Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur UV-Antiseptik, insbesondere zur intrakorporalen in-vivo UV-Antiseptik am menschlichen und tierischen Körper bei einer Besiedlung mit multiresistenten Erregern (MRE) wie Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) und Staphylococcus epidermidis (MRSE). Eine erfindungsgemäße Vorrichtung (100) zur UV-Antiseptik umfasst einen lichtemittierenden Diodenchip, LED-Chip (12), dazu ausgebildet, Strahlung im UVC-Spektralbereich zu emittieren, wobei der LED-Chip (12) mit einem Packaging (16) eine lichtemittierende Diode, LED (10), ausbildet; ein spektrales Filterelement (14), dazu eingerichtet, die vom LED-Chip (12) emittierte Strahlung im Wesentlichen auf Wellenlängen unterhalb von 235 nm zu beschränken; und ein optisches Element (18) zur gerichteten Abstrahlung der von der LED (10) emittierten Strahlung. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur UV-Antiseptik umfasst das Bestrahlen einer zu dekolonisierenden Oberfläche (O) mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (100).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden mindestens eines Metallkontakts auf einer Oberfläche eines Halbleiters und eine Vorrichtung mit mindestens einem Metallkontakt. Das Verfahren dient zum Ausbilden von mindestens einem Metallkontakt (60) auf einer Oberfläche (11) eines Halbleiters (10) und umfasst die Schritte: Aufbringen einer Metallschicht (20) auf die Halbleiteroberfläche (11), Aufbringen einer Maske (40, 50) auf die Metallschicht (20), und Strukturieren zumindest der Metallschicht (20) unter Verwendung der Maske (40, 50), wobei durch das Strukturieren laterale Ablagerungen (21) des Metalls an der Maske entstehen, so dass die Maske nach dem Strukturieren eingebettet ist zwischen den Ablagerungen (21) und der strukturierten Metallschicht (20'). Das Verfahren ist gekennzeichnet durch eine leitfähige Hartmaske. Da die Maske leitfähig ist, kann sie im Metall eingebettet verbleiben. Ein Abtragen der Ablagerungen erübrigt sich. Ablagerungen und Maske bilden einen Teil des Kontakts.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen p-dotierten Kontakt für die Verwendung in einer Leuchtdiode für den ultravioletten Spektralbereich, umfassend eine p- Kontaktschicht mit einer ersten Oberfläche zur Kontaktierung einer Strahlungszone und einer zweiten Oberfläche, die auf der der ersten Oberfläche abgewandten Seite: a) eine Beschichtung aufweist, die 5%-99,99% der zweiten Oberfläche der p-Kontaktschicht direkt kontaktiert und die ein Material enthält oder daraus besteht, welches für Licht mit einer Wellenlänge von 200 nm bis 400 nm eine maximale Reflektivität von mindestens 60% aufweist; b) eine Mehrzahl von p-lnjektoren aufweist, die direkt auf der zweiten Oberfläche der p-Kontaktschicht angeordnet sind.
Abstract:
The present invention relates to a p-doped contact for use in a light-emitting diode for the ultraviolet spectral range, comprising a p-contact layer having a first surface for contacting a radiation zone and a second surface comprising, on the side facing away from the first surface: a) a coating, which directly contacts 5%-99.99% of the second surface of the p-contact layer and contains or consists of a material having a maximum reflectivity of at least 60% for light with a wavelength of 200 nm to 400 nm; b) a plurality of p-injectors, which are disposed directly on the second surface of the p-contact layer.
Abstract:
The invention relates to a method for forming at least one metal contact on a surface of a semiconductor and to a device with at least one metal contact. The method is used to form at least one metal contact (60) on a surface (11) of a semiconductor (10) and has the following steps: applying a metal layer (20) onto the semiconductor surface (11), applying a mask (40, 50) onto the metal layer (20), and structuring at least the metal layer (20) using the mask (40, 50). Lateral deposits (21) of the metal are produced on the mask as a result of the structuring process so that the mask is embedded between the deposits (21) and the structured metal layer (20') after the structuring process. The method is characterized by a conductive hard mask. The mask can remain embedded in the metal by virtue of being conductive, and a removal of the deposits is unnecessary. The deposits and the mask form a part of the contact.