Abstract:
The invention relates to the use of a biocomposite material, which comprises S-layer proteins and nanoparticles, and to a method for removing arsenic contaminants from water. The use according to the invention and the method according to the invention are suitable for use in the treatment of ground water, drinking water, service water and waste water. In tests by the inventors, it was possible to achieve separating outputs of up to 5.3 mg arsenic/g biocomposite material. Said achievement corresponds to almost double the quantity when compared to the commercial arsenic adsorbent Ferrosorp®, an iron hydroxide granulate. Thus the binding capacity of the biocomposite material used according to the invention for arsenic (V) clearly exceeds the sum of the binding values of the individual components (S-layer proteins and nanoparticles).
Abstract:
The invention relates to a component having a nonconductive surface and furnished with a self-organizing layer and a metallic cover layer. The invention also relates to a cost-effective method, suitable for series production, for producing such a component, and to the use of such a component as a replacement for metal components in vehicles, household appliances, sanitary equipment, and as a printed electronic circuit. In the method according to the invention, the nonconductive surface of a substrate is covered with a catalyst, then with a self-organized layer containing pores, and is finally coated with metals in a chemical metallization bath. The metallization bath penetrates the porous self-organized layer and thereby mechanically anchors the metal on the nonconductive surface better than in the prior art. The component according to the invention is preferably produced with the method according to the invention and includes: a. a nonconductive surface; b. to which catalyst particles are applied; c. wherein a self-organizing layer including pores is applied to and around the catalyst particles; and d. wherein the self-organizing layer is coated with metals wherein the applied metal layer penetrates the pores of the self-organizing layer.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein Bauteil, welches eine nicht-leitende Oberfläche aufweist und mit einer selbstorganisierten Schicht sowie einer metallischen Deckschicht versehen ist. Die Erfindung beschreibt ferner ein kostengünstiges und industriell serientaugliches Verfahren zur Herstellung eines solchen Bauteils sowie die Verwendung eines solchen Bauteils als Ersatz von metallischen Bauteilen in Fahrzeugen, Haushaltsgeräten, Sanitärausstattungen sowie als gedruckte elektronische Schaltung. In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die nicht-leitende Oberfläche eines Substrates mit einem Katalysator belegt, anschließend mit einer Poren enthaltenden, selbstorganisierten Schicht belegt und schließlich in einem chemischen Metallisierungsbad mit Metallen beschichtet, wobei das Metallisierungsbad die poröse selbstorganisierte Schicht durchdringt und dadurch auf der nicht-leitende Oberfläche besser mechanisch verankert wird als nach dem Stand der Technik. Das erfindungsgemäße Bauteil wird bevorzugt hergestellt mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und enthält: a. eine nicht-leitende Oberfläche, b. auf der Katalysatorpartikel aufgebracht sind c. wobei auf und um die Katalysatorpartikel eine Poren enthaltende, selbstorganisierte Schicht aufgebracht ist, d. wobei die selbstorganisierte Schicht mit Metallen beschichtet ist, wobei die aufgebrachte Metallschicht die Poren der selbstorganisierten Schicht durchdringt.
Abstract:
Verfahren zur Bereitstellung von metallionenbindenden Molekülen umfassend die Schritte:a) Immobilisieren von Metallionen an einem Trägermaterial zur Generierung eines Zielmaterials,b) Kontaktieren des Zielmaterials mit einer Molekülbibliothek,c) Entfernung nicht bindender Moleküle,d) Elution bindender Moleküle vom Zielmaterial,e) Vervielfältigung der bindenden Moleküle,wobei das metallionenbindende Molekül ein metallionenbindendes Peptid ist,wobei das Trägermaterial eine silikatische Sol-Gel-Keramik mit 0,1% bis 20% Anteil anionischer Polymere ist,wobei die Molekülbibliothek eine Phagenbibliothek ist
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von metallionenbindenden Molekülen basierend auf der Phagen-Display-Methode mittels eines planaren Trägermaterials mit immobilisierten Metallionen. Die Erfindung betrifft weiterhin ein planares Trägermaterial mit immobilisierten Metallionen, metallionenbindende Peptide erhältlich durch das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Verwendung der metallionenbindenden Moleküle zur Gewinnung oder Rückgewinnung von Wertmetallen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Gewinnung von Metallen aus primären und sekundären Rohstoffen, basierend auf der Nutzung von organischen Säuren und anderen mikrobiellen Metaboliten. Die Gewinnung von 2- und/oder 3-wertigen Metallionen erfolgt aus primären und/oder sekundären Rohstoffen, erfolgt mittels einer Vorrichtung mit zwei Kompartimenten. Das erste Kompartiment enthält ein heterogenes Gemisch aus einem oder mehreren primären und/oder sekundären Rohstoffen mit einer wässrigen Lösung. Das zweite Kompartiment ist vom ersten Kompartiment durch eine Membran abgetrennt und enthält Mikroorganismen oder einen Kulturüberstand oder einen oder mehrere Komplexbildner.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Biosensorsystem, basierend auf der Nutzung von Monomeren und Oligomeren bakterieller Hüllproteine für die Beschichtung von Edelmetallnanopartikeln zum Nachweis von Ionenkomplexen in wässrigen Lösungen. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Detektion von Ionen und/oder Ionenkomplexen vorgeschlagen, umfassend folgende Schritte: a. Bereitstellung einer Lösung enthaltend Nanopartikel, b. Bereitstellung einer Lösung enthaltend vereinzelte bakterielle Hüllproteine, c. Mischung der beiden Lösungen im Teilchenverhältnis Nanopartikel zu Oligomere 1:1 bis 1:1000, wobei die Nanopartikel mit den bakteriellen Hüllproteinen ummantelt und funktionalisiert werden, d. Inkontaktbringen dieser Mischung mit den zu detektierenden Ionen und/oder Ionenkomplexen, e. Detektion einer Änderung der optischen Eigenschaften dieser Analytlösung. Gegenstand der Erfindung sind auch eine Lösung zur Detektion von Ionen und/oder Ionenkomplexen enthaltend Nanopartikel und vereinzelte bakterielle Hüllproteine, hergestellt aus einer Nanopartikellösung und einer Lösung, enthaltend bakterielle Hüllproteine, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, sowie die Verwendung dieser Lösung zur Detektion von Ionen und/oder Ionenkomplexen.