Abstract:
Die Erfindung betriff ein Fahrzeug mit einer Rahmenvorrichtung (1) eines Fahrzeugaufbaus oder Fahrzeugdaches mit einer Kabelführung (12) eines Antriebskabels (9), mit dem ein an der Rahmenvorrichtung (1) bewegbar gelagertes Bauteil 0(7) verstellbar ist, wobei die Kabelführung (12) zumindest eine sich längs der Kabelführung (12) erstreckende Verengung (16) aufweist, die einen Führungsquerschnitt der Kabelführung (12) derart reduziert, dass das in der Kabelführung (12) aufgenommene Antriebskabel (9) mit reduziertem radialem Spiel oder spielfrei geführt ist.
Abstract:
Eine Anordnung (50) zum Abdichten eines Zwischenraums zwischen zwei Deckeln (6, 7) für ein Fahrzeugdach umfasst einen Deckelrahmen (8), der dazu ausgebildet ist, einen aus- und einstellbaren ersten Deckel (6) und einen festgestellten zweiten Deckel (7) mit einer Dachkarosserie (5) des Kraftfahrzeugs zu koppeln, und eine Deckeldichtung (4), die dazu ausgebildet ist, einen Raum zwischen dem ersten Deckel (6) und dem Deckelrahmen (8) abzudichten. Die Anordnung umfasst ferner eine Klebespur (53), die dazu ausgebildet ist, den zweiten Deckel (7) mit dem Deckelrahmen (8) zu koppeln, und eine Querstrebe (51), die bezogen auf eine Längsachse (L) des Fahrzeugdachs (1) auf gegenüberliegenden Seiten mit dem Deckelrahmen (8) gekoppelt ist. Die Anordnung umfasst weiter ein jeweiliges dauerplastisches Dichtstoffelement, das in einem jeweiligen Randbereich (513) der Querstrebe (51) angeordnet und mit dieser sowie mit dem Deckelrahmen (8), der Deckeldichtung (4) und der Klebespur (53) abdichtend gekoppelt ist.
Abstract:
Ein Zahnriemen für ein bewegliches Dachelement (104) eines Fahrzeugs aufweist auf: - einen Zahnriemenkörper (106) aus Kunststoff (107), - ein Kupplungselement (108), und - eine Schnittstelle (101) des Zahnriemens (105) zur Kopplung mit dem beweglichen Dachelement (104), die mittels des Kupplungselements (108) gebildet ist, wobei - das Kupplungselement (108) und der Zahnriemenkörper (106) formschlüssig miteinander gekoppelt sind.
Abstract:
Es wird ein Antriebskabel zur Betätigung eines gegenüber einem Fahrzeugaufbau beweglichen Fahrzeugelements vorgeschlagen, umfassend einen Kabelkörper (31) mit einer flexiblen Kabelseele (32), die zum Eingriff mit einem Zahnrad mit einer einer Schraubenlinie folgenden Wendel (33) umwickelt ist. Am Umfang des Kabelkörpers (31) sind mindestens drei Längsrippen (35, 61, 71) oder Stege ausgebildet, über die sich das Antriebskabel in einer Kabelführung abstützen kann und die zumindest weitgehend durchgängige Führungs- und Kontaktlinien des Antriebskabels bilden, die jeweils einen durchgängig konstanten Abstand zur Kabelachse haben. Alternativ kann ein elastisch oder plastisch verformbarer Kabelmantel vorgesehen sein, der bei gestreckter Kabelseele eine zylindrische, rippenfreie Kabelumfangsfläche bildet, die konzentrisch bezüglich der Kabelachse angeordnet ist, und der die Kabelseele und die Wendel übergreift.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Rahmenvorrichtung (1) eines Fahrzeugaufbaus oder Fahrzeugdaches mit einer Kabelführung (12) eines Antriebskabels (9), mit dem ein an der Rahmenvorrichtung (1) bewegbar gelagertes Bauteil (7) verstellbar ist, wobei die Kabelführung (12) zumindest einen geraden Führungsabschnitt und/oder zumindest einen gekrümmten Führungsabschnitt aufweist, wobei die Kabelführung (12) zusätzliche gekrümmte Führungsabschnitte (15) aufweist, die Kontaktstellen für das mit radialem Spiel in der Kabelführung (12) aufgenommene Antriebskabel (9) bereitstellen und die in dem zumindest einen geraden Führungsabschnitt und/oder in dem zumindest einen gekrümmten Führungsabschnitt gebildet sind.
Abstract:
Eine Anordnung für ein Fahrzeugdach weist einen Deckel (6), ein Deckelinnenblech (13) und einen Deckelrahmen (8) auf, der dazu ausgebildet ist, den Deckel (6) mit einer Dachkarosserie (5) eines Kraftfahrzeugs zu koppeln. Die Anordnung umfasst weiter eine Deckelaufnahmeeinheit (10) und eine Neigungsmechanik (30), die einen Ausstellhebel (31), einen Kulissenschlitten (32) und eine Schlittenführung (37) umfasst. Der Ausstellhebel (31) ist verschwenkbar mit dem Kulissenschlitten (32) und verschwenkbar mit dem Deckelinnenblech (13) gekoppelt ist und weist dadurch eine erste und eine zweite Schwenkachse (Sl, S2) auf. Der Kulissenschlitten (32) ist mittels der Schlittenführung (37) mit dem Deckelrahmen (8) gekoppelt, sodass der Deckel (6) mittels der Neigungsmechanik (30) zwischen einer ersten, eingestellten Stellung (Z1) und einer zweiten, ausgestellten Stellung (Z2) verstellbar ist. Dabei ist die Neigungsmechanik (30) so ausgebildet, dass die zweite Schwenkachse (S2) positionsfest relativ zu dem Deckel (6) ist und die erste Schwenkachse (S1) beim Überführen des Deckels (6) von der ersten Stellung (Z1) in die zweite Stellung (Z2) verschiebbar und beim Erreichen der zweiten Stellung (Z2) positionsfest relativ zu dem Kulissenschlitten (32) ist.
Abstract:
Eine Anordnung für ein Fahrzeugdach (1) umfasst einen aus- und einstellbaren Deckel (6), ein Deckelinnenblech (13), das mit dem Deckel (6) gekoppelt ist, und einen Deckelrahmen (8), der dazu ausgebildet ist, den Deckel (6) mit einer Dachkarosserie (5) des Kraftfahrzeugs zu koppeln. Die Anordnung umfasst ferner eine Deckelaufnahmeeinheit (10), die dazu ausgebildet ist, den Deckel (6) aufzunehmen und mit dem Deckelrahmen (8) zu koppeln, und eine Deckelzentrierungseinheit (20), die einen Zentrierungshebel (21) und eine Hebelaufnahme (22) umfasst, welche aufeinander abgestimmt ausgebildet sind. Eines aus Zentrierungshebel (21) und Hebelaufnahme (22) ist bezogen auf eine Längsachse (L) des Fahrzeugdachs (1) an einer seitlichen Längsstrebe (82) des Deckelrahmens (8) mit diesem gekoppelt. Das andere aus Zentrierungshebel (21) und Hebelaufnahme (22) ist mit dem Deckelinnenblech (13) gekoppelt, sodass der Deckel (6) mittels der Deckelaufnahmeeinheit (10) mit dem Deckelrahmen (8) koppelbar und mittels Einstecken des Zentrierungshebels (21) in die Hebelaufnahme (22) in Bezug auf eine Haupterstreckungsebene des Deckels (6) relativ zu dem Deckelrahmen (8) zentrierbar ist und dadurch ein ausgerichteter und betriebsbereiter Zustand der Anordnung ausbildbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugrollovorrichtung (3) mit einer Rollobahn (4), die auf einer drehbar gelagerten und mittels einer Spannfeder (25) in Aufwickelrichtung vorgespannte Wickelwelle (8) aufgewickelt ist und mit einem Zugspriegel (5), der mit einem Auszugsende der Rollobahn (4) verbunden ist und beidseits jeweils an einer Führungsschiene (7) verschiebbar gelagert ist und der zum Aufund Abwickeln der Rollobahn (4) auf die bzw. von der Wickelwelle (8) entlang der Führungsschienen (7) insbesondere mittels einer Antriebseinrichtung verstellbar ist, wobei dadurch gekennzeichnet, dass die Spannfeder (25, 45) zwischen der Wickelwelle (8) und einem insbesondere koaxial zur Wickelwelle (8) drehbar gelagerten Federabstützteil (23) eingespannt ist und dass eine Verstelleinrichtung das Federabstützteil (23) zur Einstellung einer an die Auszugslänge der Rollobahn (4) angepassten Federvorspannung relativ zur Wickelwelle (8) verstellt.
Abstract:
Rolloanordnung für ein Fahrzeug (100), aufweisend: - eine in eine Längsrichtung (107) auf- und abwickelbare Rollobahn (111), - ein Kunststoffführungsband (112), das entlang der Längsrichtung (107) in einem Randbereich (113) der Rollobahn (111) mit der Rollobahn (111) gekoppelt ist, - einen Mitnehmer (115), wobei der Mitnehmer (115) und das Kunststoffführungsband (112) entlang der Längsrichtung relativ zueinander starr miteinander gekoppelt sind, - eine Rollokupplung (116), die mit dem Mitnehmer (115) koppelbar ist, sodass eine Antriebsbewegung des Antriebs (105) mittels des Mitnehmers (115) und der Rollokupplung (116) auf das Kunststoffführungsband (112) übertragbar ist.
Abstract:
Eine Anordnung (1) für ein Fahrzeugdach (3) umfasst einen Deckel (5), der mit dem Fahrzeugdach (3) gekoppelt ist und der relativ zum Fahrzeugdach (3) verschiebbar ausgebildet ist, um eine Öffnung (7) in dem Fahrzeugdach (3) wahlweise zu verschließen oder freizugeben. Die Anordnung (1) umfasst weiter ein Dämpfungselement (9), das einen Massekörper (11) mit vorgegebener Masse (MM) aufweist, der mit dem Deckel (5) elastisch gekoppelt ist, um einem Schwingen des Deckels (5) in einer Offenstellung entgegenzuwirken.