaktsignal (clk0) abhängigen Referenztaktsignals (clk 1) mit einer nominell konstanten Taktfrequenz, f clk1_SOLL , die um ein vorgegebenes Vielfaches kleiner als die Taktfrequenz, f clk0_SOLL , des Arbeitstaktsignals ist. Der Taktgenerator (TG1 ) wiederum dient dem Erzeugen eines vom Arbeitstaktsignal (clk0) unabhängigen zweiten Referenztaktsignals (clk2) mit einer nominell konstanten Taktfrequenz, f clk2_SOLL , die um ein vorgegebenes Vielfaches kleiner als die Taktfrequenz, f clk0_SOLL , des Arbeitstaktsignals ist. Anhand der beiden unabhängigen Referenztaktsignale (clk1, clk2) kann, sofern vorhanden, ein Frequenz-Unterschied, Δf, im Betrieb der Meßgerät-Elektronik bzw. des damit gebildeten Meßgeräts ermittelt werden, der einen Unterschied zwischen der momentanen Taktfrequenz des ersten Referenztaktsignals und der momentanen Taktfrequenz des zweite Referenztaktsignals und insoweit ein Maß für eine Abweichung einer momentanen Taktfrequenz, f clk0_IST , von der nominell vorgegebenen Taktfrequenz, f clk0_SOLL , des Arbeitstaktsignals repräsentiert.
Abstract:
Das Meßgerät umfaßt einen zumindest teilweise in einem, insb. geerdeten, Gehäuse (100) untergebrachten Meßwandler (MW) zum Erfassen der wenigstens einen Meßgröße sowie eine mit dem Meßwandler zumindest zeitweise elektrisch verbundene Meßgerät-Elektronik (ME). Die Meßgerät- Elektronik (ME) weist wenigstens einen Meßkanal zum Erfassen und Weiterverarbeiten von wenigstens einem mittels des Meßwandiers generierten Primärsignal (s1 ) sowie eine Strommeßschaltung (20B) zum Erfassen Meßgerät intern fließender elektrischer Ströme auf. Desweiteren ist vorgesehen, daß die die Strommeßschaltungim Betrieb zumindest zeitweise, insb. wiederkehrend, einen elektrischen Leckstrom (I L ) erfaßt, der infolge der zumindest zeitweise zwischen Gehäuse und Meßgerät-Elektronik bestehenden Potentialdifferenz ( Δ U 12 ) sowie einer gleichfalls zwischen Gehäuse und Meßgerät-Elektronik bestehenden, insb. unerwünschten und/oder durch einen das Gehäuse befallenden Belag gebildeten, elektrisch leitfähigen Verbindung (R F ) fließt. Unter Berücksichtigung des erfaßten Leckstroms generiert die Meßgerät-Elektronik ferner wenigstens einen einen, insb. fehlerhaften, Betriebszustand des Meßgeräts momentan repräsentierenden, insb. digitalen, Zustandswertes (Z).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät mit einem Gehäuse zur Aufnahme elektronischer Komponenten, vorzugsweise ein Prozesstransmitter, wobei das Gehäuse zwei Kammern (2, 3) aufweist, in denen elektronische Komponenten (4, 5, 6, 7, 8) und Benutzerschnittstellen (14, 15) und/oder Anschlusselemente (10, 11, 12, 13) für Kabel angeordnet sind, wobei die elektronischen Komponenten (4, 5, 6, 7) in einer ersten Kammer (2) angeordnet sind. Bei einem Prozesstransmitter, welcher einfach zu warten ist, sind in der ersten Kammer (2) ausschließlich elektronische Komponenten (4, 5, 6, 7, 8) angeordnet, während Benutzerschnittstellen (14, 15) der elektronischen Komponenten (4, 5, 6, 7, 8) und/oder Anschlusselemente (10, 11, 12, 13) für Kabel ausschließlich in der zweiten Kammer (2) positioniert sind.
Abstract:
Das Elektronik-Gehäuse umfaßt einen eine, insb. einzige, Kavität aufweisenden Gehäuse- Grundkörper mit einer dessen Kavität seitlich begrenzenden Seitenwand, mit einem offenen Ende und mit einem die Kavität auf einer dem offenen Ende gegenüberliegenden und davon entfernten Seite begrenzenden Rückwand, einen mit dem Gehäuse-Grundkörper an dessen offenem Ende wieder lösbar verbundenen und diesen verschließenden Gehäuse-Deckel, sowie einen Gehäuse- Zwischenboden. Der Gehäuse-Zwischenboden ist beim erfindungsgemäßen Elektronik-Gehäuse unter Bildung eines zwischen einer Innenfläche der Seitenwand des Gehäuse-Grundkörpers und einer dieser zugewandten Mantelfläche des Gehäuse-Zwischenbodens verlaufenden Spalts, sowie zweier mittels des Gehäuse-Zwischenbodens voneinander getrennter Gehäuse-Kammern in der Kavität des Gehäuse-Grundkörpers, von denen eine erste Gehäuse-Kammer auf einer dem Gehäuse-Deckel zugewandten ersten Seite des Gehäuse-Zwischenbodens und eine zweite Gehäuse-Kammer auf einer dem Gehäuse-Deckel abgewandten zweiten Seite des Gehäuse- Zwischenboden angeordnet sind, in den Gehäuse-Grundkörper eingesetzt und daselbst wieder lösbar fixiert.
Abstract:
Meßanordnung umfaßt wenigstens ein Meßgerät (1), das mittels einer internen Meßgerät-Elektronik (20) im Betrieb wiederholt die wenigstens eine zu erfassende Meßgröße repräsentierende, insb. digitale, Meßwerte generiert, sowie ein dem wenigstens einen Meßgerät übergeordenetes, insb. räumlich verteiltes und/oder vom Meßgerät räumlich entferntes, elektronisches Datenverarbeitungssystem (2). Meßgerät (1) und Datenverarbeitungssystem (2) sind mittels wenigstens zweier jeweils im Betrieb zumindest zeitweise von einem Strom (I 1 , I 2 ) durchflossen Leitungspaare (2L 1 , 2L 2 ) miteinander verbunden. Erfindungsgemäß übermittelt das Meßgerät die intern generierten Meßwerte über beide Leitungspaare an das Datenverarbeitungssystem. Dadurch ist es auch dann möglich mehrere Meßwerte gleichzeitig zu übertragen, wenn jedes der beiden Leitungspaare als Teil einer Zweileiter-Stromschleife ausgebildet ist.
Abstract:
The invention relates to at least one measuring device (1) which during operation iteratively generates especially digital measurement values representing that at least one measurement variable to be detected, using an internal measuring device electronics (20), and an electronic data processing system (2) which is superior to the measuring device, especially spatially distributed and/or spatially remote from the measuring device. The measuring device (1) and the data processing system (2) are interconnected by means of at least two line pairs (2L1, 2L2) through which a current (I1, I2) flows at least temporarily during operation. The invention is characterized in that the measuring device forwards the internally generated measuring variables to the data processing system via both line pairs, thereby allowing a plurality of measuring variables to be simultaneously transmitted even if each of the two line pairs is configured as a part of a two-wire current loop.
Abstract:
The measuring apparatus comprises a measuring transducer (MW) that is accommodated at least partially in a, particularly grounded, housing (100) for detecting the at least one measured variable and a measuring apparatus electronics unit (ME) that is electrically connected at least at times to the measuring transducer. The measuring apparatus electronics unit (ME) comprises at least one measuring channel for detecting and processing at least one primary signal (s1) generated by the measuring transducer and a current measuring circuit (20B) for detecting electrical currents flowing inside the measuring apparatus. Furthermore it is provided that the current measuring circuit, at least at times during operation, detects particularly in a recurring manner an electrical leakage current (I L ), which flows due to the potential difference ( Δ U 12 ) present at least at times between the housing and measuring apparatus electronics unit and an electrically conductive connection (R F ) that is likewise present between the housing and measuring apparatus electronics unit and may be undesirable and/or formed by a coating that developed on the housing. Taking the detected leakage current into consideration, the measuring apparatus electronics unit further generates at least one, in particular digital, state value (Z), which presently represents an in particular erroneous operating state of the measuring apparatus.
Abstract:
The invention relates to an electronic device comprising a housing for receiving electronic components, preferably a process transmitter, wherein the housing has two chambers (2, 3) in which electronic components (4, 5, 6, 7, 8) and user interfaces (14,15) and/or connecting elements (10, 11, 12, 13) for cables are arranged, the electronic components (4, 5, 6, 7) being arranged in a first chamber (2). In order to provide a process transmitter which is easily maintained, electronic components (4, 5, 6, 7, 8) are arranged exclusively in the first chamber (2) while the user interfaces (14, 15) of the electronic components (4, 5, 6, 7, 8) and/or connecting elements (10, 11, 12, 13) for cables are positioned exclusively in the second chamber (2).
Abstract:
The measuring device electronic system comprises a processor and two clock generators (TG1, TG2). The clock generator (TG1) is used to generate a clock cycle signal (clk0) with a nominally constant clock frequency, f clk0_SOLL , said clock cycle signal clocking the processor, and to generate a reference clock signal (clk1) which is dependent on the clock cycle signal (clk0) and which has a nominally constant clock frequency, f clk1_SOLL , that is smaller than the clock frequency, f clk0_SOLL , of the clock cycle signal by a specified multiple. The clock generator (TG1) is used to generate a second reference clock signal (clk2) which is independent of the clock cycle signal (clk0) and which has a nominally constant clock frequency, f clk2_SOLL , that is smaller than the clock frequency, f clk0_SOLL , of the clock cycle signal by a specified multiple. Using the two independent reference clock signals (clk1, clk2), a frequency difference, Δf, can be ascertained, if present, during the operation of the measuring device electronic system or the measuring device produced with said electronic system, wherein the frequency difference represents a difference between the current clock frequency of the first reference clock signal and the current clock frequency of the second reference clock signal and thus represents a measurement of a deviation of a current clock frequency, f clk0_IST , from the nominally specified clock frequency, f clk0_SOLL , of the clock cycle signal.