Abstract:
Bei dieser Aufzugsanlage ist eine Aufzugskabine (2) entlang von mindestens zwei Führungsschienen (10) verfahrbar angeordnet und die Aufzugskabine (2) ist mit einem Bremssystem (15) mit vorzugsweise zwei elektromechanischen Bremseinrichtungen (20) ausgerüstet. Das Bremssystem umfasst weiter eine Sicherheitseinrichtung (30), und eine Stromausfallseinrichtung (50) mit einer Notstromversorgung (51) und einer automatischen Rückstelleinrichtung (52). Die Notstromversorgung (51) umfasst einen Speicher (53) zur Speicherung elektrischer Energie oder eine Anbindung zu einer von einer normalen Stromquelle (UN) unabhängigen Notstromquelle. Die Notstromversorgung (51) stellt hierbei bei Unterbrechung der normalen Stromquelle (UN) eine elektrische Energie zur Versorgung der elektromechanischen Bremseinrichtung (20) und der Sicherheitseinrichtung (30) zur Verfügung. Ergänzend umfasst die automatische Rückstelleinrichtung (52) einen Entscheidungsalgorithmus (54) zur Entscheidung über einen Betätigungsgrund sofern die elektromechanische Bremseinrichtung (20) betätigt ist und sie umfasst weiter einen Rückstellalgorithmus (55), der selbstständig initialisiert und ausgeführt wird, sofern der Entscheidungsalgorithmus (54) als Betätigungsgrund ein unkritisches Ereignis, wie einen Spannungsausfall, feststellt.
Abstract:
Eine Kabinentür (10) zum Verschliessen einer Öffnung, insbesondere einer Zugangsöffnung (13) einer Aufzugskabine (1), umfasst wenigstens ein parallel zur Zugangsöffnung verschiebbares Türfeld (12) und eine Sicherheitskontaktleiste (18), welche stirnseitig an einem der verschiebbaren Türfelder (12) angeordnet ist, wobei die Sicherheitskontaktleiste beweglich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position an dem Türfeld (12) gehalten ist. Weiter ist ein Seilantrieb (20) mit zumindest einem Seil (22) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Türfeld (12) und der Sicherheitskontaktleiste (18) vorgesehen.
Abstract:
Eine Aufzugkabine (2) für eine Aufzuganlage (1) weist eine Kabinentüre (9), einen Kabinentürkämpfer (6), zumindest einen Kabinentürflügel (10, 11), einen Türantriebsmotor (21) und eine Antriebsregeleinrichtung (30) für den Türantriebsmotor auf. Dabei trägt der Kabinentürkämpfer (6) den Kabinentürflügel (10, 11). Die Antriebsregeleinrichtung (30) umfasst ein Bedienmodul (31) mit einem Bedienfeld (32), wobei das Bedienmodul (31) so an der Aufzugkabine (2) angeordnet ist, dass das Bedienfeld (32) einerseits vom Dach der Aufzugkabine (2) aus, und andererseits, durch eine geöffnete Schachttüre hindurch, von einem Stockwerksboden aus bedienbar ist.
Abstract:
Eine Aufzugsanlage (1) umfasst eine erste Aufzugskabine (5), eine zweite Aufzugskabine (6), eine Antriebsmaschineneinheit (20) und mehrere über eine Treibscheibe (21) der Antriebsmaschineneinheit (20) laufende Zugmittel (22). Hierbei sind die Aufzugskabinen (5, 6) übereinander von der Antriebsmaschineneinheit (20) mittels der Zugmittel (22) in einem für die gemeinsame Fahrt der Aufzugskabinen (5, 6) vorgesehenen Fahrraum (16) verfahrbar. Die Zugmittel (20) sind in einen ersten Zugmittelverbund (23) und einen zweiten Zugmittel verbünd (24) aufgeteilt. Ferner ist ein relativ zu dem Fahrraum (16) ortsfester Verstellmechanismus (35) vorgesehen, der zwischen der Treibscheibe (21) und der zweiten Aufzugskabine (6) mit dem zweiten Zugmittelverbund (24) zusammen wirkt. Hierbei wirkt der Verstellmechanismus (35) so mit dem zweiten Zögmittelverbund (24) zusammen, dass ein Abstand (15) zwischen den Aufzugkabinen (5, 6) variierbar ist. Die Aufzugsanlage (1) zeichnet sich dadurch aus, dass der Abstand (15) unabhängig von der Treibscheibe (21) einstellbar ist, insbesondere auch bei stillstehender Treibscheibe (21). Speziell kann der Verstellmechanismus (35) eine Rollenanordnung (36) aufweisen, wobei eine verstellbare Rolle (39) der Rollenanordnung (36) von einem Verstellantrieb (40) verstellbar ist, um die Länge (45) eines Abschnitts (43) des zweiten Zugmittelverbunds (24) zwischen dem VerstelImechanismus (35) und der zweiten Aufzugskabine (6) zu variieren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Leichtglasplatte mit einer.ersten Glasplatte (12), mit einer zweiten Glasplatte (11) und mit einer Zwischenschicht (13), welche die erste und die zweite Glassplatte miteinander verbindet. Die Leichtglasplatte beinhaltet weiter mindestens ein Anschlusselement (18), welches ein Anschliessen der Leichtglasplatte an ein angrenzendes Bauteil ermöglicht. Das Anschlusselement ist in einem Randbereich der Leichtglasplatte in die Zwischenschicht (13) eingebettet und die Zwischenschicht erstreckt sich auf Flächen zwischen dem Anschlusselement und den Glasplatten. Diese Leichtglasplatte ist vorzugsweise zur Bereitstellung von Aufzugstüren und/oder Kabinenwänden geeignet. Diese Leichtglasplatten sind leicht und können hohe Kräfte übertragen.
Abstract:
Fangvorrichtung 9 für einen Aufzug mit einem Bremselement 6 oder einem Bremskeil 63, einem Führungselement 2 und einer Stelleinrichtung 20. Das Bremselement 6 beziehungsweise der Bremskeil 63 ist auf dem Führungselement 2 verschiebbar gelagert. Die Fangvorrichtung 9 weist ein zusätzliches Aktivierangselement 11 auf, welches beim Aktivieren der Fangvorrichtung 9 in Wirkverbindung mit dem Bremselement 6 beziehungsweise dem Bremskeil 63 bringbar ist.
Abstract:
Bei dieser Aufzugsanlage ist eine Aufzugskabine (2) entlang von Führungsschienen (6) verfahrbar angeordnet und die Aufzugskabine (2) ist mit einem Bremssystem mit vorzugsweise zwei Sicherheitsbremsen (20) ausgerüstet. Die Sicherheitseinrichtung ist über Steuereinrichtungen (10, 11) angesteuert, welche die Sicherheitseinrichtung aus kritischen oder unkritischen Ereignissen auslösen können. Die Steuereinrichtungen beinhalten weiter eine Funktion für ein automatisches Rückstellen (A) der Sicherheitsbremse (20), wenn ein als unkritisch bewertetes Ereignis als Grund für die Auslösung der Sicherheitsbremse angegeben ist. Das Rücksteilen der Sicherheitsbremse (20) erfolgt durch Ausführen von vordefinierten Rückstellschritten (R) der Aufzugskabine (2).
Abstract:
Bei dieser Aufzugsanlage ist eine Aufzugskabine (2) entlang von mindestens zwei Führungsschienen (6) verfahrbar angeordnet und die Aufzugskabine (2) ist mit einem Bremssystem mit vorzugsweise zwei Aufzugsbremsen (20) ausgerüstet. Die Aufzugs-Bremseinrichtung (20) beinhaltet ein Bremsgehäuse (21) und einen Kraftspeicher (24). Das Bremsgehäuse (21) ist vertikal, bzw. in einer Längsrichtung parallel zu einer Bremsrichtung, zwischen einer ersten Position (B1) und einer zweiten Position (B2) verschiebbar gelagert. Der Kraftspeicher (24) wirkt auf das Bremsgehäuse (21) ein und er schiebt das Bremsgehäuse in Richtung einer zweiten Position (B2). Weiter beinhaltet die Aufzugs-Bremseinrichtung (20) einen Betätiger (32) der auf das Bremsgehäuse (21) einwirken kann und der ausgeführt ist um das Bremsgehäuse in einer ersten Position (B1) zu halten. Hierbei kann der Betätiger in seiner ersten Stellung (P1) das Bremsgehäuse (21) gegen die Kraft (F24) des Kraftspeichers (24) in der ersten Position (B1) halten. In einer zweiten Stellung (P2) des Betätigers ermöglicht er ein Schieben des Bremsgehäuses (21) in die zweite Position (B2). Dadurch wird ein Bremselement (25) in Kontakt mit der Bremsschiene (7) gebracht.
Abstract:
Aufzugskabine mit einem Kabinenkörper (1), der beweglich gelagerte Kabinentürflügeln (10.1, 10.2) mit obenliegenden Führungsrollen umfasst, sowie einen Dachrahmen (50), der den Kabinenkörper (1) stabilisiert. Weiterhin sind Antriebsmittel (61-66) zum Bewegen der Kabinentürflügel (10.1, 10.2) und eine horizontalen Türführungsschiene (2) zum Aufhängen und zum Führen der Kabinentürflügel (10.1, 10.2) vorgesehen. Es ist ein Antriebsmittelträger (30) auf einer horizontalen Fläche an einer Oberseite des Dachrahmens (50) horizontal entlang einer oberen vorderen Horizontalkante des Kabinenkörpers (1) angeordnet. Der Antriebsmittelträger (30) hat einen vertikalen Flächenabschnitt (31), der parallel zu einer vertikalen Vorderseite (56) des Dachrahmens (50) verläuft, und einen horizontalen Flächenabschnitt (32), der parallel zu der horizontalen Fläche des Dachrahmens (50) verläuft. Die Führungsschiene (2) ist unmittelbar an der vertikalen Vorderseite (56) des Dachrahmens (50) befestigt.