Abstract:
Verfahren zur Vermeidung einer Instabilität/Stabilisierung für ein LKS-System, wobei eine Regelung zur Fahrzeugquerführung mit einer Begrenzung auf eine Sollkrümmung rückgekoppelt ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Begrenzungsdifferenz über einen Rückkopplungszweig derart auf die Sollkrümmung wirkt, dass diese Sollkrümmung der maximal linear regelbaren Krümmung entspricht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung eines Nutzers eines Fahrzeugs (2), bei dem über Sensoren (16) des Fahrzeuges (2) Fahrzustandsgrößen (v, a, q, ω, n) erfasst oder ermittelt werden und eine Kamera (12) des Fahrzeuges (2) einen Erfassungsbereich (14) einer Straßenszene (1) zumindest vor dem Fahrzeug (2) erfasst und Bildsignale (S12) ausgibt. Aus den Bildsignalen (S12) wird ermittelt, ob sich in dem Erfassungsbereich (14) ein weiteres Fahrzeug (7, 8, 9) befindet, das Blinksignale ausgibt. In Abhängigkeit der ermittelten Fahrzustandsgrößen (v, a, q, ω, n) des Fahrzeuges (2) und in Abhängigkeit der Ermittlung, ob andere Fahrzeuge (7, 8, 9) einen Richtungswechsel anzeigen, kann die Ausgabe von Informationssignalen, insbesondere Warnsignalen, an den Nutzer erfolgen und/oder eine selbsttätige Fahrerassistenzregelung durchgeführt werden, bei der Steuerungssignale für Eingriffe in eine Fahrzeug-Steuerung für eine Längs- und/oder Querregelung, insbesondere eine Abstandsregelung, ausgegeben werden. Hierbei können jeweils verschiedene mögliche Steuereingriffe ermittelt und durchgeführt werden. Weiterhin sind eine entsprechende Steuereinrichtung und das hierdurch ermöglichte Fahrzeug vorgesehen.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Durchführung eines Lenkvorganges in einem Fahrzeug wird vom Fahrer ein Lenkwinkel vorgegeben, der über ein Lenksystem in einen Radlenkwinkel umgesetzt wird. Mittels eines Zusatzaktuators wird eine Momentenverteilung zwischen mindestens einem linken und einem rechten Fahrzeugrad durchgeführt. Über die Momentenverteilung wird eine veränderliche Lenkübersetzung realisiert, indem über die Lenkwirkung des Zusatzaktuators auf die Fahrzeugbewegung dem vom Fahrer vorgegebenen Lenkwinkel ein Zusatzlenkwinkel überlagert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrzustandsüberwachungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Vorrichtung zum Anzeigen eines anormalen Fahrzustands des Kraftfahrzeugs durch Erzeugung einer spürbaren Vibrations- oder Rüttelbewegung einer Lenksäule (4) des Kraftfahrzeugs. Es ist vorgesehen, dass die Fahrzustandsüberwachungseinrichtung einen wiederaufladbaren mechanischen Energiespeicher (2) zur Speicherung einer begrenzten Energiemenge und zur Freisetzung mindestens eines Teils der gespeicherten Energiemenge in Form einer Drehbewegung mit einer überlagerten Vibrations- oder Rüttelbewegung umfasst, die auf die Lenksäule (4) übertragbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Spurhaltung und ein Spurhaltungsystem für ein Fahrzeug (5), wobie die Referenz-Fahrspur (10) ermittelt und mit dem aktuellen Fahrtrichtungsverlauf (42) verglichen wird. Wenn das Vergleichsergebnis angibt, dass das Fahrzeug die Referenz-Fahrspur (10) verlässt oder ein Verlassen bevorsteht wird ein dem Verlassen der Referenz-Fahrspur (10) entgegenwirkendes Korrektur-Giermoment Fahrer unabhängig erzeugt. Zur Erzeugung des Korrektur-Giermoments werden Rad individuelle Radmomente hervorgerufen. Dabei wird zur Erzielung einer vorgebbaren, gewünschten Rückwirkung am Lenksystem des Fahrzeugs (5) eine Soll-Momentenverteilung ermittelt und die Radmomente werden gemäss der ermittelten Soll-Momentenverteilung eingestellt.
Abstract:
A lane detection apparatus for a host vehicle (10), the apparatus comprising: a first sensing means (14), which provides a first set of data dependent upon features of a part of the road ahead of the host vehicle; a second sensing means (13), which provides a second set of data dependent upon features of a part of the road ahead of the host vehicle; and a processing means (17) arranged to estimate the location of lane boundaries (11, 12) by interpreting the data captured by both sensing means. The second sensing means (13) may have different performance characteristics to the first sensing means (14). One or more of the sensing means may include a pre-processing means (15, 16), which is arranged to process the "raw" data provided by the sensing means to produce estimated lane boundary position data indicative of an estimate of the location of lane boundaries (11, 12). The fusion of the data points can be performed in many ways, but in each case the principle is that more reliable raw data points or de-constructed data points are given preference over, or are more dominant than, less reliable data points. How reliable the points are at a given range is determined by allocating a weighting to the data values according to which sensing means produced the data and to what range the data values correspond.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystern (1) in einem Kraftfahrzeug mit zumindest einer Vorrichtung zur Erfassung eines kritischen Fahrzeugzustandes und mit zumindest einer Insassenschutzeinrichtung, wobei bei Erkennen eines kritischen Fahrzeugzustandes in Abhängigkeit mindestens eines Signals mindestens eines Sensors der Vorrichtung zur Erfassung des kritischen Fahrzeugzustandes zumindest ein Signal zur Vorkonditionierung und/oder Aktivierung und/oder Auslösung der zurnindest einen Insassenschutzeinrichtung generierbar ist, wobei die zurninclest eine Vorrichtung zur Erfassung eines kritischen Fahrzeugzu standes ein Fahrspur-Assistenz-Systern (2) ist, mit dem mindestens einem Sensor ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur erfassbar ist und aus dem mindestens einen Signal des mindestens einen Sensors der Grad einer Fahrspur-Überschreitung ableitbar ist.
Abstract:
Bei einem System (100) zur Spurhaltelenkunterstützung in einem Fahrzeug wird die Position des Fahrzeuges relativ zur Fahrspur mit Hilfe einer Lageerkennungseinrichtung ermittelt und der Bestimmung eines Soll-Lenkwinkels in einem Fahrspurregler zugrunde gelegt, aus dem ein Soll-Lenkmoment bestimmt wird, welches einem vom Fahrer erzeugten Fahrer-Lenkmoment überlagert und einer die lenkbaren Räder beaufschlagenden Lenkvorrichtung (4) zugeführt wird. Dem Fahrspurregler (11) ist eine weitere, separat ausgebildete Berechnungseinheit (12) mit einer inversen Lenkaktuatorfunktion nachgeschaltet, in der aus dem Soll-Lenkwinkel des Fahrspurreglers das Soll-Lenkmoment bestimmt wird.