Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkanolaminen und/oder Ethylenaminen in der Flüssigphase, durch Umsetzung von Ethylenglykol und/oder Monoethanolamin mit Ammoniak in Gegenwart eines Aminierungskatalysators, welcher durch Reduktion eines Katalysatorvorläufers erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung des Katalysatorvorläufers einen Schritt a) umfasst, in dem zunächst ein Katalysatorvorläufer hegestellt wird der ein oder mehrere katalytisch aktive Komponenten von Sn, Cu und Ni enthält und der in Schritt a) hergestellte Katalysatorvorläufer in einem Schritt b) gleichzeitig oder nacheinander mit einer löslichen Ru-Verbindung und einer lösliche Co-Verbindung in Kontakt gebracht wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkanolaminen und/oder Ethylenaminen in der Flüssigphase, durch Umsetzung von Ethylenglykol und/oder Monoethanolamin mit Ammoniak in Gegenwart eines Aminierungskatalysators enthaltend Co, Ru und Sn.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines metallcarbonathaltigen Katalysatorformkörpers für die Hydrierung einer eine oder mehrere Carbonylgruppe(n) aufweisenden organischen Verbindung, bei dem man • a) eine metallcarbonathaltige Masse bereitstellt, die, bezogen auf das Gesamtgewicht der metallcarbonathaltigen Masse, • 70 bis 94,5 Gew.-% eines Metallcarbonatgemisches, enthaltend zwei oder mehr als zwei Metallcarbonate von zwei oder mehr als zwei verschiedenen Metallen (M), insbesondere Kupfercarbonat und Zinkcarbonat, • 5 bis 25 Gew.-% metallisches Kupfer und • 0,5 bis 5 Gew. -% Tablettierhilfsmittel, enthält, • b) aus der in Schritt a) bereitgestellten metallcarbonathaltigen Masse einen Formkörper formt und • c) den in Schritt b) erhaltenen Formkörper bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 250 °C in Gegenwart von Wasserstoff aktiviert.
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Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Dehydroaromatisierung, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Katalysator, der ein Zeolith und mindestens ein katalytisch aktives Metalle enthält, b) mit einer Silicium enthaltenden Verbindung passiviert wird und c) anschließend gegebenenfalls calciniert wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katalysator enthaltend 4 Gew.-% Ruthenium (Ru) oder mehr und einen Trägermaterial enthaltend Siliziumdioxid, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stickstoffgehalt des Katalysators nach seiner letzten Trocknung bzw. Kalzinierung im Bereich von 1 bis 3 Gew.-% liegt sowie dessen Katalysatorvorläufer. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Ru-haltigen Katalysators, welches die Schritte Tränkung, Trocknung, Kalzinierung und Reduktion beinhaltet. Zudem betrifft die vorliegende Anmeldung ein Verfahren zur Hydrierung von organischen Substanzen in Gegenwart erfindungsgemäßer oder erfindungsgemäß hergestellter Katalysatoren, sowie ein Verfahren zur Herstellung von Folgeprodukten aus erfindungsgemäß hergestellten cycloaliphatischen Aminen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung von endothermen, heterogen katalysierten Reaktionen, bei denen die Umsetzung der Edukte in Gegenwart einer Mischung aus inerten Wärmeüberträgerpartikeln und Katalysatorpartikeln erfolgt, wobei die Katalysatorpartikel in regelmäßigen Abständen in nicht-oxidativer Atmosphäre regeneriert werden und die benötigte Reaktionswärme durch Abtrennen der inerten Wärmeüberträgerpartikel, Aufheizen der Wärmeüberträgerpartikel in einer Aufheizzone und Rückführen der aufgeheizten Wärmeüberträgerpartikel in die Reaktionszone eingebracht wird. Besonders gut eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren für die nicht-oxidative Dehydroaromatisierung von C 1 -C 4 -Aliphaten in Gegenwart von zeolithhaltigen Katalysatoren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines teilchenförmigen, Si-gebundenen Wirbelschicht-Katalysators mit verbesserter Abriebsfestigkeit umfassend die Schritte I. Bereitstellen einer wässrigen, Zeolithteilchen enthaltenden Suspension, II. Zugabe einer Silikonharzmischung enthaltend ein oder mehrere hydrolysierbare Silikonharzvorkondensate und Vermischen der wässrigen Suspension und der Silikonharzmischung, III. Sprühtrocken der aus Schritt Il erhaltenen Mischung, wobei die Mischung vor dem Sprühtrocknen homogenisiert wird, und IV. Kalzinieren des aus Schritt III erhaltenen sprühgetrockneten Wirbelschicht-Katalysators. und einen nach diesem Verfahren herstellbaren Si-gebundenen Wirbelschicht- Katalysator sowie dessen Verwendung zur nicht-oxidativen Dehydroaromatisierung von C 1 -C 4 -Aliphaten.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hydroaminierungskatalysator enthaltend Bor-Beta Zeolithe, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydroaminierungskatalysator mit Lithium dotiert ist,sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Weiterhin betrifft die vorliegende Anmeldung ein Verfahren zur Herstellung Aminen durch Umsetzung von Ammoniak oder primären oder sekundären Aminen mit Olefinen bei erhöhten Temperaturen und Drücken in Gegenwart des erfindungsgemässen Hydroaminierungskatalysators.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umsetzung von aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 1 bis 4 C-Atomen zu aromatischen Kohlenwasserstoffen umfassend die Schritte: a) Umsetzung eines Eduktstroms E, der mindestens einen aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 1 bis 4 C-Atomen enthält, in Gegenwart eines Katalysators unter nicht-oxidativen Bedingungen zu einem Produktstrom P enthaltend aromatische Kohlenwasserstoffe und Wasserstoff, und b) elektrochemische Abtrennung mindestens eines Teils des bei der Umsetzung entstandenen Wasserstoffs aus dem Produktstrom P mittels einer gasdichten Membran-Elektroden-Assembly, die mindestens eine selektiv protonenleitende Membran und auf jeder Seite der Membran mindestens einen Elektrodenkatalysator aufweist, wobei auf der Retentatseite der Membran mindestens ein Teil des Wasserstoffs an dem Anodenkatalysator zu Protonen oxidiert wird und die Protonen nach Durchqueren der Membran auf der Permeatseite an dem Kathodenkatalysator teilweise gemäß b1 ) unter Anlegen einer Spannung zu Wasserstoff reduziert werden und teilweise gemäß b2) unter Erzeugung elektrischen Stroms mit Sauerstoff zu Wasser umgesetzt werden, wobei der Sauerstoff aus einem Sauerstoff enthaltenden Strom O stammt, der mit der Permeatseite der Membran in Kontakt gebracht wird.
Abstract:
Olefine werden durch Inkontaktbringen wenigstens eines C 2 - bis C 8 -Olefins mit einem Nickel enthaltenden heterogenen Katalysator oligomerisiert. Der Katalysator wird vor dem Kontakt mit dem Olefin durch Überleiten eines Inertgasstroms konditioniert, bis der abströmende Inertgasstrom einen Wassergehalt von weniger als 1000 ppm aufweist. Durch die Vorbehandlung wird die Selektivität hinsichtlich der Bildung höherer Oligomere, insbesondere Trimere, gegenüber der Bildung von Dimeren erhöht.