Abstract:
The invention relates to a method for the parallel production of hydrogen and of one or more carbon-containing products. In the method, hydrocarbons are introduced into a reaction chamber (R) and are thermally decomposed into carbon and hydrogen in the presence of a carbon-rich granulated material (W). The invention is characterised in that at least a portion of the thermal energy necessary for the decomposition of the hydrocarbon is introduced into the reaction chamber (R) via a gaseous heat transfer medium.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung eines Buten und/oder Butadien, Butan, Wasserstoff und/oder Stickstoff und Kohlendioxid enthaltenden Stoffstroms (1), folgende Schritte umfassend: (a) Absorption des Buten und/oder Butadien, Butan, Wasserstoff und/oder Stickstoff und gegebenenfalls Kohlendioxid enthaltenden Stoffstroms (1) mit einem 80 bis 97 Gew.-% N-Methylpyrrolidon und 3 bis 20 Gew.-% Wasser enthaltenen Gemisch (5) wobei ein N-Methylpyrrolidon, Wasser, Buten und/oder Butadien, Butan und gegebenenfalls Kohlendioxid enthaltender Stoffstrom (9) und ein Wasserstoff und/oder Stickstoff und Butan enthaltender Stoffstrom (7) erhalten werden, (b) Extraktivdestillation des N-Methylpyrrolidon, Wasser, Buten und/oder Butadien, Butan und gegebenenfalls Kohlendioxid enthaltenden Stoffstroms (9) mit einem 80 bis 97 Gew.-% N-Methylpyrrolidon und 3 bis 20 Gew.-% Wasser enthaltenden Stoffstrom (13), wobei der N-Methylpyrrolidon, Wasser, Buten und/oder Butadien, Butan und gegebenenfalls Kohlendioxid enthaltende Stoffstrom (9) in einen N-Methylpyrrolidon, Wasser, Buten und/oder Butadien enthaltenden Stoffstrom (17) sowie einen im Wesentlichen Butan und gegebenenfalls Kohlendioxid enthaltenden Stoffstrom (15) getrennt wird. (c) Destillation des N-Methylpyrrolidon, Wasser, Buten und/oder Butadien enthaltenden Stoffstroms (17) in einen im Wesentlichen N-Methylpyrrolidon und Wasser enthaltenden Stoffstrom (23) und einen Buten und/oder Butadien enthaltenden Stoffstrom (21).
Abstract:
Beschrieben wird ein Verfahren zur Aufbereitung von Wasser, insbesondere zur Herstellung von Reinstwasser, bei dem ein Wasserstrom durch mehrere Aufbereitungsstufen geführt wird, in denen im Wasser enthaltene anorganische und/oder organische Spezies abgetrennt werden, wobei dem Wasserstrom in mindestens einer der Stufen eine wässrige Hypobromitlösung zugesetzt wird. Darüber hinaus wird eine Wasseraufbereitungsanlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens beschrieben, umfassend ein oder mehrere Mittel zur Abtrennung anorganischer und/oder organischer Spezies aus einem Wasserstrom, gekennzeichnet durch mindestens eine Vorrichtung zur Erzeugung von Hypobromitlösung, die über mindestens eine Hypobromit-Zuleitung mit dem Wasserstrom verbunden ist.
Abstract:
Verfahren zur kontrollierten Umsetzung von mindestens zwei Gasen, die miteinander zündfähige und/oder explosive Gemische bilden, bei dem man die Gase entweder getrennt oder gemeinsam in einer in Bezug auf die Gase inerten Trägerflüssigkeit aufnimmt; die Trägerflüssigkeit mit den aufgenommenen Gasen einem Entgaser zuführt, der einen geschlossenen Entgasungstopf (2) umfasst, der mindestens eine Zuleitung für die gasbeladene Trägerflüssigkeit (1) und mindestens eine Gasabführung (3) an seinem oberen Ende sowie einen oder mehrere Abflüsse für die Trägerflüssigkeit unterhalb der Zuleitung für die Trägerflüssigkeit und jeweils verbunden einem Abflussrohr (4) enthält, und zwar in einer Weise, dass die Flüssigkeitsgeschwindigkeit im Entgasungstopf (2) kleiner als 0.2 m/s ist, das Gasgemisch in dem Entgaser von der Trägerflüssigkeit abtrennt und nach Austritt aus dem Entgaser und gegebenenfalls erfolgter Trocknung in einer Reaktionszone zur Reaktion bringt; dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussrohre (4) bis zu einem Höhenniveau zwischen dem Austrittsquerschnitt der Gasabführung aus dem Entgasungstopf (2) und dem untersten Niveau der Reaktionszone als geschlossene Steigleitung ausgebildet sind und in diesem Niveaubereich ein Druckausgleich zwischen Gasabführung (3) und Abflussrohren (4) erfolgt. Beschrieben werden ausserdem eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie spezielle Verwendungen der Vorrichtung.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren für Silazanspaltungen und insbesondere für die Herstellung molekularer Vorläufer für nicht-oxidische anorganische Keramiken.
Abstract:
Die Erfindung betrifft kompakte Reaktoren für katalysierte chemische Umsetzungen in gasförmiger und/oder flüssiger Phase, die von zwei Stoffströmen im Gleich- oder Gegenstrom durchströmt werden, wobei ein sehr guter Wärmekontakt zum Katalysator sowie zwischen den beiden Strömen gewährleistet ist. Die erfindungsgemäßen Reaktoren bestehen aus parallelen Strömungskanälen (5) für die beiden Stoffströme (9), (10), die durch ziehharmonikaartige Faltung einer Trennwand (1) entstehen. In den so gebildeten Falten sind Wellstrukturen (4) so angebracht, daß durchgehende Strömungskanäle (6) für die Fluidströme entstehen. Die Wellstrukturen (4) sind dabei in Material, Wandstärke und Befestigung so ausgebildet, daß sie gleichzeitig dienen als Abstandhalter zwischen den gegenüberliegenden Falten der Trennwand (1), Rippen für einen verbesserten Wärmetransport zu/von der Trennwand (1) Katalysatorträger. Die Strömungskanäle sind nach außen durch ein Gehäuse mit Ein-/Ausgängen für die beiden Stoffströme versehen und an ihren Stirnseiten dicht verschlossen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur autothermen Gasphasendehydrierung eines kohlenwasserstoffhaltigen Gasstromes (2) mit einem Sauerstoff enthaltenden Gasstrom (3) unter Erhalt eines Reaktionsgasgemisches an einem heterogenen Katalysator, der als Monolith (4) ausgebildet ist, und Regeneration des Katalysators in einem Reaktor (1) in Form eines Zylinders oder Prismas, wobei: - der Innenraum des Reaktors (1) durch ein in Längsrichtung des Reaktors (1) angeordnetes kreiszylindrisches oder prismatisches gasdichtes Gehäuse G in; - einen Innenbereich A und; - einen koaxial zum Innenbereich A angeordneten Außenbereich B aufgeteilt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Reaktor alternierend im Produktionsmodus der autothermen Gasphasendehydrierung und im Regeniermodus betrieben wird, wobei: - der Produktionsmodus der autothermen Gasphasendehydrierung solange gefahren wird, bis die Temperaturerhöhung des Reaktionsgasgemisches beim Austritt desselben aus der Abführleitung (11), bezogen auf den Zeitpunkt, ab dem der Umsatz um nicht mehr als 1 %, bezogen auf den Endumsatz, schwankt, 5 K nicht überschreitet, worauf; - der Reaktor in den Regeneriermodus unter Zuführung eines inerten Regeneriergases geschaltet wird, das mindestens 10 Gew.-% Sauerstoff, bezogen auf das Gesamtgewicht des Regeneriergases, enthält.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von C 1 -C 10 -Aldehyden durch oxidative Dehydrierung von C 1 -C 10 -Alkoholen an einem Katalysatorförmkörper welcher durch dreidimensionales Verformen und/oder Anordnen im Raum von Silber-enthaltenden Fasern und/oder Fäden erhältlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Durchmesser bzw. die mittlere Diagonalenlänge eines im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitts dieser Silber enthaltenden Fasern und/oder Fäden im Bereich von 30 µm bis 200 µm liegt.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Reaktor (1) in Form eines liegenden Zylinders zur Durchführung einer autothermen Gasphasendehydrierung eines kohlenwasserstoffhaltigen Gasstromes (2) mit einem Sauerstoff enthaltenden Gasstrom (3) unter Erhalt eines Reaktionsgasgemisches, an einem heterogenen Katalysator, der als Monolith (4) ausgebildet ist, wobei der Innenraum des Reaktors (1) durch ein lösbar, in Längsrichtung des Reaktors (1) angeordnetes kreiszylindrisches oder prismatisches, in Umfangsrichtung gasdichtes Gehäuse G in einen Innenbereich A, mit einer oder mehreren katalytisch aktiven Zonen (5), worin jeweils eine Packung aus aufeinander, nebeneinander und hintereinander gestapelten Monolithen (4) und vor jeder katalytisch aktiven Zone (5) jeweils eine Mischzone (6) mit festen Einbauten vorgesehen ist und einen koaxial zum Innenbereich A angeordneten Außenbereich B aufgeteilt ist, und wobei an einem Reaktorende im Anschluss an das Gehäuse G ein Wärmetauscher (12) vorgesehen ist, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Außenbereich B mit einem inerten Gas beaufschlagt ist.