Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbehandlung von Hydroaminierungskatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, dass man den Hydroaminierungskatalysator vor der Umsetzung von Olefinen mit Ammoniak, einem primären oder sekundären Amin mit einem Ammoniak-haltigen Gemisch in Kontakt bringt, wobei das Ammoniak-haltige Gemisch weniger als 40 Gew.-% Olefin enthält. Ferner betrifft die Erfindüng ein Verfahren zur Herstellung von Alkylaminen durch Umsetzung von Olefinen mit Ammoniak, primären oder sekundären Aminen an einem Hydroaminierungskatalysator, der vor der Umsetzung der Olefine erfindungsgemäß vorbehandelt wird, in dem man den Hydroaminierungskatalysator mit einem Ammoniak-haltigen Gemisch in Kontakt bringt, wobei das Ammoniak-haltige Gemisch weniger als 40 Gew.-% Olefin enthält.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oligomerisierung von Alkenen, bei dem man einen alkenhaltigen Zulauf bereitstellt und einer Oligomerisierung in zwei aufeinanderfolgenden Reaktionszonen unterzieht.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines primären Amins mit tertiärem alpha-C-Atom durch Umsetzung eines tertiären Alkohols mit Ammoniak in Gegenwart eines Heterogen-Katalysators, indem man die Umsetzung in Gegenwart eines nicht-mikroporösen nicht-zeolithischen Alumosilikats als Katalysator durchführt, wobei das Alumosilikat ein molares Al/Si-Verhältnis im Bereich von 0,1 bis 30 aufweist.
Abstract:
Process for hydrogenating toluenediamine (TDA) tar containing TDA and high boilers relative to TDA, including the step of contacting the toluenediamine tar with a heterogeneous hydrogenation catalyst comprising at least one metal selected from the group consisting of Ni, Co, Ru, Pd, Pt on at least one catalyst support selected from the group consisting of carbon, TiO 2 and ZrO 2 , and with hydrogen under hydrogenating conditions.
Abstract:
A process for the production of a powder or granulate, comprising (I) providing a zeolitic material; (II) suspending the zeolitic material provided in step (I) in a solvent system; (III) mixing the suspension obtained in step (II) with one or more binders; (IV) drying the suspension obtained in step (III); and (V) calcining of the dried material obtained in step (IV); wherein the zeolitic material provided in step (I) has an MFI-type framework structure comprising YO 2 and optionally comprising X 2 O 3 , wherein Y is a tetravalent element, and X is a trivalent element, said material having an X-ray diffraction pattern comprising at least the following reflections: (I) wherein 100% relates to the intensity of the maximum peak in the X-ray powder diffraction pattern, as well as to a powder or granulate per se and to its use.
Abstract:
A process for the regeneration of a supported noble metal catalyst comprising contacting the catalyst with a liquid aqueous system at a temperature in the range of from 90 to 160 °C, wherein the pH of the aqueous system is outside the range of from 6 to 8, separating the aqueous system from catalyst; and subjecting the catalyst to calcination.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren zur Behandlung von Katalysator-Formkörpern, insbesondere zur Erhöhung von deren mechanischer Festigkeit an, das die Verfahrensschritte umfasst: a) Bereitstellen von fertig präparierten Katalysator-Formkörpern, b) Tränken der Katalysator-Formkörper mit einem Peptisierhilfsmittel in einer Flüssigkeitsmenge, die die theoretische Wasseraufnahme der Katalysator-Formkörper nicht übersteigt, c) thermisches Behandeln der getränkten Katalysator-Formkörper bei 50 °C bis 250 °C und d) Kalzinieren der thermisch behandelten Katalysator-Formkörper bei 250 °C bis 600 °C. Ferner wird ein Katalysator-Formkörper mit erhöhter mechanischer Festigkeit geschaffen, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich zudem auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysator-Formkörper zur Herstellung von Aminen sowie in Festbettreaktoren oder Wirbelschichtreaktoren und auf ein chemisches Syntheseverfahren in Gegenwart von Katalysator-Formkörpern nach der vorliegenden Erfindung.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Herstellung von Acetylen nach dem Sachsse-Bartholome-Verfahren durch Verbrennung eines Erdgas/Sauerstoff-Gemisches in einem oder mehreren Brennern unter Erhalt eines Spaltgases, das in zwei oder mehreren Stufen in Brennerkolonnen abgekühlt wird, wobei jedem Brenner jeweils eine oder mehrere Brennerkolonnen zugeordnet sind, und wobei das Spaltgas in der ersten Abkühlstufe mit Pyrolyseöl gequencht wird, unter Erhalt einer Benzol, Toluol und Xylol enthaltenden Leichtsiederfraktion aus der einen oder den mehreren Brennerkolonnen, die mit Direktkühlwasser abgekühlt und in einem Phasenscheider in eine wässrige Phase und eine Benzol, Toluol und Xylol enthaltende organische Phase aufgetrennt wird, die vollständig oder teilweise auf den Kopf der einen oder der mehreren Brennerkolonnen als Rücklauf aufgegeben wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die organische, Benzol, Toluol, und Xylol enthaltende Phase aus dem Phasenscheider vor einer vollständigen oder teilweisen Rückführung auf den Kopf der einen oder der mehreren Brennerkolonnen einer Selektivhydrierung an einem Katalysator zugeführt wird, der mindestens ein Platingruppenmetall auf einem anorganischen Metalloxid als Träger aufweist, enthaltend 0,05 bis 5 Gew.-% Platingruppenmetall, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators, und wobei die Selektivhydrierung bei einem Druck im Bereich von 10 bis 70 bar Überdruck und einer Temperatur im Bereich von 0 bis 100°C durchgeführt wird.
Abstract:
Verfahren zur Direktaminierung von Kohlenwasserstoffen zu Aminokohlenwasserstoffen durch Umsetzen eines Eduktstroms E, der mindestens einen Kohlenwasserstoff und mindestens ein Aminierungsreagenz enthält, zu einem Reaktionsgemisch R, enthaltend Aminokohlenwasserstoff und Wasserstoff in einer Reaktionszone RZ, und elektrochemische Abtrennung mindestens eines Teils des bei der Umsetzung entstandenen Wasserstoffs aus dem Reaktionsgemisch R mittels einer gasdichten Membran-Elektroden-Assembly, die mindestens eine selektiv protonenleitende Membran und auf jeder Seite der Membran mindestens einen Elektrodenkatalysator aufweist, wobei auf der Retentatseite der Membran mindestens ein Teil des Wasserstoffs an dem Anodenkatalysator zu Protonen oxidiert wird und die Protonen nach Durchqueren der Membran auf der Permeatseite an dem Kathodenkatalysator teilweise gemäß b1) unter Anlegen einer Spannung zu Wasserstoff reduziert werden und teilweise gemäß b2) unter Erzeugung elektrischen Stroms mit Sauerstoff zu Wasser umgesetzt werden, wobei der Sauerstoff aus einem Sauerstoff enthaltenden Strom O stammt, der mit der Permeatseite der Membran in Kontakt gebracht wird.
Abstract:
Verfahren zur Direktaminierung von Kohlenwasserstoffen zu Aminokohlenwasserstoffen durch Umsetzen eines Eduktstroms E, der mindestens einen Kohlenwasserstoff und mindestens ein Aminierungsreagenz enthält, zu einem Reaktionsgemisch R, enthaltend Aminokohlenwasserstoffe und Wasserstoff in einer Reaktionszone RZ, und elektrochemische Abtrennung mindestens eines Teils des bei der Umsetzung entstandenen Wasserstoffs aus dem Reaktionsgemisch R mittels einer gasdichten Membran-Elektroden-Assembly, die mindestens eine selektiv protonenleitende Membran und auf jeder Seite der Membran mindestens einen Elektrodenkatalysator aufweist, wobei auf der Retentatseite der Membran mindestens ein Teil des Wasserstoffs an dem Anodenkatalysator zu Protonen oxidiert wird und die Protonen nach Durchqueren der Membran auf der Permeatseite an dem Kathodenkatalysator zu Wasserstoff reduziert werden.