Abstract:
Eine Schalterbetätigungseinrichtung (100) zum Betätigen eines Schalters (103) durch vier mögliche Arten (111 bis 114) von nicht-taktilen Translationsgesten, die mit einem Wärme emittierenden Teil (115) auszuüben sind, weisen einen Gestensensor (1), der eingerichtet ist vom Teil (115) emittierte Wärme mittels mindestens vier nebeneinander angeordneter Pixel (21 bis 24) zu detektieren und pro Pixel (21 bis 24), die jeweils einen Dünnfilm aus pyroelektrischem Material aufweisen, ein Signal (51 bis 54) mit einem Signalausschlag (58) entsprechend dem zeitlichen Intensitätsverlauf der vom Dünnfilm des entsprechenden Pixels (21, 22, 23, 24) detektierten Wärme auszugeben, eine Signalauswerteeinheit (101), mit der aus dem zeitlichen Aufeinanderfolgen der Signalausschläge (58) die Ausübung einer der Arten (111 bis 114) der Translationsgesten ermittelbar ist, und einen Aktuator (104) auf, der von der Signalauswerteeinheit (101) angesteuert und, sobald die Ausübung einer der Arten (111 bis 114) der Translationsgesten ermittelt ist, den Schalter (103) betätigt, wobei vier der Pixel (21 bis 24) jeweils in einer der Ecken eines konvexen Vierecks (11) angeordnet sind, dessen eine der Diagonalen (12) im wesentlichen parallel zur Längsrichtung (31) und die andere Diagonale (13) im wesentlichen parallel zur Querrichtung (32) sind.
Abstract:
Eine Schalterbetätigungseinrichtung (100) weist einen Präsenzsensor (1) zum Betätigen eines Schalters (103) durch eine Präsenz eines Wärme emittierenden Teils (115) an dem Präsenzsensor (1), wobei die Präsenz von einer Annäherungsphase (31), bei der das Teil (115) sich dem Präsenzsensor (1) annähert, einer Wartephase (44), bei der das Teil (115) in der Nähe des Präsenzsensors (1) verharrt, und einer Entfernungsphase (41), bei der das Teil (115) vom Präsenzsensor (1) wegzubewegen ist, gebildet ist, wobei der Präsenzsensor (1) eingerichtet ist vom Teil (115) emittierte Wärme mittels mindestens einem einen Dünnfilm aus pyroelektrischem Material aufweisenden Pixel (21 bis 24) zu detektieren und pro Pixel (2 bis 24) ein Signal (51 bis 54) mit Signalausschlägen (56, 57) entsprechend dem zeitlichen Intensitätsverlauf der vom Pixel (21 bis 24) detektierte Wärme auszugeben, eine Signalauswerteeinheit (101), mit der aus dem zeitlichen Aufeinanderfolgen und der Form der Signalausschläge (56, 57) die Annäherungsphase (31) und die Entfernungsphase (41) ermittelbar ist, und einen Aktuator (104) auf, der von der 2 Signalauswerteeinheit (101) angesteuert und, sobald die die Annäherungsphase (31), die Wartephase (44) oder die Entfernungsphase (41) ermittelt ist, den Schalter (103) betätigt.
Abstract:
Ein Infrarotlichtdetektor weist einen Sensorchip (4), der ein aus einem pyroelektrisch sensitiven Material hergestelltes Dünnschichtelement (5) aufweist mit einem elektrischen Isolator (27), mindestens ein elektronisches Bauteil (17, 18) in Dünnschichtbauweise, das einen Teil einer Ausleseelektronik bildet, und eine Dünnschichtmembran (2) auf, an der der Sensorchip (4) und das elektronische Bauteil (17, 18) nebeneinander liegend derart integriert angebaut sind, dass das elektronische Bauteil (17, 18) mit dem Dünnschichtelement (5) elektrisch leitend gekoppelt ist und an das elektronische Bauteil (17, 18) ein Signalverstärker (22) anschließbar ist, mit dem unter Zusammenwirken mit dem elektronischen Bauteil (17, 18) ein vom Sensorchip (4) abgegebenes elektrisches Signal verstärkbar ist.
Abstract:
Ein Infrarotlichtsensor für einen Infrarotlichtdetektor (1) weist einen Trägermembranabschnitt (2) sowie mindestens zwei Sensorchips (7 bis 10), die nebeneinander liegend an dem Trägermembranabschnitt (2) befestigt sind und jeweils ein aus pyroelektrisch sensitivem Material hergestelltes Schichtelement (11) aufweisen, das von einer Basiselektrode (12) und einer Kopfelektrode (13) elektrisch kontaktiert und derart eingerichtet ist, dass zwischen der Kopfelektrode (13) und der Basiselektrode (12) eines jeden Schichtelements (11) jeweils eine Differenzspannung anliegt, wenn die Schichtelemente (11) mit Infrarotlicht bestrahlt sind, und jeweils für zwei benachbart angeordnete Sensorchips (7 bis 10) eine Kopplungsleitung (14 bis 16) auf, mit der die Kopfelektrode (13) des einen Sensorchips (7 bis 9) und die Basiselektrode (12) des anderen Sensorchips (8 bis 10) elektrisch leitend miteinander gekoppelt sind, so dass die Schichtelemente (11) der Sensorchips (7 bis 10) in einer Reihenschaltung geschaltet sind, die an ihrem einen Ende eine der Basiselektroden (17) und an ihrem anderen Ende eine der Kopfelektroden (18) aufweist, an denen eine Gesamtdifferenzspannung der Reihenschaltung als Summe der einzelnen Differenzspannungen der Schichtelemente (11) abgreifbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Schalterbetätigungseinrichtung (11) mit den Schritten: Ausgeben von den Pixeln der Signalausschläge (49, 79) hervorgerufen in der Annäherungsphase (3) und der Signalausschläge (50, 80) hervorgerufen in der Translationsphase an die Signalauswerteeinheit, indem die nicht-taktile Geste mit dem Wärme emittierenden Teil ausgeübt wird, wobei zwischen den Signalausschlägen während der Wartephase (4) vom Signal ein Warteniveau erreicht wird, das einen geringeren Betrag hat als die Beträge der Extremwerte der Signalausschläge; Überwachen des Signals und identifizieren des Auftretens einer Aufeinanderfolge der Signalausschläge und dem zeitlich dazwischen liegenden Warteniveau des Signals; Sobald die Aufeinanderfolge identifiziert wurde, Fortfahren mit dem nächsten Schritt; Überprüfen, ob die Signalausschläge hervorgerufen in der Annäherungsphase eine entgegengesetzte Richtung haben wie die Signalausschläge hervorgerufen in der Translationsphase; Ist die Überprüfung positiv, Fortfahren mit den nächsten Schritt; Überprüfen, ob der Zeitversatz der Signalausschläge hervorgerufen in der Ännäherungsphase innerhalb einer ersten vorherbestimmten Zeitspanne liegt; Ist die Überprüfung positiv, Fortfahren mit dem nächsten Schritt; Überprüfen, ob der Zeitversatz des zeitlich ersten und des zeitlich letzten Signalausschlags hervorgerufen in der Translationsphase innerhalb zweier Schwellenwerte liegt, deren unterer Schwellenwert größer als Null ist.
Abstract:
Eine Schalterbetätigungseinrichtung (100) weist einen Gestensensor (1) zum Betätigen eines Schalters (103) durch eine nicht-taktile „Push"-Geste (115), die mit einem Wärme emittierenden Teil (114) auszuüben ist und von einer Annäherungsphase (111), bei der das Teil (114) sich dem Gestensensor (1) annähert, einer Wartephase (113), bei der das Teil (114) in der Nähe des Gestensensors (1) verharrt, und einer Rückzugsphase (112), bei der das Teil (114) vom Gestensensor (1) wegzubewegen ist, gebildet ist, wobei der Gestensensor (1) eingerichtet ist beim Ausüben der Geste (115) vom Teil (114) emittierte Wärme mittels mindestens einem einen Dünnfilm aus pyroelektrischem Material aufweisenden Pixel (21 bis 24) zu detektieren und pro Pixel (21 bis 24) ein Signal (51 bis 54) mit Signalausschlägen (56, 57) entsprechend dem zeitlichen Intensitätsverlauf der vom Pixel (21 bis 24) detektierten Wärme auszugeben, eine Signalauswerteeinheit (101), mit der aus dem zeitlichen Aufeinanderfolgen der Signalausschläge (56, 57) die Ausübung der Geste (115) ermittelbar ist, und einen Aktuator (104) auf, der von der Signalauswerteeinheit (101) angesteuert und, sobald die Ausübung der Geste (115) ermittelt ist, den Schalter (103) betätigt.
Abstract:
The invention relates to an infrared light detector having a sensor chip (4), which comprises a thin-film element (5) made from a pyroelectrically sensitive material, having an electrical insulator (27), at least one electronic component (17, 18) having a thin-film design, which forms part of a readout electronics unit, and a thin-film membrane (2), on which the sensor chip (4) and the electronic component (17, 18) are mounted side by side in an integrated manner such that the electronic component (17, 18) is electrically conductively coupled to the thin-film element (5). A signal amplifier (22), with which, in co-operation with the electronic component (17, 18), an electrical signal emitted from the sensor chip (4) can be amplified, can be connected to the electronic component (17, 18).
Abstract:
A switch actuation system (100) for actuating a switch (103) using four possible types (111 to 114) of non-tactile translational gesture to be executed with a heat-emitting part (115), comprising: a gesture sensor (1) configured to detect heat emitted by the part (115), using at least four adjacently arranged pixels (21 to 24), and for each pixel (21 to 24), each of which contains a thin film of pyroelectric material, to emit a signal (51 to 54) with a signal excursion (58) that corresponds to the temporal variation in the intensity of the heat detected by the thin films in the pixels (21, 22, 23, 24); a signal analysis unit (101) by means of which the execution of one of the types (111 to 114) of translational gesture can be determined from the temporal sequence of signal excursions (58); and an actuator (104) which is controlled by the signal analysis unit (101) and actuates the switch (103) when the execution of one of the types (111 to 114) of translational gesture is detected; wherein four of the pixels (21 to 24) are disposed in respective corners of a convex quadrilateral (11), one diagonal (12) of which is substantially parallel to the longitudinal direction (31) and the other diagonal (13) of which is substantially parallel to the transverse direction (32).