Abstract:
Eine Vorrichtung zum Stranggie?en von Metallen, insbesondere von Stahl, ist mit einem die Strangie?kokille (1) tragenden Grundrahmen (2) und einer an dem Grundrahmen (2) angeordneten Oszillationseinrichtung (3) und einem am Fu?-Ende (1a) der Stranggie?kokille (81) angeordneten Fu?rollengerüst (4) ausgestaltet. Um für den Kokillenbereich und nachfolgend angeordnete Baugruppen einen besseren Schutz zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Stranggie?kokille (1) zusammen mit einem Schwingrahmen (3b) und einem am Schwingrahmen (3b) angreifenden Oszillationsantrieb (3a) in einem oben und seitlich abschlie?enden Gehäuse (5) angeordnet sind und dass das an der Stranggie?kokille (1) befestigte Fu?rollengerüst (4) ein seitlich abschirmendes Untergehäuse (6) durchdringt.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Stranggiessen von Metallen, insbesondere von Stahlwerkstoffen, zu Langprodukten in einer Mehrstrang-Giessanlage, mit mehreren Stranggiesskokillen, die in einem Schwingrahmen (2) mittels Blattfedern (4) oszillierend angetrieben werden, wobei sich die Blattfedern (4) quer zur Giessrichtung (1) erstrecken und zur Führung und Gewichtskompensation dienen, kann auf kleinstmögliche Strangabstände „A” gebracht werden, indem auf einem länglichen Fundament-rahmen (5) in Stranglaufrichtung (1) zwei hintereinander angeordnete, in Form von Kompakten Flachkästen (6) ausgebildete Gehäuse (6a) befestigt sind, in denen obere und untere Blattfeder-Paare (4a, 4b) quer zur Giessader (3) verlaufen und indem an den Blattfeder-Paaren (4a, 4b) die Oszillationsantriebe (11) angreifen, wobei ein vorderer Oszillationsantrieb (11a) zum hinteren Oszillationsantrieb (11b) synchronisiert arbeitet.
Abstract:
Die Vorrichtung zum Stranggiessen von flüssigen Metallen, insbesondere von flüssigem Stahl, weist eine auf einem Schwingrahmen (1) angeordnete Stranggiesskokille (2) auf und den Schwingrahmen (1) gegenüber einem Grundrahmen (3) beidseitig abstützende, parallel verlaufende Blattfederpakete (4) und einen Oszillationsantrieb (5). Um durch einen schnellen Ausbau der Stranggiesskokille (2), deren Oszillationsantrieb (5) und weiterer Baugruppen den Raum über und unter der Stranggiesskokille (2) freizumachen, wird vorgeschlagen, dass der Grundrahmen (3) zusammen mit dem Schwingrahmen (1), der Stranggiesskokille (2) und den Blattfederpaketen (4) freitragend mit einer mit dem Stranggiessgerüst verbindbaren Konsole (6) lösbar verbunden ist, wobei der Oszillationsantrieb (5) auf der Konsole (6) gelagert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffangen and Abführen von Ablaufwasser aus dem Innenbogen der Strangfuhrung (8) einer Beam BlankGiessmaschine, bei welcher der vergossene Strang (2) zur Erstarrung gebracht wird und die erforderliche Wärmeabfuhr u.a. über Spritzwasser erzielt wird, wobei sich ggf. auf dem Innenbogen des Stranges (2) Ablaufwasser sammelt. Das Ablaufwasser wird unter Verwendung eines Saugkopfes (1) aufgefangen. Das im Saugkopf aufgefangene Ablaufwasser wird unter Verwendung von Fluidisatoren bzw. Impulshemmern fluidisiert. Das fluidisierte Ablaufwasser wird abgesaugt und in einer Trenneinrichtung wird das Wasser-Luft-Gemisch in Wasser and Luft aufgespalten. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wobei wenigstens eine entlang der Strangführung (8) angeordnete oder führbar gehaltene Absaugvorrichtung mit anschlissbarem Saugkopf (1) vorhanden ist, der mit Fluidisatoren ausgestattet ist. Die Absaugvorrichtung (4) wird mittels Manipulatoren (7) entlang des Beam BlankVorprofils (9) geführt.
Abstract:
Eine Stranggießkokille (1) für flüssiges Metall (2), insbesondere für flüssigen Stahl (2a), mit einem am Kokillen-Eingangsbereich (1a) angeordneten Oberflansch (3) und einem darunter befindlichen Unterflansch (4), wobei Oberflansch (3) und Unterflansch (4) einen Schmierspalt (5) und einen um die Heißseiten (6) des Kokillen-Innenraums (1b) umlaufenden Austrittsschlitz (8) für Schmiermittel (7) bilden, erhält eine sichere Schmiermittelführung und -zuführung, um einen erforderlichen gleichmäßigen, ununterbrochenen Schmiermittelfluss aufrechtzuerhalten, indem der Oberflansch (3) und der Unterflansch (4) einen beidseitig eben begrenzten Schmierspalt (5) für flüssiges Schmiermittel (7) bilden und indem in Strömungsrichtung (9) vor dem Schmierstoff-Austritt (10) der Schmierspalt (5) einen labyrinthartigen Verlauf (11) aufweist.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Kühlung einer Rolleneinrichtung (1), bestehend aus einem rechten Lagergehäuse (2), einem linken Lagergehäuse (3) und einer Rolle (4), welche mittels Lagerzapfen (11, 12) in dem Lagergehäuse (2, 3) drehgelagert ist, insbesondere von Strangführungs- , Rollgangs- , Transport- Stütz- oder Treiberrollen in Stranggiessanlagen, bei der ein Kühlmedium durch eine axiale is Bohrung in der Rolle (4) geleitet wird, ist vorgesehen, dass das Kühlmedium zusätzlich die in den Lagergehäusen (2, 3) eingebrachten Lager (13, 14) kühlt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechende Rolleneinrichtung (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Produktion von Flach- und/oder Langprodukten in einer Produktionsanlage, beispielsweise aus Dünnbrammen, Dickbrammen, aus Knüppeln, Blooms, Trägervorprofilen oder dergleichen mit einer Stranggiessanlage, umfassend eine Kokille (11 ), eine Strangführung (1) mit einer Auszieh- und Richtmaschine (2), eine Kühlstrecke (4) und eine Trenneinrichtung (3) für den Strang (6), sowie einen nachgeordneten Ausgleichsofen oder Vorwärmofen (5). Zur Verbesserung der Oberfläche von Stahlsträngen wird die Positionierung der Kühlstrecke (4) stromabwärts hinter der Trenneinrichtung (3), bevorzugt in unmittelbarer Nähe des Ausgleichsofens oder Vorwärmofen (5), vorgenommen. Die Erfindung betrifft auch die entsprechend ausgestaltete Produktionsanlage.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln von Kenndaten eines Oszillationssystems einer oszillierenden Stranggiesskokille, die mittels eines Hubantriebs über einen Hubweg x verfahrbar ist, wobei der Hubweg x der oszillierenden Kokille (1) und die Antriebskraft F A für die Kokillenhubbewegung erfasst werden. Um tatsächliche Kenndaten, insbesondere die Reibungskraft zwischen Kokillenwänden und Strangschale, mit hoher Genauigkeit zu ermitteln, wird eine Hysterese-Kurve (H 1 , H 2 ) des Hubweges als Funktion der Antriebskraft über einen Hubzyklus ermittelt.
Abstract:
The invention relates to a device for the continuous casting of metals, in particular steel material, to form elongated products in a multiple casting line. Said device comprises several continuous casting moulds, which are driven in an oscillating manner in an oscillating frame (2) by means of plate springs (4), which extend transversally in relation to the casting direction (1), act as guides and compensate for weight. The aim of the invention is to obtain the smallest possible distances 'A' between the castings. To achieve this, two housings (6a) configured as flat compact cases (6) are fixed one behind the other on an elongated bed (5) in the direction of transport (1) of the casting, said cases containing lower and upper pairs (4a, 4b) of plate springs that run transversally to the casting strand (3) and the oscillating drives (11) engage with the pairs (4a, 4b) of plate springs, a front oscillating drive (11a) operating in synchronisation with the rear oscillating drive (11b).
Abstract:
The invention relates to a continuous casting mould (1) for liquid metal (2), especially for liquid steel (2a), comprising an upper flange (3) arranged on the entrance region of the mould (1a) and a lower flange (4) situated beneath. The upper flange (3) and the lower flange (4) form a lubricating gap (5) and an outlet slit (8) surrounding the hot sides (6) of the inner chamber of the mould (1b), for a lubricant (7). The lubricant is thus reliably guided and supplied in order to maintain a required regular, uninterrupted lubricant flow, due to the fact that the upper flange (3) and the lower flange (4) form a lubricating gap (5) for the liquid lubricant (7), said gap being evenly defined on both sides, and that the lubricating gap (5) comprises a labyrinth-type course (11) in the flow direction (9) before the lubricant outlet (10).