Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polytetrahydrofuran, Polytetrahydrofuran-Copolymeren oder von deren Mono- oder Diestern, wobei Tetrahydrofuran und gegebenenfalls Comonomere an Katalysatorformkörpern umfassend ein säureaktiviertes Schichtsilikat polymerisiert werden, wobei die Katalysatorformkörper die Form von Triloben aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Triloben durch drei konvexe Kurven begrenzt wird, die jeweils einen den Querschnitt umschreibenden Kreis mit dem Durchmesser d berühren und innerhalb dieses Kreises drei Schnittpunkte aufweisen, wobei der Abstand a von jeweils zwei Schnittpunkten das 0,45 bis 0,65-fache des Durchmessers d des den Querschnitt umschreibenden Kreises ist.
Abstract:
The present invention relates to a catalytic material comprising Ni, one or more additional metals M, and an oxidic support material comprising Si and Zr, both in oxidic form, as well as a process for preparation thereof. In addition thereto, the present invention relates to a use of the inventive catalytic material as a catalyst or catalyst component, especially in a hydrogenation reaction.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 1,4-Butandiol, Tetrahydrofuran und gamma-Butyrolacton, bei dem säurehaltige Maleinsäureesterströme in Gegenwart von Wasserstoff in einem einzigen Reaktor mit wenigstens zwei unterschiedlich aufeinander folgenden Katalysatorschichten, wovon die eine eine edelmetallhaltige Katalysatorschicht ist, die gefolgt wird von der zweiten Zn-freien Cu-Katalysatorschicht, bei bestimmten unterschiedlichen Temperaturniveaus in den Katalysatorschichten, hydriert und anschließend destillativ aufgearbeitet werden, so dass polymere Ablagerungen und Katalysatoralterung und -schädigung im Reaktor verhindert werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ethanolaminen und/oder Ethylenaminen in der Gasphase durch Umsetzung von Ethylenglykol mit Ammoniak in Gegenwart von einem Aminierungskatalysator. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aminierungskatalysator durch Reduktion eines calcinierten Katalysatorvorläufers hergestellt wird, der eine aktive Masse umfasst, wobei die aktive Masse ein oder mehrere Aktivmetalle ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Elementen der Gruppen 8, 9, 10 und 11 des Periodensystems der Elemente und optional ein oder mehrere Katalysatorzusatzelemente aus- gewählt Gruppe bestehend aus den Metallen und Halbmetallen der Gruppen 3 bis 7 und 12 bis 7, dem Element P und den Elementen der Seltenenerden enthält. Weiterhin ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass ein Katalysatorvorläufer mit einer geringen Basizität eingesetzt wird, wobei die geringe Basizität dadurch erzielt wird, dass a)der Katalysatorvorläufer durch Mischfällung hergestellt wird und die aktive Masse zusätzlich ein oder mehrerebasische Elementeausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Alkalimetallen und Erdalkalimetallen enthält; oder b) der Katalysatorvorläufer neben der aktiven Masse zusätzlich ein Trägermaterial enthält und durch Tränkung des Trägermaterials oder Auffällung auf das Trägermaterial hergestellt wird und das Trägermaterial ein oder mehrerebasische Elementeausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Alkalimetallen, Be, Ca, Ba und Sr oder ein oder mehrere Mineralien ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Hydrotalcit, Chrysotil und Sepiolitenthält; oder c) der Katalysatorvorläuferneben der aktiven Masse zusätzlich zusätzlich ein Trägermaterial enthält und durch Tränkung des Trägermaterials oder Auffällung auf das Trägermaterial hergestellt wird und die aktive Masse des Katalysatorträgers ein oder mehrere basische Elementeausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Alkalimetallen und den Erdalkalimetallen enthält; oder d) der Katalysatorvorläufer bei Temperaturen von 600°C und mehr calciniert wird; oder e) der Katalysatorvorläufer hergestellt wird durch eine Kombination der Varianten a) und d) oder durch eine Kombination der Varianten b) und d) oder durcheine Kombination der Varianten c) und d).
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur kombinierten Herstellung von aromatischen Kohlenwasserstoffen und aromatischen Aminokohlenwasserstoffen.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines passivierten Katalysators, der einen Zeolith und mindestens ein aktives Metall enthält, dadurch gekennzeichnet, dass - der Katalysator in einer Wirbelschicht gehalten wird und - in der Wirbelschicht mit einer Siliciumverbindung passiviert wird.
Abstract:
Der Katalysator enthält auf Zeolith A als Träger 0,01 bis 0,5 Gew.-% Platin, bezogen auf den Katalysator, und gegebenenfalls Zinn, wobei das Gewichtsverhältnis Sn : Pt 0 bis 10 beträgt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Amins durch Umsetzung eines entsprechenden aromatischen Alkohols mit einem Aminierungsmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ammoniak, primärer Amine und sekundärer Amine, in Gegenwart von Wasserstoff und eines Katalysatorformkörpers, bei einer Temperatur von 60 bis 300°, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysatorformkörper Zr, Pd und Pt enthält und eine Ringtablettenform mit einem Außendurchmesser im Bereich von 2 bis 6 mm und einer Höhe im Bereich von 1 bis 4 mm und einem Innendurchmesser von 1 bis 5 mm oder eine topologisch äquivalente Form mit gleichem Volumen aufweist. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Katalysatorformkörper enthaltend Zr, Pd und Pt, dadurch gekennzeichnet dass der Katalysatorformkörper eine Ringtablettenform, mit einem Außendurchmesser im Bereich von 3 bis 6 mm und einer Höhe im Bereich von 1 bis 4 mm und einem Innendurchmesser von 2 bis 5 mm oder eine topologisch äquivalente Form aufweist.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines Amins durch Umsetzung eines primären oder sekundären Alkohols, Aldehyds und/oder Ketons mit Wasserstoff und einer Stickstoffverbindung, ausgewählt aus der Gruppe Ammoniak, primäre und sekundäre Amine, in Gegenwart eines geträgerten, kupfer-, nickel- und kobalthaltigen Katalysators, wobei die katalytisch aktive Masse des Katalysators vor dessen Reduktion mit Wasserstoff sauerstoffhaltige Verbindungen des Aluminiums, Kupfers, Nickels und Kobalts und im Bereich von 0,2 bis 5,0 Gew.-% sauerstoffhaltige Verbindungen des Zinns, berechnet als SnO, enthältsowie Katalysatoren wie oben definiert.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isomerisierung von Olefinen aus olefin-haltigen Kohlenwasserstoffgemischen mit (4) bis (20) C-Atomen bei Temperaturen von 20 bis 200°C und Drücken von 1 bis 200 bar in der Flüssigphase in Gegenwart eines heterogenen Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der auf einem Aluminiumoxid-Träger 1 bis 20 Gew.-% Nickel in oxidischer Form und 1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Elementes der Gruppe VIB enthält.