Abstract:
Es wird ein Fahrzeugdach vorgeschlagen, umfassend eine Dachhautanordnung (18), eine Dachunterkonstruktion, die unter der Dachhautanordnung (18) angeordnet ist, sowie mindestens ein Sensormodul (24) mit mindestens einem Umfeldsensor (26) zur Erfassung einer Fahrzeugumgebung, der in einem Sensorgehäuse (28) angeordnet ist, das ein Sensorsichtfenster (30) aufweist. Die Dachhautanordnung (18) weist einen Sensorausschnitt (34) auf, der das Sensorgehäuse (28) umlaufend dichtend aufnimmt, so dass das Sensorsichtfenster (30) eine äußere Dachsichtfläche bildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeug-Außenflächenbauteils (1) als Composite-Bauteil mit den Schritten: a. Einbringen einer Scheibe (2) in ein Formwerkzeug, wobei die Scheibe (2) an eine umlaufende Dichtung (12) angelegt und im Formwerkzeug befestigt wird, b. Einsprühen eines Lackes (9) in das Formwerkzeug sowohl auf eine insbesondere strukturierte oder genarbte Oberfläche des Formwerkzeugs außerhalb der randseitig an der Scheibe (2) anliegenden Dichtung (12) wie auch auf einen Randabschnitt an der Innenseite (14) der Scheibe (2), c. Einbringen einer Sandwichstruktur (3) in das Formwerkzeug an die Innenseite (14) der Scheibe (2) und des Lackes (9), d. Schließen des Formwerkzeugs und Verpressen der Sandwichstruktur (3), die über eine Kunststoff-Tragschicht (5) mit der Scheibe (2) und dem Lack (9) verbunden wird, e. Öffnen des Formwerkzeugs und Entnehmen des Fahrzeug-Außenflächenbauteils (1) aus dem geöffneten Formwerkzeug.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verschließen einer Öffnung eines Fahrzeugdachs, wobei die Anordnung eine transparente Scheibe (10) aufweist. Erfindungsgemäß ist an der Scheibe (10) eine Lichtleiterfolie (18) an einer einem Fahrzeuginnenraum (12) zugewandten Unterseite der Scheibe (10) angeordnet, in welche Licht einer Lichtquelle der Anordnung einkoppelbar ist. Die Lichtleiterfolie (18) ist so ausgebildet, dass sie eingekoppeltes Licht in den Fahrzeuginnenraum (12) abstrahlt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach, insbesondere eines Personenkraftwagens, umfassend eine Dachhautanordnung ( 18) und eine Dachunterkonstruktion (20), die zumindest teilweise von der Dachhautanordnung ( 18) überdeckt ist, sowie mindestens einen Umfeldsensor zur Erfassung eines Fahrzeugumfelds und eine weitere elektrische Einrichtung zur Abgabe und/oder zum Empfang elektromagnetischer Strahlung, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhautanordnung (18) eine Blende (30, 30% 50, 50', 60, 60', 80, 80') umfasst, die eine fugenfreie äußere Sichtfläche aufweist, dass der Umfeldsensor und die weitere elektrische Einrichtung nebeneinander oder übereinander hinter und/oder unter der Blende (30, 30', 50, 50', 60, 60', 80, 80') angeordnet sind und dass die Blende (30, 30', 50, 50', 60, 60', 80, 80') für den Umfeldsensor einen ersten Transmissionsbereich (42, 42', 81) mit einem ersten Transmissionsverhalten und für die weitere elektrische Einrichtung einen zweiten Transmissionsbereich (44, 46, 64, 82) mit einem zweiten Transmissions verhalten aufweist, das sich von dem ersten Transmissionsverhalten unterscheidet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Dachmodul (01, 18, 23, 25, 28, 32, 34) zur Bildung eines Fahrzeugdachs an einem Kraftfahrzeug, mit einem Flächenbauteil (02), dessen Außenoberfläche zumindest bereichsweise die Dachhaut (03) des Fahrzeugdachs bildet, wobei das Dachmodul (01, 18, 23, 25, 28, 32, 34) zumindest ein Umfeldsensor (06, 29) umfasst, und wobei der Umfeldsensor (06, 29) zur Erfassung der Fahrzeugumgebung elektromagnetische Signale (12) senden und/oder empfangen kann, und wobei das Flächenbauteil (02) aus einem Werkstoff besteht, der für die elektromagnetischen Signale des Umfeldsensors undurchlässig ist. Das Flächenbauteil (02) weist zumindest einen Ausschnitt (04) auf, durch den die elektromagnetischen Signale (12) des Umfeldsensors (06, 29) durchtreten können.
Abstract:
Es wird ein Dachmodul für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, insbesondere für einen Personenkraftwagen, und zur Anbindung an eine Fahrzeugkarosserie (12), umfassend einen transparenten Festdachabschnitt (22), der einen Dachdurchsichtsbereich bildet und in Montagestellung des Dachmoduls fest gegenüber der Fahrzeugkarosserie (12) angeordnet ist, und/oder ein Dachöffnungssystem mit einem beweglichen Deckelelement (36), mittels dessen eine Dachöffnung (34) wahlweise geöffnet oder geschlossen werden kann, sowie eine geschlossene Dachhaut (20), die den Dachdurchsichtsbereich bildet und/oder an die Dachöffnung (34) grenzt sowie die außerhalb des Dachdurchsichtsbereichs und/oder der Dachöffnung (34) eine Dachblende bildet. Es ist mindestens ein Sensormodul (24) vorgesehen, das mindestens einen Umfeldsensor (26) zur Erfassung eines Fahrzeugumfelds umfasst und das außerhalb des Dachdurchsichtsbereichs und/oder der Dachöffnung (34) angeordnet ist und von der Dachhaut (20) überdeckt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein flächiges Verkleidungselement eines Fahrzeugdachs, umfassend eine Trägerplatte ( 12) aus einer Glastafel, die mit einer Splitterschutzfolie ( 14) versehen ist, die eine Verbundfolienanordnung ist. Die Verbundfolienanordnung umfasst eine erste Kunststofffolie (22) und eine zweite Kunststofffolie (24), die miteinander verbunden sind und von denen mindestens eine an der Fläche, die der anderen der beiden Kunststofffolien (22, 24) zugewandt ist, eine klebstofffrei und direkt aufgebrachte Beschichtung (26, 28) zur Absorption und/oder Reflektion von Infrarotstrahlung und/oder UV-Strahlung aufweist.
Abstract:
The invention relates to an arrangement for closing an opening in a vehicle roof, the arrangement comprising a transparent pane (10). According to the invention, a light-guiding sheet (18) is arranged on the pane (10) on a lower face of the pane (10) facing the vehicle interior (12), light of a light source of the arrangement being couplable into said sheet. The light-guiding sheet (18) is designed such that it emits light coupled into it into the vehicle interior (12).