Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen, enthaltend: A) 80 bis 99,5 Gew.-%, bezogen auf die Komponenten A und B, eines Polyamids A; B) 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Komponenten A und B, eines Copolyesters B mit einer Viskositätszahl nach DIN 53728 von 150 bis 320 cm³/g enthaltend: B 1 ) 40 bis 80 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten B1 und B 2 mindestens einer Bernstein-, Adipin-, Azelain-, Sebazin- oder Brassylsäure oder deren esterbildende Derivate oder Mischungen davon, B 2 ) 20 bis 60 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten B1 und B 2 Terephthalsäure oder deren esterbildende Derivate oder Mischungen davon, B 3 ) 98 bis 102 mol-% bezogen auf die Komponenten B 1 und B 2 , 1,4-Butandiol oder 1,3-Propandiol oder Mischungen davon als Diolkomponente, B 4 ) 0 bis 1 Gew.-%, bezogen auf Komponente B, eines Verzweigers, B 5 ) 0 bis 2 Gew.-%, bezogen auf Komponente B, eines Kettenverlängerers, B 6 ) 0 bis 2 Gew.-%, bezogen auf Komponente B, weitere Zusatzstoffe; C) 0 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Komponenten A bis D, eines faserförmigen Verstärkungsstoffes C; D) 0 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Komponenten A bis D, weitere Zusatzstoffe D. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verfahren zur Erhöhung der Kerbschlagzähigkeit bei polyamiden sowie die Verwendung der zuvor genannten Formmassen zur Herstellung von Fasern, Folien und Formkörpern sowie Fasern, Folien und Formkörpern erhältlich aus diesen Formmassen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen, enthaltend: A) 10 bis 89 Gew.-% eines Polyethylenterephthalats oder Polybutylenterephthalats, B) 10 bis 60 Gew.-% eines faserförmigen Verstärkungsstoffes mit einer Faserlänge von 2 bis 24 mm, C) 1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Polyesters auf Basis von aliphatischen und aromatischen Dicarbonsäuren sowie einer aliphatischen Dihydroxyverbindung. D) 0 bis 40 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe, wobei die Summe der Komponenten A) bis D) 100 % ergibt. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung der thermoplastischen Formmassen zur Herstellung von langfaserverstärkten Granulaten und die hierbei erhältlichen Granulate. Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung derartiger Granulate zur Herstellung von kerbschlagzähen Formkörpern jeglicher Art und die hierbei erhältlichen Formkörper.
Abstract:
Die Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen, enthaltend A) 10 bis 89 Gew.-% eines Polyamides, B) 10 bis 60 Gew.-% eines faserförmigen Verstärkungsstoffes mit einer Faserllänge von 3 bis 24 mm, C) 1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Polyolefins aufgebaut aus Ethylen oder Propylen oder deren Mischungen, wobei polare funktionelle Gruppen ausgeschlossen sind, D) 0 bis 5 Gew.-% mindestens eines nanopartikulären Oxid oder Oxidhydrat oder deren Mischungen mindestens eines Metalls oder Halbmetalls mit einem zahlengewichteten mittleren Durchmesser der Primärpartikel von 0,5 bis 50 nm und einer hydrophoben Partikeloberfläche, E) 0 bis 40 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe, wobei die Summe der Komponenten A) bis E) 100 % ergibt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung zweier Kunststoffelemente zu einem Bauteil, wobei ein zweites Kunststoffelement zur Verbindung an ein erstes Kunststoffelement in einem Urformprozess oder Umformprozess angeformt wird, folgende Schritte umfassend: (a) Einlegen des ersten Kunststoffelements in ein Formwerkzeug, wobei das erste Kunststoffelement mindestens einen Thermoplast als Matrixmaterial enthält, (b) Einbringen einer Kunststoffformmasse in das Formwerkzeug zum Formen des zweiten Kunststoffelements, wobei die Kunststoffformmasse mindestens einen Thermoplast mit reaktiven Gruppen oder eine Mischung aus mindestens einem Thermoplast und einem Material mit reaktiven Gruppen enthält, die mit reaktiven Gruppen des Thermoplasts des ersten Kunststoffelements chemisch reagieren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine thermoplastische Formmasse, enthaltend: A) 69 bis 98 Gew.-%, bezogen auf die Komponenten A und B, eines Thermoplasten ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polyamid, Polybutylenterephthalat und Polyoxymethylen; B) 2 bis 31 Gew.-%, bezogen auf die Komponenten A und B, einer Polymermischung enthaltend: i) 30 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis ii, mindestens eines Polyesters auf Basis von aliphatischen und/oder aromatischen Dicarbonsäuren und einer aliphatischen Dihydroxyverbindung; ii) 70 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis ii, Polymilchsäure; iii) 0 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis iv, eines Epoxidgruppen-haltigen Copolymers auf Basis Styrol, Acrylsäureester und/oder Methacrylsäureester; iv) 0 – 15 % Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis iv, Nukleierungsmittel, Gleit- und Antiblockmittel, Wachse, Antistatika, Antifog-Mittel oder Farbstoffe; und C) 0 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Komponenten A bis C, weiterer Zusatzstoffe.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Polyphenoldisulfids der Formel (I) durch Umsetzung von einem oder mehreren Mercaptophenolen der Formel (II) mit einem oder mehreren Oxidationsmitteln, gegebenenfalls in Anwesenheit einer oder mehrerer Basen, wobei die Symbole R 1 , R 2 , R 3 , R 4 und n die in der Beschreibung angegebenen Bedeutungen haben.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Schaumlagen auf Basis einer biologisch abbaubaren Polyestermischung PM, enthaltend: i) 5 bis 49 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis ii, mindestens eines Polypropylencarbonats; ii) 51 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis ii, Polymilchsäure; iii) 0 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis v, eines Polyesters aufgebaut aus einer (x1) aliphatischen und/oder (x2) aromatischen Dicarbonsäure und einem (y) aliphatischen Diol; iv) 0 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis v, eines Epoxidgruppen-haltigen Copolymers auf Basis Styrol, Acrylsaureester und/oder Methacrylsäureester; und v) 0 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis v, Additive.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Polymilchsäure-haltigen Granulaten, umfassend die Schritte: a) Aufschmelzen und Einmischen der Komponenten i) 50 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis iii), Polymilchsäure ii) 0 bis 49,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis iii), eines oder mehrerer weiterer Polymere iii) 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis iii), eines Diepoxids oder Polyepoxids und iv) 0 bis 10 Gew.-% eines oder mehrerer Additive, b) Einmischen v) 3 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis iv), eines organischen Treibmittels in die Polymerschmelze mittels eines statischen oder dynamischen Mischers bei einer Temperatur von mindestens 40°C, c) Austrag durch eine Düsenplatte mit Bohrungen, deren Durchmesser am Düsenaustritt höchstens 1,5 mm beträgt und d) Granulieren der treibmittelhaltigen Schmelze direkt hinter der Düsenplatte unter Wasser bei einem Druck im Bereich von 1 bis 20 bar. Weiterhin betrifft die Erfindung expandierbare Polymilchsäure-haltige Granulate erhältlich nach diesem Verfahren sowie spezielle expandierbare Polymilchsäure-haltige Granulate mit einem Anteil von 3 bis 7 Gew.-% eines organischen Treibmittels vorzugsweise n-Pentan und insbesondere bevorzugt iso-Pentan. Weiterhin betrifft die Erfindung ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von treibmittelhaltigen expandierbaren Polymilchsäure-haltigen Granulaten mit geringer Schüttdichte.
Abstract:
The invention relates to a method for joining two plastics elements to form a component, wherein a second plastics element is joined to a first plastics element by moulding-on in a primary forming process or forming process, said method comprising the following steps: (a) inserting the first plastics element into a mould, wherein the first plastics element contains at least one thermoplastic as matrix material, (b) introducing a plastics moulding composition into the mould for moulding the second plastics element, wherein the plastics moulding composition contains at least one thermoplastic having reactive groups or a mixture of at least one thermoplastic and a material having reactive groups which react chemically with reactive groups of the thermoplastic of the first plastics element.
Abstract:
The invention relates to thermoplastic moulding compositions comprising: A) 10 to 89% by weight of a polyethylene terephthalate or polybutylene terephthalate, B) 10 to 60% by weight of a fibrous reinforcing agent with a fibre length of 2 to 24 mm, C) 1 to 20% by weight of at least one polyester based on aliphatic and aromatic dicarboxylic acids, and an aliphatic dihydroxyl compound, D) 0 to 40% by weight of further additives, where the sum of components A) to D) adds up to 100%. The invention further relates to the use of the thermoplastic moulding compositions for production of longitudinal fibre-reinforced pellets and to the pellets obtainable in this way. The invention additionally relates to the use of such pellets for production of any kind of mouldings with notched impact resistance, and to the mouldings obtainable in this way.