Abstract:
Eine kontinuierliche Fein- oder Drahtstraße, umfassend hinter einem Zwischenwalzabschnitt der Straße angeordnete Zwischenblöcke (ZB I, ZB II) und Maßfertigblöcke (MFB), vor und zwischen, sowie hinter diesen angeordnete Kühlstrecken (KS, KS 1, KS 2, KS 3, KS 4, KS 5, KS 6 ) und Temperaturausgleichstrecken sowie eine diesen nachgeordnete Walzgutsammeleinrichtung, bei der eine Mehrzahl von, im wesentlichen parallel verlaufender Führungslinien (FL 1, FL II, FL, III) über Zwischenweichen (ZW 1, ZW 2, ZW 3, ZW 4, ZW 5) und Umführungen (UF 1, UF 2, UF 3, UF 4) miteinander verbunden, das Führen des aus dem Zwischenabschnitt der Walzenstraße kommenden Walzgutstrangs (WS) durch vorbestimmte Abschnitte der Führungsstrecken (FL I, FL II, FL III) und die , in diesen angeordneten Walz-, Kühl- und Temperaturausgleichseinrichtungen ermöglichen und es damit erlauben, einen guten Temperaturausgleich zwischen Kern und Oberfläche des Walzgutes herbeizuführen und den Walzgutstrang mit einer niedrigen, ausgeglichenen Walzguttemperatur fertig zu walzen.
Abstract:
Ein Walzgut (1) wird in einer Transportrichtung (x) von einem vorderen zu einem hinteren Walzgerüst (2, 3) transportiert. Das Walzgut (1) führt dabei zwischen den Walzgerüsten (2, 3) eine Schwingung quer zur Transportrichtung (x) aus. Mindestens eine charakteristische Eigenschaft (A, f) der Schwingung wird quantitativ erfaßt und daraus ein im Walzgut (1) zwischen den Walzgerüsten (2, 3) herrschender Zug (Z) bzw. Druck ermittelt. Eines der Walzgerüste (2, 3) wird derart nachgeregelt, daß sich im Walzgut (1) zwischen den Walzgerüsten (2, 3) ein Sollzug (Z*) aufbaut.
Abstract:
Ein Verfahren zur Regelung des Drahtzuges zwischen dem Fertigblock und dem Nachblock von Drahtwalzstraßen, bei dem die Drehzahlen der Antriebe des Fertigblocks und des Nachblocks in Abhängigkeit von Messungen der Stärke des, beide Blöcke durchlaufenden Drahts verändernd geregelt werden. Die Regelung der Drehzahlen des Antriebs des Fertigblocks und abhängig von dieser die Regelung der Drehzahlen des Antriebs des Nachblocks werden mit Stellwerten bewirkt. Diese Stellwerte beruhen auf Messungen der Stärke des Drahts vor dessen Eintritt in den Fertigblock und Rechner-Bearbeitung der erzielten Meßwerte im Vergleich mit vorerrechneten, theoretischen Werten oder Erfahrungswerten.
Abstract:
Ein Walzgut (1) wird in einer Transportrichtung (x) von einem vorderen zu einem hinteren Walzgerüst (2, 3) transportiert. Das Walzgut (1) führt dabei zwischen den Walzgerüsten (2, 3) eine Schwingung quer zur Transportrichtung (x) aus. Mindestens eine charakteristische Eigenschaft (A, f) der Schwingung wird quantitativ erfaßt und daraus ein im Walzgut (1) zwischen den Walzgerüsten (2, 3) herrschender Zug (Z) bzw. Druck ermittelt. Eines der Walzgerüste (2, 3) wird derart nachgeregelt, daß sich im Walzgut (1) zwischen den Walzgerüsten (2, 3) ein Sollzug (Z*) aufbaut.
Abstract:
Eine Feinstahl- oder Drahtstraße mit einer mehrgerüstigen Vorstraße, einer mehrgerüstigen Zwischenstraße und einem aus 6 oder 8 oder 10 Walzgerüsten mit jeweils einem gemeinsamen Antrieb ausgerüsteten Fertigblock (7) ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die letzten beiden Gerüste (23, 24) des Fertigblocks (7) mit je einem individuellen Antriebsaggregat (9, 10) ausgestattet sind, und dass die Antriebswellen (13, 13') der entkoppelbaren letzten beiden Walzgerüste (23, 24) die Hauptantriebswellen (27, 28) der gekoppelten Gerüste (22) schneiden.
Abstract:
Walzstraße zum Walzen von stabförmigem Walzgut (11), z. B. Stabstahl oder Draht,
mit mehreren über Hydraulikzylindereinheiten (12) auf Watzspalte (s3 - s10) einstellbaren, von dem Walzgut (11) nacheinander durchlaufenen, zu Walzgerüstpaaren zusammengefaßten aktiven Walzgerüsten (3 - 10), mittels derer das Walzgut (11) unter Aufbringung von Walzkräften (F3 - F10) auf eine Endhöhe (h) und eine hierzu senkrechte Endbreite (b) walzbar ist, wobei die Hydraulikzylindereinheiten (12) von Walzspaltregelungen (13) ansteuerbar sind, mittels derer walzkraftbedingte Auffederungen der aktiven Walzgerüste (3 - 10) zumindest zu Bruchteilen (t3 - t10) kompensierbar sind, und wobei die Bruchteile (t3 - t10) für jedes aktive Walzgerüst (3 - 10) separat einstellbar sind.