Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Kunststoffbauteil mit einem eine duromere Matrix aufweisenden Kern und einem daran verankerten Anbauteil, wobei erfindungsgemaß vorgesehen ist, dass das Anbauteil (2) zumindest in seinem Verankerungsbereich (3) aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet ist und am Kern (15) des Kunststoffbauteils (1) mit seinem Verankerungsbereich (3) festgelegt ist, wobei der Verankerungsbereich (3) am Kern (15) angesetzt oder in dem Kern (15) eingesetzt oder eingepresst ist, sich in einem mittels Energiezufuhr und insbesondere mittels Ultraschallschwingungen erzeugten fließfähigen Zustand mit der duromeren Matrix des Kerns (15) verbindet und daran bzw. darin in erstarrtem Zustand insbesondere als Verbindungsanker verankert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugaußenflächenbauteil mit einem Schichtaufbau mit einer eine Außenhautschicht (8) bildenden SMC-Schicht (9) und mit einer mit der SMC-Schicht (9) verbundenen und eine Kernschicht (3) aufweisenden Verstärkungsstruktur (2), wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die SMC- Schicht (9) eine reduzierte Dicke von kleiner als 2 mm, insbesondere 1,5 mm bis 2,0 mm und besonders bevorzugt von 1,5 mm bis 1,8 mm aufweist und/oder eine reduzierte Dichte von kleiner als 1,3 kg/dm³, insbesondere zwischen 1,2 kg/dm³ und 1,0 kg/dm³, aufweist, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Fahrzeugaußenflächenbauteils.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeug-Außenflächenbauteils (1) als Composite-Bauteil mit den Schritten: a. Einbringen einer Scheibe (2) in ein Formwerkzeug, wobei die Scheibe (2) an eine umlaufende Dichtung (12) angelegt und im Formwerkzeug befestigt wird, b. Einsprühen eines Lackes (9) in das Formwerkzeug sowohl auf eine insbesondere strukturierte oder genarbte Oberfläche des Formwerkzeugs außerhalb der randseitig an der Scheibe (2) anliegenden Dichtung (12) wie auch auf einen Randabschnitt an der Innenseite (14) der Scheibe (2), c. Einbringen einer Sandwichstruktur (3) in das Formwerkzeug an die Innenseite (14) der Scheibe (2) und des Lackes (9), d. Schließen des Formwerkzeugs und Verpressen der Sandwichstruktur (3), die über eine Kunststoff-Tragschicht (5) mit der Scheibe (2) und dem Lack (9) verbunden wird, e. Öffnen des Formwerkzeugs und Entnehmen des Fahrzeug-Außenflächenbauteils (1) aus dem geöffneten Formwerkzeug.
Abstract:
Es wird eine Beschattungsanordnung für einen transparenten Dachabschnitt eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, umfassend ein Beschattungselement, das zwischen einer Beschattungsstellung und einer Freigabestellung verstellbar ist und an seinen bezogen auf eine Dachlängsmittel ebene seitlichen Rändern jeweils mit einer dachfesten Führungsschiene (22A, 22B) versehen ist, die den transparenten Dachabschnitt seitlich begrenzt und die in einer Ebene, die oberhalb des Beschattungselements liegt, einen Kanal (24) aufweist, in dem ein Leuchtmittel angeordnet ist, welches das Beschattungselement von oben beleuchtet. Es wird ferner ein Antriebsmittel vorgeschlagen, das bei einem Verstellen des Beschattungselements eine Betätigung erfährt, so dass das Leuchtmittel in einem geöffneten oder teilgeöffneten Zustand des Dachabschnitts gegenüber einer Unterseite der Beschattungsanordnung verblendet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-PU-Composite-Bauteil (1) mit einem eine Wabenstruktur (3) aufweisenden Schichtaufbau (2), wobei die Wabenstruktur (3) mit PU-Material verstärkt ist und der Schichtaufbau (2) oder das Bauteil (1) mit zumindest einer Bauteilerhebung (9) aus PU-Material gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das die Bauteilerhebung (9) bildende Bauteilerhebungs-PU-Material (10) von dem die Wabenstruktur (3) verstärkenden Wabenstruktur-PU-Material (6) unterscheidet und dass das Bauteilerhebungs-PU-Material (10) gegenüber dem Wabenstruktur-PU-Material (6) einen höheren Schäumgrad mit niedrigerer Materialdichte aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeug-PU-Composite-Bauteils (1) mit einem eine Wabenstruktur (3) aufweisenden Schichtaufbau (2).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Sandwichbauteil (1) mit einem eine Wabenstruktur (2) aufweisenden Schichtaufbau, dadurch gekennzeichnet, dass die Wabenstruktur (2) eine erste untere Wabenschicht (7) und eine zweite obere Wabenschicht (8) aufweist, dass die erste untere Wabenschicht (7) zumindest einen Randabschnitt (9), der in Querrichtung seitlich über die zweite obere Wabenschicht (8) hinaus ragt, sowie einen zentralen Wabenschichtbereich oder Kompressionsbereich (16) aufweist, der eine durch Komprimierung relativ zum Randabschnitt (9) reduzierte Dicke aufweist und auf dem die zweite obere Wabenschicht (8) angeordnet ist, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Fahrzeug-Sandwichbauteils (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugaußenflächenbauteil mit einem Schichtaufbau mit einer eine Außenhautschicht (8) bildenden SMC-Schicht (9) und mit einer mit der SMC-Schicht (9) verbundenen und eine Kernschicht (3) aufweisenden Verstärkungsstruktur (2), dadurch gekennzeichnet, dass auf der SMC-Schicht (9) au-βenseitig eine IMC-TOPcoat-Schicht (10) mit Class-A-Oberflächenqualität angebracht ist, die gemeinsam mit der SMC-Schicht (9) die Außenhautschicht (8) bildet, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugaußenflächenbauteils (1).