Abstract:
Bei diesem Kunstfaserseil (1) sind die Litzen einer Litzenlage gegenseitig beabstandet. Mit der gegenseitigen Beabstandung (d1) können sich die Litzen (7) der äusseren Litzenlage (2) radial in Richtung des Seilzentrums bewegen und einen radialen Druck auf die Litzen (8,9) der ersten inneren Litzenlage (3) ausüben. Der radiale Druck wird von den Litzen (8,9) der ersten inneren Litzenlage (3) auf die Litzen (10) der zweiten inneren Litzenlage (4) weitergeleitet. Der radiale Druck wird von den Litzen (10) der zweiten inneren Litzenlage (4) auf die Kernlitze (5) weitergeleitet. Der radiale Druck nimmt von Litzenlage zu Litzenlage nach innen zu. Der weiche Seilmantel (6) wirkt in Umfangsrichtung Ur nicht als Stütze zwischen den Litzen (7).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Tragmittelendverbindung zur Befestigung eines Tragmittelendes in einer Aufzugsanlage, eine Aufzugsanlage mit einer Tragmittelendverbindung und ein Verfahren zur Befestigung eines Tragmittels in einer Aufzugsanlage. Das Tragmittel besteht aus einem Seil oder Seillitzen und ein Seilmantel umschliesst das Seil oder den Seillitzenverbund Das Tragmittel wird in einer Keiltasche von einem Keil gehalten. Erfindungsgemäss besteht der Seilmantel des Tragmittels im Wesentlichen aus thermoplastischem Kunststoff oder Elastomer und ein Bereich des Keiles oder ein Bereich der Keiltasche ist mit einer Längskeilrille versehen. Das Tragmittel ist vorzugsweise ein Mehrfachseil.
Abstract:
Dieses Trag- und Treibmittel (11) hat die Geometrie eines Riemens bestehend aus einem Riemenkörper (12) bzw. Mantel (12), der die Zugträger (1) umschliesst. Jeder Zugträger (1) aufweist mehrere Litzen (7,8,9,10), wobei jede Litze (7,8,9,10) aus mehreren verseilten Garnen gebilded ist. Die Lauffläche (16) des Riemens kann flach und parallel zum Riemenrücken (13) sein oder trapezförmige oder halbkreisrunde Rippen (14) und Rillen (15) aufweisen, wobei die Kontur einer Treibscheibe bzw. einer Umlenkscheibe etwa komplementär zur Lauffläche (16) des Riemens ist. Je Rippe (14) sind ein oder mehrere Zugträger (1) vorgesehen, wobei die Zugträger (1) abwechselnd in Z- und S-Richtung geschlagen bzw. verseilt sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Tragmittelendverbindung zur Befestigung eines Tragmittelendes in einer Aufzugsanlage, eine Aufzugsanlage mit einer Tragmittelendverbindung und ein Verfahren zur Befestigung eines Tragmittels in einer Aufzugsanlage. Das Tragmittel besteht aus einem Seil oder Seillitzen und ein Seilmantel umschliesst das Seil oder den Seillitzenverbund. Das Tragmittel wird in einer Keiltasche von einem Keil gehalten. Eine dem tragenden Trumm 8 des Tragmittels 6 näher liegende Keilgleitfläche 13.3 oder Keiltaschengleitfläche 16 weist einen ersten Flächenbereich 13.1 und einen zweiten Flächenbereich 13.4 auf. Der erste Flächenbereich 13.1 ist dabei bei der Zone des Auslaufs des Tragmittels 6 aus der Tragmittelendbefestigung 9 angeordnet und dieser erste Flächenbereich 13.1 weist einen grösseren Keilwinkel (α K1 ) auf als der zweite Flächenbereich 13.4. Der zweite Flächenbereich 13.4. schliesst an den ersten Flächenbereich 13.1 an und er bildet den Übergang zu einem weiteren Flächenbereich oder zu einem oberen Ende der Keiltaschenfläche 16 bzw. der Keilfläche 13.3. Damit wird eine kontinuierliche Abnahme der Pressung des Tragmittels über eine definierbare Auslaufstrecke des Tragmittels aus der Tragmittelendverbindung bewirkt.
Abstract:
Eine Verseilmaschine (1) dient insbesondere als Verseilmaschine für Tragmittel für Aufzuganlagen. Die Verseilmaschine (1) weist eine Schmiermitteleinrichtung (2) und rotierende Verteilerscheiben (4, 5) auf. Die Schmiermitteleinrichtung (2) rotiert zusammen mit den Verteilerscheiben (4, 5) um eine Rotationsachse (3). Dabei stellt die Schmiermitteleinrichtung (2) Schmiermittel bereit, das durch Schmiermittelleitungen (8, 9) zu den Verteilerscheiben (4, 5) geführt wird und auf zu verseilende Litzen (32) aufgebracht wird. Das Aufbringen des Schmiermittels erfolgt dabei innerhalb von Führungsdurchgängen (12) in der rotierenden Verteilerscheibe (4). Dadurch kann auch ein als Nassschmierstoff ausgestaltetes Schmiermittel auf die Litzen (32) aufgebracht und somit gleichmäßig in das Tragmittel eingebracht werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Tragmittelendverbindung zur Befestigung eines Tragmittelendes in einer Aufzugsanlage, eine Aufzugsanlage mit einer Tragmittelendverbindung und Verfahren zur Befestigung eines Tragmittels in einer Aufzugsanlage. Das Tragmittel besteht aus Seilen oder Seillitzen und ein Seilmantel umschliesst das Seil oder den Seillitzenverbund. Erfindungsgemäss besteht der Seilmantel im Wesentlichen aus thermoplastischem Kunststoff oder Elastomer und das Seil, bzw. die Seillitze ist im Bereiche der Tragmittelendverbindung mit dem Seilmantel verklebt, verschmolzen oder mechanisch verbunden. Eine Reibkraft welche von der Tragmittelendverbindung auf den Seilmantel übertragen wird, kann damit direkt in den Lasttragenden Kern des Tragmittels, zu den Seilen bzw. den Seillitzen weitergeleitet werden. Die ertragbare Zugkraft im Tragmittel wird erhöht. Das Tragmittel ist vorzugsweise ein Mehrfachseil.
Abstract:
Dieses Trag- und Treibmittel (11) hat die Geometrie eines Riemens bestehend aus einem Riemenkörper (12) bzw. Mantel (12), der die Zugträger (1) umschliesst. Jeder Zugträger (1) aufweist mehrere Litzen (7,8,9,10), wobei jede Litze (7,8,9,10) aus mehreren verseilten Garnen gebilded ist. Die Lauffläche (16) des Riemens kann flach und parallel zum Riemenrücken (13) sein oder trapezförmige oder halbkreisrunde Rippen (14) und Rillen (15) aufweisen, wobei die Kontur einer Treibscheibe bzw. einer Umlenkscheibe etwa komplementär zur Lauffläche (16) des Riemens ist. Je Rippe (14) sind ein oder mehrere Zugträger (1) vorgesehen, wobei die Zugträger (1) abwechselnd in Z- und S-Richtung geschlagen bzw. verseilt sind.