Abstract:
Eine Vorrichtung zum Betreiben einer Bildschirmanordnung für ein Fahrzeugdach (2) umfasst einen Querträger (13), der dazu ausgebildet ist, mit dem Fahrzeugdach (2) gekoppelt zu werden, und ein rollbares Display (11), das mittels einer Displaywelle (14) auf- und abwickelbar ist und das mit dem Querträger (13) gekoppelt ist. Die Vorrichtung umfasst weiter eine Verblendungseinheit (70), die mit dem Querträger (13) gekoppelt ist und die eine Mehrzahl von Verblendungselementen (71, 72, 73, 74) umfasst, welche verschwenkbar miteinander gekoppelt und dazu eingerichtet sind, bei einem Aufwickeln des Displays (11) auf die Displaywelle (14) eingeklappt zu werden und bei einem Abwickeln des Displays (11) von der Displaywelle (14) ausgeklappt zu werden und bezogen auf einen seitlichen Rand des Displays (11) einen Verblendungsrahmen entlang des seitlichen Randes des Displays (11) auszubilden.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Betreiben einer Bildschirmanordnung für ein Fahrzeugdach (2) umfasst einen Querträger (13) und ein rollbares Display (11), das mittels einer Displaywelle (14) auf- und abwickelbar ist und das mit dem Querträger (13) gekoppelt ist. Die Vorrichtung umfasst außerdem eine Fixierungseinheit (40) mit einem Fixierungsbalken (42), der entlang einer Unterkante (111) des Displays (11) mit diesem gekoppelt ist und der dazu eingerichtet ist, bei einem Abwickeln des Displays (11) von dem Querträger (13) wegbewegt und bei einem Aufwickeln des Displays (11) zu dem Querträger (13) hinbewegt zu werden und im Zusammenwirken mit der Displaywelle (14) das Display (11) zu spannen.
Abstract:
Ein Zahnriemen für ein bewegliches Dachelement (104) eines Fahrzeugs aufweist auf: - einen Zahnriemenkörper (106) aus Kunststoff (107), - ein Kupplungselement (108), und - eine Schnittstelle (101) des Zahnriemens (105) zur Kopplung mit dem beweglichen Dachelement (104), die mittels des Kupplungselements (108) gebildet ist, wobei - das Kupplungselement (108) und der Zahnriemenkörper (106) formschlüssig miteinander gekoppelt sind.
Abstract:
Es wird eine Antriebsanordnung für ein Fahrzeugteil (16) vorgeschlagen, das gegenüber einer Fahrzeugkarosserie verstellbar ist, umfassend mindestens ein Triebmittel (28A, 28B) mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt, das mittels einer Betätigungseinrichtung antreibbar ist, das mit dem Fahrzeugteil (16) verbunden ist und das in einem Abschnitt zwischen dem Fahrzeugteil (16) und der Betätigungseinrichtung in einem Führungsrohr (40A, 40B) geführt ist, dessen Innenquerschnitt mit dem Querschnitt des Antriebskabels korrespondiert. Das Führungsrohr (40A, 40B) weist eine Rohrwand aus Kunststoff auf, die in Umfangsrichtung zumindest einen ersten Abschnitt (42) aus einer ersten Materialkomponente und einen zweiten Abschnitt (44) aus einer zweiten Materialkomponente aufweist, deren Elastizität höher ist als diejenige der ersten Materialkomponente.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugrolloanordnung, die eine Rollobahn (10) aufweist, sowie ein Führungsband (12), welches sich entlang einer Ausziehrichtung der Rollobahn (10) erstreckt und mit einem Seitenrand der Rollobahn (10) in Verbindung steht, wobei das Führungsband (12) in einer an einer Fahrzeugkarosserie befestigbaren Führungsschiene (16) verschiebbar geführt werden kann. Im Zuge des Verfahrens wird das Führungsband (12) mit einem Textilband (18) vernäht, und werden Führungsband (12) und Textilband (18) am Seitenrand der Rollobahn (10) befestigt. Erfindungsgemäß ist das Vernähen des Führungsbands (12) mit dem Textilband (18) ein kontinuierlicher Fertigungsprozess ist, bei welchem ein Führungsbandmatertial mit einer Länge für mehrere Führungsbänder (12) und ein Textilbandmaterial mit einer Länge für mehrere Textilbänder (18) einer Maschine zugeführt werden, und mittels der Maschine das Führungsbandmaterial und das Textilbandmaterial miteinander vernäht werden, und mittels der Maschine die vernähten Bänder auf eine festgelegte Länge zu einem Textilmodul (40, 42) abgelängt werden. In dem Bereich, in dem ein Schneiden oder ein Stanzen zum Ablängen durchgeführt wird, wird mindestens eine Ausstanzung (34, 36) aus dem Führungsband (12) gestanzt zur Anbindung des Führungsbands (12) an einen Rolloantrieb oder an eine Wickelwelle oder als Positionierhilfe zum Positionieren des Führungsbands (12).
Abstract:
Es wird eine Rolloanordnung für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, die eine Rollobahn (16) umfasst, die an einer Wickelwelle (20) aufwickelbar ist oder von dieser abwickelbar ist. Die Wickelwelle (20) ist gekrümmt ausgebildet und weist ein fahrzeugfestes, die Krümmung vorgebendes Zentralelement (22) und ein flexibles Hüllrohr (28) auf, an dem ein Rand der Rollobahn (16) befestigt ist und deren Stirnseiten jeweils mit einer Lagerhülse (30A, 30B) verbunden sind, die an dem Zentralelement (22) drehbar gelagert ist. An den Lagerhülsen (30A, 30B) ist jeweils eine Rollfeder (32) angebunden, die an einem sich in Ausziehrichtung erstreckenden Rand der Rollobahn (16) angeordnet ist und in einer Führungsschiene (26A, 26B) für die Rollobahn geführt ist.