Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, das mindestens ein Fahrassistenzsystem aufweist. Es ist vorgesehen, dass der Fahrer die Möglichkeit hat, in einer kritischen Fahrsituation das Fahrassistenzsystem zu aktivieren, und dass das Fahrassistenzsystem beim Aktivieren die Kontrolle über das Fahrzeug ohne weiteres Zutun des Fahrers übernimmt. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, das mindestens ein Fahrassistenzsystem aufweist, wobei mindestens eine vom Fahrer aktivierbare Betätigungseinrichtung (14), die bei Aktivierung das Fahrassistenzsystems (10,11,12) zur Übernahme der Kontrolle des Fahrzeugs (9), insbesondere bei kritischen Fahrsituationen, einschaltet.
Abstract:
Fahrerassistenzsystem mit einem Ortungssystem (12) zur Ortung von Objekten im Umfeld eines Fahrzeugs und mit mindestens einer Assistenzfunktion (18), gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (22) zur Erkennung von Sondersituationen durch Erkennung einer charaktristischen Signatur in mindestens einer Verteilung (24, 26, 28) 10 von Ortungsdaten in einem Kollektiv von georteten Objekten.
Abstract:
Vorrichtung zur Beeinflussung des Fahrverhaltens eines Kraftfahrzeugs im Sinne einer höheren Fahrsicherheit vor und während einer Kurvenfahrt, welche Umfeldgrossenermittlungsmittel (10,12,13) zur Ermittlung wenigstens einer das Fahrzeugumfeld beschreibenden Grösse enthält. Weiter enthält die Vorrichtung Gefährdungsermittlungsmittel (20), in denen abhängig von wenigstens der das Fahrzeugumfeld beschreibenden Grösse die fahrdynamische Gefährlichkeit der vorliegenden Fahrsituation ermittelt wird sowie Massnahmenbestimmungsmittel (30), in denen abhängig von der Gefährlichkeit der vorliegenden Fahrsituation Massnahmen zur Erhöhung der Fahrsicherheit bestimmt werden sowie Aktormittel(40,41,42,43,44,45), durch welche die zur Erhöhung der Fahrsicherheit bestimmten Massnahmen durchgeführt werden können. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass Situationsbewertungsmittel (31) vorhanden sind, durch die abhängig von wenigstens einer durch die Umfeldgrossenermittlungsmittel ermittelten Grösse die Ermittlung der Gefährlichkeit der vorliegenden Fahrsituation (20) oder die Bestimmung von Massnahmen zur Erhöhung der Fahrsicherheit (30) oder die Durchführung von Massnahmen zur Erhöhung der Fahrsicherheit(40,41,42,43,44,45) aktiviert oder deaktiviert werden.
Abstract:
Verfahren zur Objektplausibilisierung bei Fahrerassistenzsystemen für Kraftfahrzeuge, bei dem aus Ortungsdaten (14, 20) von zwei unabhängig voneinander arbeitenden Objektortungssystemen (10; 16, 18) des Fahrzeugs für ein Objekt, dasvon beiden Ortungsystemen geortet wird, zwei Meßgrößen (T r , T v ) abgeleitet werden, je eine für jedes Ortungssystem, die ein und denselben physikalischen Parameter (TTC) repräsentieren, und bei dem dann die beiden Meßgrößen auf Konsistenz geprüft werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter (TTC) die vorausberechnete Zeit bis zur Kollision des Fahrzeugs mit dem Objekt ist.
Abstract translation:在用于机动车辆的驾驶员辅助系统,用于Objektplausibilisierung的方法,其中来自两个独立操作的对象定位系统(10; 16,18)的位置数据(20 14)的车辆为对象dasvon的,两个定位系统的位置,两个测量值(T ř SUB>,T v SUB>导出),分别用于每个定位系统,该系统表示一个和相同的物理参数(TTC),并且其中随后的两个测量值进行一致性检查,其特征在于 该参数(TTC)是先前计算出的时间达到与对象车辆的碰撞。
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Vermeidung bzw. Folgenminderung der Kollision eines Fahrzeugs mit mindestens einem Objekt wird mithilfe einer Fahrzeugsensorik der aktuelle Fahrzeugzustand ermittelt, mittels einer Umfeldsensorik Objekte im Sensorerfassungsbereich erkannt und unter Berücksichtigung des aktuellen Fahrzeugzustands eine Ausweichtrajektorie zur Kollisionsvermeidung bzw. Kollisionsfolgenminderung bestimmt. Des Weiteren wird überprüft, ob der Fahrer eine Vermeidungsreaktion zeigt und eine Fahrzeugszustandsgröße eine Kritikalitätsschwelle überschreitet. Sofern dies der Fall ist, werden Stellsignale zur Einstellung mindestens eines Aktuators im Fahrzeug erzeugt.
Abstract:
Bremsassistent für Kraftfahrzeuge, mit einer Steuereinrichtung (28) zur Steuerung der Bremskrafte, einem Bremskraftfühler (26) und einer Bewertungseinrichtung (24) zur Erkennung eines Notbremswunsches des Fahrers und zur Vorbereitung oder Einleitung einer Notbremsung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungseinrichtung (24) Signale einer Umfeldsensorik (12) aufnimmt und auswertet.
Abstract:
Bei einem Verfahren and einer Anordnung zur Steuerung einer Fahrerassistenz-Einrichtung, bei welcher von Sensoren aufzunehmende Messgrössen zum Auslösen einer Reaktion ausgewertet werden und wobei Messzeitpunkte durch sich im Wesentlichen wiederholende Zyklen zur Erfassung and Auswertung der Messgrössen bestimmt sind, werden die Messzeitpunkte derart gesteuert, dass einer der Messzeitpunkte möglichst unmittelbar auf einen Zeitpunkt folgt, zu welchem voraussichtlich ein Auslösen bewirkende Messgrössen vorliegen.
Abstract:
Verfahren zur automatischen Einleitung eines Notbremsvorgangs mit vorausgehender Warnbremsung bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Warnbremsung (zur Zeit t0) die erreichbare Fahrzeugverzögerung (a) ermittelt wird und daß der Zeitpunkt (t1; t1') der Einleitung der Notbremsung in Abhängigkeit von der ermittelten Fahrzeugverzögerung (a) variiert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beeinflussung eines die Position und/oder die Orientierung eines Kraftfahrzeugs bezüglich einer Fahrspur steuernden oder regelnden Systems. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass das System dann deaktiviert wird, wenn eine Kollisionsgefahr mit einem Hindernis auf der Fahrspur detektiert wird und dass das System nur dann aktiviert wird, wenn eine bezüglich der Fahrdynamik des Kraftfahrzeugs potentiell gefährliche Situation detektiert wird.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung von Verzögerungseinrichtungen eines Fahrzeugs während einer Bremsoperation, insbesondere eines Fahrzeugs, das mit einem Sensor zur adaptiven Geschwindigkeitsregelung ausgerüstet ist. Während der Bremsoperation werden auf Grundlage fahrdynamischer Modelle, die durch Signale der Umfeldsensorik individualisiert werden, Gefährdungsmaße ermittelt. Ein erstes Gefährdungsmaß wird für den Fall einer fortgeführten Verzögerung und ein zweites Gefährdungsmaß für den Fall einer ungebremsten Weiterbewegung des Fahrzeugs vorausberechnet. Durch den Vergleich der beiden Gefährdungsmaße wird entschieden, ob die automatische Fahrzeugverzögerung beibehalten werden soll oder ob die Bremsung vor Erreichen des Stillstandes des Fahrzeugs aufgehoben werden soll.