Abstract:
Ein Verfahren zur Überwachung zumindest eines Tragmittels in einer Aufzugsanlage, wobei das Tragmittel elektrisch leitende Zugträger umfasst, welche von einem elektrisch isolierenden Mantel umgeben sind, umfasst folgende Schritte: Überwachen eines elektrischen Widerstandes der Zugträger, wobei durch eine Überwachungsvorrichtung verschiedene Zustände feststellbar sind; Auswerten der festgestellten Zustände der Zugträger, wobei die Zustände einem Warnzustand zugeordnet werden; und Weiterbetreiben oder Weiterbetreiben unter Absetzung einer Vorwarnung oder Ausserbetriebnehmen der Aufzugsanlage unter Berücksichtigung des Warnzustandes.
Abstract:
Bei diesem Kunstfaserseil (1) sind die Litzen einer Litzenlage gegenseitig beabstandet. Mit der gegenseitigen Beabstandung (d1) können sich die Litzen (7) der äusseren Litzenlage (2) radial in Richtung des Seilzentrums bewegen und einen radialen Druck auf die Litzen (8,9) der ersten inneren Litzenlage (3) ausüben. Der radiale Druck wird von den Litzen (8,9) der ersten inneren Litzenlage (3) auf die Litzen (10) der zweiten inneren Litzenlage (4) weitergeleitet. Der radiale Druck wird von den Litzen (10) der zweiten inneren Litzenlage (4) auf die Kernlitze (5) weitergeleitet. Der radiale Druck nimmt von Litzenlage zu Litzenlage nach innen zu. Der weiche Seilmantel (6) wirkt in Umfangsrichtung Ur nicht als Stütze zwischen den Litzen (7).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Tragemittel (1) bestehend aus mindestens zwei Seilen (3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 5a, 5b, 5c) zur Kraftaufnahme in Längsrichtung und einem Seilmantel (2), wobei die Seile in einer gemeinsamen Ebene im Seilmantel angeordnet sind, sodass der Seilmantel die Seile umschließt. Dabei weist zumindest ein Bereich des Tragemittels ein gegenüber anderen Bereichen des Tragemittels reduzierte Schneidbarkeit auf. Durch eine gezielte Reduzierung der Schneidbarkeit zumindest eines Bereichs des Tragemittels kann eine mutwillige oder vorsätzliche Beschädigung des Tragemittels mit einem Schneidwerkzeug minimiert oder sogar verhindert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Tragmittelendverbindung zur Befestigung eines Tragmittelendes in einer Aufzugsanlage, eine Aufzugsanlage mit einer Tragmittelendverbindung und ein Verfahren zur Befestigung eines Tragmittels in einer Aufzugsanlage. Das Tragmittel besteht aus einem Seil oder Seillitzen und ein Seilmantel umschliesst das Seil oder den Seillitzenverbund Das Tragmittel wird in einer Keiltasche von einem Keil gehalten. Erfindungsgemäss besteht der Seilmantel des Tragmittels im Wesentlichen aus thermoplastischem Kunststoff oder Elastomer und ein Bereich des Keiles oder ein Bereich der Keiltasche ist mit einer Längskeilrille versehen. Das Tragmittel ist vorzugsweise ein Mehrfachseil.
Abstract:
Dieses Trag- und Treibmittel (11) hat die Geometrie eines Riemens bestehend aus einem Riemenkörper (12) bzw. Mantel (12), der die Zugträger (1) umschliesst. Jeder Zugträger (1) aufweist mehrere Litzen (7,8,9,10), wobei jede Litze (7,8,9,10) aus mehreren verseilten Garnen gebilded ist. Die Lauffläche (16) des Riemens kann flach und parallel zum Riemenrücken (13) sein oder trapezförmige oder halbkreisrunde Rippen (14) und Rillen (15) aufweisen, wobei die Kontur einer Treibscheibe bzw. einer Umlenkscheibe etwa komplementär zur Lauffläche (16) des Riemens ist. Je Rippe (14) sind ein oder mehrere Zugträger (1) vorgesehen, wobei die Zugträger (1) abwechselnd in Z- und S-Richtung geschlagen bzw. verseilt sind.