Abstract:
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer automatischen Notbremsung eines Kraftfahrzeugs, zur Verminderung der Kollisionsschwere einer Fahrzeugkollision mit einem Objekt, wobei mittels einer Objektdetektionseinrichtung (3) die Position und/oder Geschwindigkeit (4) des Objekts bezüglich des eigenen Fahrzeugs erfasst werden, dass diese einer Kollisionserkennungseinrichtung (5) zugeführt werden, die ermittelt, ob eine Kollision mit einem Objekt bevorsteht und bei Erkennen einer Kollision eine Notbremsung auslöst und einen Kollisionszeitpunkt ermittelt, wobei nach Ablauf der Zeitdauer bis zum ermittelten Kollisionszeitpunkt die Notbremsung beendet wird.
Abstract:
The invention relates to a method and a device for automatically triggering a vehicle deceleration in order to prevent a collision, whereby a variable, which represents the probability of collision with a further vehicle, must exceed a threshold value which can change depending on the reaction of the driver, the current driving situation and the surrounding situation. To determine the change in the threshold value, signals are evaluated from a steering angle sensor, a brake pedal sensor, an accelerator sensor, a device for determining the vehicle speed, a device for determining the road gradient, a device for determining the yaw angle of the vehicle or a device for detecting stationary and moving objects surrounding the vehicle, especially in the area in front of the vehicle.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beeinflussen der Bewegung eines Landfahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, insbesondere im Falle einer Notsituation. Es ist vorgesehen, dass die Beaufschlagung des Fahrzeugs mit mindestens einer nach dem Rückstoßstrahlprinzip generierten Kraft zum Verzögern und/oder Richtungsändern erfolgt. Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Beeinflussen der Bewegung eines Landfahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, insbesondere im Falle einer Notsituation, vorzugsweise zur Durchführung des Fahrens nach einem oder meh- reren der vorhergehenden Ansprüche. Es ist vorgesehen, dass das Fahrzeug (1) zur Verzögerung und/oder Richtungsänderung mindestens einen Rückstoßstrahlantrieb (5) aufweist.
Abstract:
Disclosed are a method and an arrangement for controlling a driving aid in which measurable variables that are to be picked up by sensors in order for a reaction to be triggered are evaluated, measuring times being determined by substantially repetitive cycles for detecting and evaluating the measurable variables. According to the inventive method and arrangement, the measuring times are controlled in such a way that one of the measuring times follows as closely as possible a point in time when measurable variables are provided which are expected to result in triggering.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Kollisionsverhinderung von Fahrzeugen werden zunächst die Umgebung eines Fahrzeugs (2) und Bewegungsgrössen des Fahrzeugs (2) mittels Sensoren (2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5) erfasst Aus den Ausgangssignalen der Sensoren werden ein Vorfahrtmissachtungsmass und ein Kollisionsgefährdungsmass abgeleitet. Aus einer Kombination von Vorfahrtmissachtungsmass und Kollisionsgefährdungsmass wird eine Gefährdungsstufe ermittelt. Abhängig von der jeweils ermittelten Gefährdungsstuge werden schließlich Schritte zur Verringerung der Kollisionsgefahr eingeleitet.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen einer Verzögerung eines Fahrzeugs zur Verhinderung eines Zusammenstosses, indem eine Grösse, die eine Kollisionswahrscheinlichkeit mit einem weiteren Fahrzeug repräsentiert, einen vorgebbaren Schwellenwert überschreiten muss und wobei der Schwellenwert in Abhängigkeit von der Fahrerreaktion, der aktuellen Fahrsituation oder der Umfeldsituation veränderbar ist. Zur Bestimmung der Veränderung des Schwellenwertes werden Signale eines Lenkwinkelsensors, eines Bremspedalsensors, eines Fahrpedalsensors, einer Einrichtung zur Ermittlung der Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Einrichtung zur Ermittlung der Fahrbahnsteigung bzw. des Fahrbahngefälles, einer Einrichtung zur Ermittlung des Fahrzeugschwimmwinkels oder einer Einrichtung zur Erfassung von stehenden und bewegten Objekten im Umfeld des Fahrzeugs, insbesondere im Bereich vor dem Fahrzeug, ausgewertet.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermeidung und/oder Minderung der Folgen von Kollisionen beim Ausweichen eines Fahrzeugs vor Hindernissen vorgeschlagen, wobei mittels wenigstens einem Umfeldsensor wenigstens ein Hindernis erkannt wird und Daten des Hindernisses ermittelt werden. Ferner werden auf der Basis der Daten des Hindernisses sowie Daten des Fahrzeugs eine zur Unterstützung eines Ausweichvorgangs günstige Fahrzeugverzögerung ermittelt und das Fahrzeug entsprechend verzögert.
Abstract:
Um eine Evaluierungseinheit (60) zum Erhöhen der Sicherheit beim Führen mindestens eines - mindestens eine Benutzerschnittstelle (10, 12) sowie - mindestens eine Auswertungseinheit (30) zum Berechnen eines Gefährdungsmaßes (32) und/oder - mindestens eine bei Vorliegen einer bestimmten Fahrsituation aktivierbare Sicherheitsund/oder Komforteinrichtung (40, 50) aufweisenden Fortbewegungsmittels, insbesondere Kraftfahrzeugs, so weiterzuentwickeln, dass das an den Führer des Fortbewegungsmittels gerichtete Informationsangebot sowohl quantitativ als auch qualitativ an die jeweilige Fahrsituation angepasst wird, wird vorgeschlagen, dass mittels der der Auswertungseinheit (30) und/oder der Sicherheits- und/oder Komforteinrichtung (40, 50) nachgeordneten Evaluierungseinheit (60) - in Abhängigkeit vom berechneten Gefährdungsmaß (32) und/oder - in Abhängigkeit von der Aktivität der Sicherheits- und/oder Komforteinrichtung (40, 50) die Benutzerschnittstelle (10, 12) ansteuerbar (70) ist und die Ausgabe von Informationen regulierbar, insbesondere modifizierbar, ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auslösen und Durchführen einer Verzögerung eines Fahrzeugs zur Vermeidung einer Kollision vorgeschlagen, bei welchem mittels einer Vorrichtung zur Abstands- und Geschwindigkeitsregelung des Fahrzeugs Objekte im Sensorerfassungsbereich erkannt und für jedes erkannte Objekt Messgrössen ermittelt werden, die erkannten Objekte aufgrund der ermittelten, zugehörigen Messgrössen verschiedenen Objektklassen zugeordnet werden und aufgrund der Zuordnung der erkannten Objekte zur jeweiligen Klasse die Bewegungstrajektorien der Objekte prädiziert werden. Aus diesen prädizierten Bewegungstrajektorien der Objekte und der zugehörigen, erkannten Objektklassen wird weiterhin ein Kollisionsrisiko ermittelt, und bei Vorliegen eines vorgebbaren Kollisionsrisikos werden die Verzögerungseinrichtungen des Fahrzeugs in Abhängigkeit des Grades des Kollisionsrisikos angesteuert.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Auslösen einer Verzögerung eines Fahrzeugs zur Verhinderung einer Kollision mit einem weiteren Objekt, wobei mittels Signalen einer Einrichtung zum Aussenden und Empfangen von Radar- oder Lidarsignalen oder einer Einrichtung zum empfangen von Videosignalen Objekte im Kursbereich des Fahrzeugs detektiert werden, in Abhängigkeit der erkannten Objekte ein Gefährdungspotenzail bestimmt wird und bei Überschreiten eines vorgegebenen Gefährdungspotenzialshwellenwertes, der unterhalb des Auslöseschwellenwertes für die Verzögerung liegt, die Verzögerungsmittel des Fahrzeugs in einen bremsvorbereitenden Zustand versetzt werden. Weiterhin können bei Überschreiten des Gefährdungspotenzialschwellenwertes weitere Fahrzeugfunktionen ausgeführt werden, wodurch die Insassensicherheit in dieser Fahrsituation erhöht wird.