Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Mehrschichtkörpers, insbesondere eines Sicherheitselements, umfassend die Schritte: a) Erzeugen einer Metallschicht auf einem Substrat; b) partielles Demetallisieren der Metallschicht zur Ausbildung einer ersten optischen Information in einem ersten Bereich des Mehrschichtkörpers; c) Aufbringen einer partiellen Lackschicht in einem zweiten Bereich des Mehrschichtkörpers zur Ausbildung einer zweiten optischen Information, wobei sich die partielle Lackschicht zumindest teilweise über die Metallschicht hinaus erstreckt; d) Strukturieren der partiellen Metallschicht im zweiten Bereich unter Verwendung der partiellen Lackschicht als Maske. Die Erfindung betrifft ferner einen derart hergestellten Mehrschichtkörper.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Folienelement zur Sicherung eines Gegenstands, insbesondere eines Wertdokuments, eines Datenträgers oder eines Warenerzeugnisses, wobei das Folienelement eine diffraktive Reliefstruktur aufweist, die einen optisch variablen Effekt erzeugt, wobei das Folienelement senkrecht zur Folienebene gesehen eine Grundform mit einem Umriss aufweist, wobei im Bereich von mindestens 25% des Umrisses der Grundform am Umfang des Folienelements musterförmige Aussparungen vorgesehen sind, die eine die Grundform überlagernde Information ausbilden und den Umfang des Folienelements mit Einkerbungen versehen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Transferfolie (1), insbesondere Heißprägefolie, die Verwendung einer Transferfolie (1), eine Folie, ein Sicherheitsdokument (2), sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Transferfolie (1). Hierbei ist vorgesehen, dass die Transferfolie (1) eine auf einer Trägerschicht (10) ablösbar angeordnete Transferlage (20) umfasst. Weiter weist die Transferlage (20) wenigstens eine erste Farbschicht (30) auf und die wenigstens eine erste Farbschicht (30) umfasst zumindest ein Bindemittel und zumindest erste Pigmente, deren farbliches Erscheinungsbild sich in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel verändert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsdokument (10) mit einem Trägersubstrat (1) und mindestens einem, am Trägersubstrat (1) befestigten ersten Folienelement (2), das einen von einer diffraktiven ersten Relief Struktur generierten, ersten optisch variablen Effekt zeigt, wobei das Sicherheitsdokument (10) weiterhin mindestens eine, auf das mindestens eine erste Folienelement und auf Trägersubstrat (1) bereichsweise aufgebrachte erste Druckfarbenschicht (5) und mindestens ein zweites Folienelement (3) aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Siσherheitsdokuments (10).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtkörpers, insbesondere eines Laminatkörper, vorzugsweise eines Sicherheitsdokuments, bevorzugt einer Verbundkarte, welches die folgenden Schritte umfasst, vorzugsweise in beliebiger Reihenfolge umfasst: a) Bereitstellen einer ersten Außenlage, welche Polyvinylchlorid umfasst und transparent ist, insbesondere im für das menschliche Auge sichtbaren Wellenlängenbereich transparent ist, b) Bereitstellen einer zweiten Außenlage, welche Polyvinylchlorid umfasst und transparent ist, insbesondere im für das menschliche Auge sichtbaren Wellenlängenbereich transparent ist, c) Bereitstellen ein oder mehrerer Zwischenlagen, wobei die ein oder mehreren Zwischenlagen zwischen der ersten Außenlage und der zweiten Außenlage angeordnet werden und wobei zumindest eine Zwischenlage der ein oder mehreren Zwischenlagen Polycarbonat umfasst, d) Verbinden, insbesondere Laminieren, der ein oder mehreren Zwischenlagen, der ersten Außenlage und der zweiten Außenlage. Weiter betrifft die Erfindung einen insbesondere mittels des Verfahrens hergestellten Mehrschichtkörper.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Absorptionsmedium zum Verbessern der Überdruckbarkeit, insbesondere durch Tintenstrahldruck, eines Sicherheitselements, insbesondere eines optisch variablen Sicherheitselements, umfassend ein Bindemittel, zumindest ein Pigment und ein insbesondere wässriges Lösungsmittel. Die Erfindung betrifft ferner eine Transferfolie mit einer Absorptionsschicht aus einem solchen Absorptionsmedium sowie ein Verfahren zum Individualisieren eines Sicherheitselements unter Verwendung einer solchen Transferfolie.
Abstract:
Es wird ein System (100, 200, 300, 400, 500, 600) zum Herstellen eines Sicherheitselements (4), insbesondere einer Vignette für eine Windschutzscheibe (6) eines Transportmittels angegeben. Dieses umfasst ein Trägerelement (3) mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche, wobei in einem ersten Bereich (31) der ersten Oberfläche ein erstes Teilelement (1) des Sicherheitselements (4) und in einem zweiten, durch eine Falzkante (33) vom ersten Bereich (31) getrennten Bereich (32) der ersten Oberfläche ein zweites Teilelement (2) des Sicherheitselements (4) angeordnet ist. Diese Teilelemente (1, 2) sind durch Falzen des Trägerelements (3) entlang der Falzkante (33) in Überdeckung mit dem ersten Teilelement (1) bringbar und mittels eines auf der dem Trägerelement (3) abgewandten Seite des zweiten Teilelements (2) angeordneten Klebemittels (25) verklebbar. Auf einer dem Trägerelement (3) abgewandten Seite des ersten (1) und/oder zweiten Teilelements (2) ist ein Individualisierungsmerkmal (14) anbringbar. Ferner wird ein Verfahren zum Herstellen eines Sicherheitselements (4) mittels eines solchen Systems (100, 200, 300, 400, 500, 600), sowie ein dadurch erhaltenes Sicherheitselement (4) angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitselements sowie eine Transferfolie. Die Transferfolie weist eine Grundfolie (10) auf, welche eine erste Trägerfolie (11) und eine ein- oder mehrschichtige Dekorlage aufweist. Auf die von der Dekorlage abgewandte Oberfläche der ersten Trägerfolie (11) wird eine erste Kleberschicht (30) und eine zweite Trägerfolie (40) aufgebracht, derart, dass die erste Kleberschicht (30) zwischen der ersten Trägerfolie (11) und der zweiten Trägerfolie (40) angeordnet ist. Die erste Kleberschicht (30) wird in einem ersten Bereich (31), der mindestens einen ersten Teilbereich (21) der Grundfolie (10) zumindest teilweise überdeckt, aktiviert und in einem an diesen Bereich (31) angrenzenden zweiten Bereich (32) die erste Kleberschicht (30) jedoch nicht aktiviert, nicht vorgesehen, lediglich teilweise vorgesehen oder deaktiviert. Dann wird die erste Trägerfolie (11) entlang der den mindestens einen ersten Teilbereich (21) definierenden und den mindestens einen ersten Teilbereich (21) von einem zweiten Teilbereich (22) der Grundfolie (10) trennenden Grenzlinie mindestens teilweise durchtrennt. Ein den zweiten Teilbereich (22) umfassender zweiter Teil der Grundfolie (10) wird von der zweiten Trägerfolie (40) abgezogen, wobei in dem mindestens einen ersten Teilbereich (21) die Grundfolie (10) aufgrund der aktivierten ersten Kleberschicht an der zweiten Trägerfolie (40) haftet und eine den mindestens einen ersten Teilbereich (21) umfassender erster Teil der Grundfolie (10) auf der zweiten Trägerfolie (40) verbleibt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transfer eines Mehrschichtkörpers auf ein Substrat sowie eine Transferfolie und ein Verfahren zur Herstellung einer Transferfolie. Es wird eine Transferfolie (8) bereit gestellt, die einen Trägerfilm (81 ), eine ein- oder mehrschichtige Dekorlage und eine Ablöseschicht (82) aufweist, die die Trennung der Dekorlage von dem Trägerfilm ermöglicht. Ein erster Teilbereich (35) der Dekorlage bildet den auf das Substrat zu applizierenden Mehrschichtkörper. Die Transferfolie (8) und eine Ablösefolie (91 ) werden aufeinander gelegt. Eine zwischen Dekorlage und Ablösefolie (91 ) angeordnete erste Kleberschicht (86) wird in einem zweiten Teilbereich (36) der Dekorlage, der an den dem Mehrschichtkörper zugeordneten ersten Teilbereich (35) der Dekorlage angrenzt, aktiviert und in dem ersten Teilbereich (35) der Dekorlage jedoch nicht aktiviert, nicht vorgesehen oder deaktiviert. Die Ablösefolie (91 ) wird sodann von der Transferfolie (8) abgezogen, wobei der zweite Teilbereich (36) der Dekorlage, in dem die erste Kleberschicht (86) aktiviert ist, an der Ablösefolie (91 ) haftet und mit der Ablösefolie von dem Trägerfilm abgezogen wird und der erste Teilbereich (35) der Dekorlage auf dem Trägerfilm (81 ) verbleibt. Die Transferfolie wird sodann auf das Substrat aufgelegt und der nicht mit der Ablösefolie (91 ) von dem Trägerfilm (81 ) abgelöste erste Teilbereich der Dekorlage wird auf das Substrat appliziert.