Abstract:
Bei einem Verfahren zur Lackbeschichtung der Aussenseite der jeweiligen Schweissnaht von in einer Reihe geförderter Behälterzargen (23 bis 27) ist ein oberhalb der geförderten Behälterzargen stationär angeordneter Sprühkopf (31) vorgesehen, welcher über einen Anschluss (8) mit unter Druck stehendem Lack versorgt wird und den Lack über eine Sprühdüse (2) des Sprühkopfs auf die jeweilige Schweissnaht aufbringt. Der in die Sprühkopf eintretende Lack wird innerhalb des Sprühkopfs (31) auf eine vorgewählte Temperatur gebracht und/oder auf dieser gehalten. Auf diese Weise kann mit apparativ einfachen Mitteln die Lackviskosität in einer engen Toleranz eingehalten werden, auch wenn in der Umgebung, in welcher die Lackbeschichtung erfolgt, erhebliche Temperaturschwankungen stattfinden.
Abstract:
Eine Vorrichtung zur unterbruchlosen Beschichtung von Dosenzargen mit einer Beschichtungsflüssigkeit umfasst einen Eingangsbehälter (2) für die Bereitstellung der aufzutragenden Beschichtungsflüssigkeit, eine Druckluftquelle (3) für Druckluftzufuhr, eine Applikationsdüse (9) zum Aufsprühen der Beschichtungsflüssigkeit mit einem Applikationsdruck auf die Dosenzarge. Ein Zwischenbehälter (5) ist vorgesehen, der eingangsseitig mittels einer Eingangsleitung (8a) mit dem Eingangsbehälter (2) und der Druckluftquelle (3) verbunden ist und ausgangsseitig mittels einer Ausgangsleitung (8b) mit der Applikationsdüse (9) verbunden ist.
Abstract:
Eine magnetische Zargenaufstellvorrichtung (Z) umfasst eine Einlauftransporteinrichtung (10) zur Förderung von liegenden Zargen (4), eine über der Einlauftransporteinrichtung (10) angeordnete Transporteinrichtung (12) zur Förderung aufgestellter, an der Transporteinrichtung (12) hängender Zargen (9) und eine Steuerung (13). Eine erste durch die Steuerung (13) steuerbar aktivierbare und deaktivierbare Magnetanordnung (1) ist unter der Einlauftransporteinrichtung (10) derart angeordnet, dass eine auf der Einlauftransporteinrichtung (10) liegende Zarge (4) auf der Einlauftransporteinrichtung (10) freigebbar magnetisch festhaltbar ist. Eine zweite Magnetanordnung (2) ist über einem Bereich der Einlauftransporteinrichtung (10), in welchem die Zargen transportiert werden, angeordnet und derart ausgestaltet, dass eine auf der Einlauftransporteinrichtung (10) liegende Zarge (4) mittels des Magnetfelds der zweiten Magnetanordnung (2) bei deaktiviertem Magnetfeld der ersten Magnetanordnung (1) anhebbar ist. Eine dritte Magnetanordnung (3) ist über der Transporteinrichtung (12) vorgesehen und derart ausgestaltet und angeordnet, dass eine angehobene Zarge (4a) weiter anhebbar und von der Einlauftransporteinrichtung (10) abhebbar ist und an der Transporteinrichtung (12) magnetisch hängend aufgestellt transportierbar ist. Die Steuerung (13) ist ausgestaltet, um die erste Magnetanordnung (1) zu aktivieren, wenn eine Vorderkante einer auf der Einlauftransporteinrichtung (10) liegenden Zarge (4) die zweite Magnetanordnung (2) passiert und um die erste Magnetanordnung (1) zu deaktivieren, wenn eine nachlaufende Kante dieser Zarge (4) unter der zweiten Magnetanordnung (2) zu liegen kommt.
Abstract:
Ein Aufreissdeckel (10) mit einem eingerollten Rand der Entnahmeöffnung (15) wird so gebildet, dass vor der Einrollung des Randes eine Kunststoffschicht als ein Band (32) geringer Dicke und von vorzugsweise nur 0,1 mm Dicke auf den Kragen des Deckelrings aufgebracht wird. Damit ergibt sich auf kostengünstige Weise und mit der Möglichkeit zur Herstellung mit hoher Kadenz eine gute Abdichtung der Schnittkante (31) des Aufreissdeckels.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung umfassend einen Schweissarm (2) für eine Widerstandsnahtschweissmaschine und einen daran befestigten Rollenkopf (1), welcher einen Stator (3) und eine Elektrodenrolle (4) aufweist, die rotierbar an dem Stator (3) gelagert ist, wobei der Stator (3) beidseits der Elektrodenrolle (4) mit Befestigungsfortsätzen (5) über die Elektrodenrolle (4) übersteht. Der Schweissarm (2) weist eine Aufnahmeöffnung (6) für den Rollenkopf (1) auf, welche zwischen zwei sich gegenüberliegenden Begrenzungswänden (7) gebildet ist, die ihrerseits Befestigungsaufnahmeöffnungen (8) für die Befestigungsfortsätze (5) aufweisen. Der Rollenkopf (1) ist derartig in der Aufnahmeöffnung (6) angeordnet, dass die Elektrodenrolle (4) mit einem Teil ihrer Umfangsbegrenzung aus der Aufnähmeöffnung (6) heraussteht und die Befestigungsfortsätze (5) in den Befestigungsaufnahmeöffnungen (8) angeordnet sind. Dabei ist der Rollenkopf (1) durch Anpressen der Befestigungsfortsätze (5) jeweils mit einer daran gebildeten ebenen Kontaktfläche (9) an eine zugeordnete ebene Kontaktfläche (10, 19) innerhalb der Begrenzungen der jeweiligen Befestigungsaufnahmeöffnung (8) an dem Schweissarm (2) befestigt, wobei die Befestigungsfortsätze (5) jeweils mit einem in der jeweiligen Befestigungsaufnahmeöffnung (8) aufgenommenen Klemmstück (11) mit ihren Kontaktflächen (9) gegen die zugehörigen Kontaktflächen (10, 19) gepresst sind. Es hat sich gezeigt, dass durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung Montagefehler vermieden werden können und eine gute und zuverlässige Abdichtung und Stromübertragung erreicht werden kann.
Abstract:
Ein Pulversprühköpf (2) zum Sprühen eines Pulvers auf eine zu beschichtende Dosenzarge (12) umfasst einen Arbeitsraum (11) im inneren des Pulversprühkopfes (2), ein Pulverrohr (9) zur Bereitstellung des Pulvers, eine Ladeelektrode (6) zum Beaufschlagen des Pulvers mit einer elektrostatischen Aufladung und eine Führungselektrode (7), zum Ablenken des elektrostatisch aufgeladenen Pulvers im Wesentlichen in Richtung der Arbeitsöffnung (4). Die Ladeelektrode (6) ist im Bereich des Pulverauslasses (9a) angeordnet und verläuft in Richtung des in den Arbeitsraum (11) einströmenden Pulvers spitzförmig (6a). Zusätzlich oder alternativ ist die Führungselektrode (7) plattenförmig und eine flache Seite (7a) der Führungselektrode (7) ist zum Arbeitsraum (11) hin gerichtet.