Abstract:
Eine Vorrichtung zur Synthese eines Polymers unter Abscheidung einer gasförmigen Substanz (8), umfasst einen Reaktionsraum (1), der einen im Wesentlichen kreiszylinderförmigen oberen Abschnitt (11), der von zwei Kreisflächen (111, 112) und einer Mantelfläche (113) begrenzt wird und eine Zylinderlängsachse aufweist, sowie einen unteren Abschnitt (12) umfasst, eine Einlassöffnung (2), die in einer Kreisfläche oder der Mantelfläche des oberen Abschnitts (11) angeordnet ist, eine erste Auslassöffnung (3), die in einer Wand des unteren Abschnitts (12) angeordnet ist, eine zweite Auslassöffnung (4), die in der Mantelfläche des oberen Abschnitts (11) angeordnet ist und der ersten Auslassöffnung (3) gegenüber liegt, und eine Abtrageeinrichtung (5), die um die Zylinderlängsachse drehbar angeordnet ist und beide Kreisflächen und die Mantelfläche berührt. Diese Vorrichtung kann insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens verwendet werden, welches das Zuführen einer Oligomerschmelze (6) in einen Reaktionsraum (1) durch eine Einlassöffnung (2), die Polymerisation der Oligomerschmelze (6) zu einer Polymerschmelze (7), das Entfernen der Polymerschmelze (7) aus dem Reaktionsraum (1)durch eine erste Auslassöffnung (3) des Reaktionsraums, und das Entfernen einer gasförmigen Substanz (8) aus dem Reaktionsraum (1) durch eine zweite Auslassöffnung (4) des Reaktionsraums (1) umfasst, wobei Ablagerungen an mindestens einer Innenwand des Reaktionsraums (1) von einer Abtrageeinrichtung (5) entfernt und in die Oligomerschmelze (6) transportiert werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aliphatischen oder teilaromatischen Polyamids, bei dem maneine wässrige Zusammensetzung der Monomeren einer Oligomerisierung bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck unterzieht, das Reaktionsgemisch gegebenenfalls einer ersten Entspannung zur Verringerung des Wassergehalts unterzieht, das (gegebenenfalls entspannte) Reaktionsgemisch in kurzer Zeit auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur der Polyamide erhitzt und das erhitzte Reaktionsgemisch einer (weiteren) Entspannung zur Verringerung des Wassergehalts und einer Nachpolymerisation unterzieht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft teilaromatische Copolyamide auf Basis von Terephthalsäure und aliphatischen Diaminen, die Wiederholungseinheiten aufweisen, welche von Terephthalsäure und aliphatischen Diaminen abgeleitet sind und die bessere Verarbeitungseigenschaft im Vergleich zu konventionellen Copolyamiden auf Basis von Terephthalsäure und aliphatischen Diaminen aufweisen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern umfassend (A) mindestens ein Lactam, (B) mindestens einen Aktivator, und (C) mindestens einen Katalysator, wobei (A) bis (C) Behandlungen durchlaufen, umfassend a) Durchmischung von (A), (B) und (C), b) Dosierung von (A), (B) und (C) in eine Vorrichtung zur Erzeugung von Gemischtropfen und Erzeugung von Gemischtropfen, und c) Ablage der Gemischtropfenumfassend (A), (B) und (C) auf einem Band, und d) Erzeugung von Formkörpern.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von verarbeitungsstabilen Polyamiden, indem man das Polyamid während der Festphasennachkondensation mit einem Gas, das Trägergas (Inertgas), Wasser und Säure oder Anhydrid oder Lacton oder deren Gemische bzw. Ammoniak oder Amin oder deren Gemische enthält, bei einer Temperatur von 130 bis 200°C und einem Druck von 0,01 bis 10 bar behandelt.
Abstract:
Ein kontinuierliches Verfahren zur mehrstufigen Trocknung und Nachkondensation von Polyamidgranulat in fester Phase ist dadurch gekennzeichnet, dass 1) die Vortrocknung in einem kontinuierlichen Trocknungsapparat durchgeführt wird, der im Gegenstrom oder im Kreuzstrom mit Inertgas, Wasserdampf oder einem Gemisch aus Inertgas und Wasserdampf bei einer Granulattemperatur im Bereich von 70 bis 200°C betrieben wird und 2) die nachfolgende kontinuierliche Nachkondensation in einem separaten Schacht mit Wanderbett bei einer Granulattemperatur, die im Bereich von 120 bis 210°C liegt, durchgeführt wird, wobei der Schacht im Gegenstrom mit Inertgas, Wasserdampf oder einem Gemisch aus Inertgas und Wasserdampf betrieben wird, das Inertgas an mindestens zwei Stellen entlang des Schachtes zugeführt wird, wobei 15 bis 90% des Inertgases am Boden des Schachtes und 10 bis 85% des Inertgases in der oberen Hälfte unterhalb der Granulatoberfläche zugeführt werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsalzung eines salzhaltigen Polymers (sP), das einen Polyarylether und ein Salz (S) enthält, sowie das nach diesem Verfahren erhältliche entsalzte Polymer (eP), das den Polyarylether enthält.
Abstract:
Verfahren zur Entsalzung eines salzhaltigen Polymers (sP), das einen Polyarylether und ein Salz (S) enthält, umfassend die Schritte a) mechanische Vergrößerung der Oberfläche des salzhaltigen Polymers (sP) unter Erhalt eines oberflächenvergrößerten salzhaltigen Polymers (osP), b) in Kontakt bringen des oberflächenvergrößerten salzhaltigen Polymers (osP) aus Verfahrensschritt a) mit einem Extraktionsmittel (E) unter Erhalt eines entsalzten Polymers (eP), das den Polyarylether enthält, und eines salzhaltigen Extraktionsmittels (sE), das das Extraktionsmittel (E) und das Salz (S) enthält.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Polyolefincopolymeren A) zur Verminderung von Farbveränderungen beim Erhitzen von Polymerzusammensetzungen, die wenigstens ein thermoplastisches Polyamid B) enthalten.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aliphatischen oder teilaromatischen Polyamids, bei dem man ein Polyamidpräpolymer einer Festphasenpolymerisation unterzieht.