Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, das mindestens ein Fahrassistenzsystem aufweist. Es ist vorgesehen, dass der Fahrer die Möglichkeit hat, in einer kritischen Fahrsituation das Fahrassistenzsystem zu aktivieren, und dass das Fahrassistenzsystem beim Aktivieren die Kontrolle über das Fahrzeug ohne weiteres Zutun des Fahrers übernimmt. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, das mindestens ein Fahrassistenzsystem aufweist, wobei mindestens eine vom Fahrer aktivierbare Betätigungseinrichtung (14), die bei Aktivierung das Fahrassistenzsystems (10,11,12) zur Übernahme der Kontrolle des Fahrzeugs (9), insbesondere bei kritischen Fahrsituationen, einschaltet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Erfassung eines Verkehrsraums mit einem fahrzeuggebundenen Sensorsystem. Mit dem Sensorsystem werden Objekte (Fahrzeuge 40, 41, 43) aus dem Umfeld des eigenen Fahrzeugs (42) erfasst. Aus den von den Sensoren erfassten Betriebskenngrößen der Objekte wird der Verlauf von Fahrspuren Spur 1, Spur 2, Spur 3, Spur 4 abgeleitet.
Abstract:
The invention relates to a method and a device for automatically triggering a vehicle deceleration in order to prevent a collision, whereby a variable, which represents the probability of collision with a further vehicle, must exceed a threshold value which can change depending on the reaction of the driver, the current driving situation and the surrounding situation. To determine the change in the threshold value, signals are evaluated from a steering angle sensor, a brake pedal sensor, an accelerator sensor, a device for determining the vehicle speed, a device for determining the road gradient, a device for determining the yaw angle of the vehicle or a device for detecting stationary and moving objects surrounding the vehicle, especially in the area in front of the vehicle.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein mehrere Funktionsmodule (F1, F2, F3) umfassendes Fahrerassistenzsystem (1, 400), bei dem für die Steuerung dieser Funktionsmodule (F1, F2, F3) mit einer Mehrzahl von Sensoren (S1, S2, S3, 40, 41.1, 41.2, 41.3, 41.4, 41.5, 41.6, 42.1, 42.2, 43.1, 43.2) Daten des Fahrzeugs und Daten aus dem Umfeld des Fahrzeugs erfasst werden, die Daten der Sensoren (S1, S2, S3, 40, 41.1, 41.2, 41.3, 41.4, 41.5, 41.6, 42.1, 42.2, 43.1, 43.2) in mehreren Stufen oder Schritten bearbeitet werden, wobei wenigstens ein Teil der Bearbeitungsschritte funktionsspezifisch auf die Funktionsmodule (F1, F2, F3) ausgerichtet ist.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung von Verzögerungseinrichtungen eines Fahrzeugs während einer Bremsoperation, insbesondere eines Fahrzeugs, das mit einem Sensor zur adaptiven Geschwindigkeitsregelung ausgerüstet ist. Während der Bremsoperation werden auf Grundlage fahrdynamischer Modelle, die durch Signale der Umfeldsensorik individualisiert werden, Gefährdungsmaße ermittelt. Ein erstes Gefährdungsmaß wird für den Fall einer fortgeführten Verzögerung und ein zweites Gefährdungsmaß für den Fall einer ungebremsten Weiterbewegung des Fahrzeugs vorausberechnet. Durch den Vergleich der beiden Gefährdungsmaße wird entschieden, ob die automatische Fahrzeugverzögerung beibehalten werden soll oder ob die Bremsung vor Erreichen des Stillstandes des Fahrzeugs aufgehoben werden soll.
Abstract:
Ein Verfahren zur Berechnung.einer kollisionsvermeidenden Trajektorie (13) für ein Fahrmanöver eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs (1), um wenigstens einem sich während der Fahrt dem Kraftfahrzeug (1) nähernden Hindernis (11) auszuweichen. Die laterale Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (1) wird unabhängig von der longitudinalen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (1) bei der Berechnung berücksichtigt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beeinflussen der Bewegung eines Landfahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, insbesondere im Falle einer Notsituation. Es ist vorgesehen, dass die Beaufschlagung des Fahrzeugs mit mindestens einer nach dem Rückstoßstrahlprinzip generierten Kraft zum Verzögern und/oder Richtungsändern erfolgt. Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Beeinflussen der Bewegung eines Landfahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, insbesondere im Falle einer Notsituation, vorzugsweise zur Durchführung des Fahrens nach einem oder meh- reren der vorhergehenden Ansprüche. Es ist vorgesehen, dass das Fahrzeug (1) zur Verzögerung und/oder Richtungsänderung mindestens einen Rückstoßstrahlantrieb (5) aufweist.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zur Einleitung und Durchführung einer plötzlichen Fahrzeugverzögerung, insbesondere für Notbremssituationen vorgeschlagen, wobei die Verzögerung durch die Explosion mindestens eines Treibsatzes oder Sprengsatzes, der auf mindestens eine Komponente der Verzögerungseinrichtungen wirkt, eingeleitet wird. Durch die Explosion des Treibsatzes oder Sprengsatzes wird ein, die Bremsflüssigkeit mit einem Druck beaufschlagender Kolben bewegt oder eine Arretierungseinrichtung zerstört, so dass die gespeicherte Energie einer energiespeichernden Einrichtung freigegeben werden kann. Die Auslösung dieser Vorrichtung geschieht selbsttätig mittels einer Umfeldsensorik, wenn aufgrund der Objekte im Umfeld des Fahrzeugs und deren Bewegung das Vorliegen einer unausweichbaren Kollision detektiert wird.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Kollisionsverhinderung von Fahrzeugen werden zunächst die Umgebung eines Fahrzeugs (2) und Bewegungsgrössen des Fahrzeugs (2) mittels Sensoren (2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5) erfasst Aus den Ausgangssignalen der Sensoren werden ein Vorfahrtmissachtungsmass und ein Kollisionsgefährdungsmass abgeleitet. Aus einer Kombination von Vorfahrtmissachtungsmass und Kollisionsgefährdungsmass wird eine Gefährdungsstufe ermittelt. Abhängig von der jeweils ermittelten Gefährdungsstuge werden schließlich Schritte zur Verringerung der Kollisionsgefahr eingeleitet.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen einer Verzögerung eines Fahrzeugs zur Verhinderung eines Zusammenstosses, indem eine Grösse, die eine Kollisionswahrscheinlichkeit mit einem weiteren Fahrzeug repräsentiert, einen vorgebbaren Schwellenwert überschreiten muss und wobei der Schwellenwert in Abhängigkeit von der Fahrerreaktion, der aktuellen Fahrsituation oder der Umfeldsituation veränderbar ist. Zur Bestimmung der Veränderung des Schwellenwertes werden Signale eines Lenkwinkelsensors, eines Bremspedalsensors, eines Fahrpedalsensors, einer Einrichtung zur Ermittlung der Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Einrichtung zur Ermittlung der Fahrbahnsteigung bzw. des Fahrbahngefälles, einer Einrichtung zur Ermittlung des Fahrzeugschwimmwinkels oder einer Einrichtung zur Erfassung von stehenden und bewegten Objekten im Umfeld des Fahrzeugs, insbesondere im Bereich vor dem Fahrzeug, ausgewertet.