Abstract:
Eine Pulsoxymetrie-Vorrichtung umfasst eine Lichtemissionseinrichtung, die ausgebildet ist, Licht mit einer Wellenlänge aus einem ersten Wellenlängenintervall und Licht mit einer Wellenlänge aus einem zweiten Wellenlängenintervall zu emittieren, einen ersten Lichtdetektor, der ausgebildet ist, Licht mit einer Wellenlänge aus dem ersten Wellenlängenintervall zu detektieren, auf Licht mit einer Wellenlänge aus dem zweiten Wellenlängenintervall jedoch nicht anzusprechen, und einen zweiten Lichtdetektor, der ausgebildet ist, Licht mit einer Wellenlänge aus dem ersten Wellenlängenintervall und Licht mit einer Wellenlänge aus dem zweiten Wellenlängenintervall zu detektieren.
Abstract:
In mindestens einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Laservorrichtung (100) mit mehreren unabhängig voneinander ansteuerbarer Laserdioden (1), wobei angesteuerte Laserdioden jeweils mit einem Betriebsstrom (I) betrieben werden, und wobei jede Laserdiode für einen bestimmungsgemäßen Betrieb in einem Sollstrombereich (ΔI) betreibbar ist, wird ein Schritt A) ausgeführt, in dem ein Eingangsstrom (I_0) oder eine Eingangsspannung (U_0) an die Laservorrichtung angelegt wird. Ferner wird ein Schritt B) ausgeführt, in dem ein Kennwert ermittelt wird, der repräsentativ für eine Anzahl N an Laserdioden ist, die mit dem im Schritt A) angelegten Eingangsstrom oder mit der im Schritt A) angelegten Eingangsspannung im jeweiligen Sollstrombereich betrieben werden kann. Falls der Kennwert repräsentativ für N ≥ 1 ist, werden in einem Schritt C) M Laserdioden derart angesteuert, dass die M Laserdioden jeweils im Sollstrombereich betrieben werden, wobei 1 ≤ M ≤ N gewählt wird.