Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines faltbaren Funktionselements eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, wobei das Funktionselement einen faltbaren Funktionsabschnitt und an mindestens einem Längsrand einen Keder (30, 32) zur Anbindung des Funktionselements an ein Gegenelement aufweist. Nach einem Endlosprozess wird ein Kederrohling (76, 78) derart ausgeformt, dass ein Kunststoffwerkstoff auf eine Kalanderanordnung (42) dosiert und von dieser zu dem Kederrohling (76, 78) geformt wird, wobei mittels der Kalanderanordnung (42) eine Endlosbahn (72) erzeugt wird, die den Kederrohling (76, 78) und einen faltbaren Funktionsabschnittrohling (74) umfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein offenbares Fahrzeugdach mit einem verschiebbaren Deckelelement, umfassend ein aufspannbares Abweiserelement (26) aus einem flächigen, flexiblen Material, das an seinem unteren Randbereich über eine untere Randleiste an einer fahrzeugfesten Basis und an seinem oberen Randbereich über eine obere Randleiste an einem verschwenkbaren Ausstellbügel befestigt ist, wobei die untere Randleiste und die fahrzeugfeste Basis und/oder die obere Randleiste und der Ausstellbügel ein jeweiliges Befestigungssystem bilden. Das Befestigungssystem umfasst einerseits eine Fixierrippe (34) und andererseits eine an der Fixierrippe (34) festgelegte Laschenanordnung, die entlang der Fixierrippe in alternierender Weise aus Rastlaschen (36) und Stützlaschen gebildet ist, wobei die Rastlaschen (36) und die Stützlaschen von einander abgewandten Seiten an der Fixierrippe (34) anliegen.
Abstract:
Eine Anordnung (10) für ein Fahrzeugdach (1) weist ein Dachelement (12, 14) auf, das dazu eingerichtet ist, mit dem Fahrzeugdach (1) gekoppelt zu werden und eine vorgegebene Funktionalität bereitzustellen. Die Anordnung (10) weist weiter ein fadenfreies Folienelement (11) auf, das mittels Kalandrieren ausgebildet ist und das mit dem Dachelement (12, 14) gekoppelt ist, sodass die vorgegebene Funktionalität eingerichtet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach (2) mit einer Windabweiservorrichtung (6), die einen Windabweiserbügel (7) enthält, der aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und ein zentrales Windabweiserprofil (8) mit seitlichen Ausstellarmen (9) aufweist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass zumindest das Windabweiserprofil (8) einen Profilschenkel (14) aufweist, der eine am Windabweiserprofil (8) gebildete und nach unten offene und längs verlaufende Nut (15) begrenzt, und dass der Profilschenkel (14) an seiner der Nut (15) zugewandten Innenseite (18) eine angeformte oder angebrachte Befestigungseinrichtung (16) für ein Anbauteil (17) aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein Werkzeug zum Herstellen eines Windabweiserbügels.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines faltbaren und/oder aufwiekelbaren Funktionselements eines Kraftfahrzeugs, das die Schritte Bereitstellen eines faltbaren und/oder aufwickelbaren Stoffes (12, 32, 44), Anordnen des Stoffes (12, 32, 44) auf einem Applikationstisch (22) oder in einem Gießwerkzeug (60) in einer ebenen Anordnung und Anformen mindestens eines Randstreifens aus einem Polyurethan-Werkstoff an den Stoff (12, 32, 44) unter Atmosphärendruck umfasst. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Windabweiserelement eines Kraftfahrzeugs und eine Rollobahn eines Kraftfahrzeugs, jeweils umfassend einen faltbaren und/oder aufwickelbaren Stoff (12, 32, 44), der mit einem eine Randverstärkung bildenden Randstreifen (18A, 18B, 34A, 34B, 46) aus einem Polyurethan-Werkstoff versehen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Windabweiservorrichtung (6) eines Fahrzeugdaches (2) mit einem Windabweiserbügel (7), der als Hohlprofil (17) mittels einer Fluidinjektionstechnik spritzgegossen ist, und mit einem an dem Windabweiserbügel (7) befestigten Windabweisernetz (13), wobei das Windabweisernetz (13) mit dem den Windabweiserbügel (7) bildenden Spritzgussmaterial mittels beim Spritzgussvorgang hergestellter Spritzgussverbindung (23) fest verbunden ist, sowie ein Formwerkzeug (24) zum Herstellen eines Windabweiserbügels (7).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einem beweglichen Element, wobei das bewegliche Element durch ein Verschiebeelement in Form eins schraubenförmigen Spiralkabels (10), oder eines Zahnriemens, oder einer Zahnstange, verlagerbar ist, wobei ein Antrieb in das Verschiebeelement eingreift. Erfindungsgemäß weist der Antrieb eine Schnecke (18) auf, welche in das Verschiebeelement eingreift.
Abstract:
Es wird ein Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach mit einem verlagerbaren Deckelelement vorgeschlagen, umfassend ein aufspannbares Abweiserelement (30) aus einem flächigen, flexiblen Material und einen verschwenkbaren Ausstellbügel (22), wobei das Abweiserelement (30) an seinem unteren Randbereich über eine untere Randleiste (34) an einer fahrzeugfesten Basis und an dem oberen Rand an einem verschwenkbaren Ausstellbügel befestigt ist. Die fahrzeugfeste Basis umfasst einen Trägerabschnitt, an dem eine Befestigungsleiste (44) befestigt ist. Die untere Randleiste (34) hat über ihre Erstreckung einen einheitlichen Querschnitt mit einer Hakengeometrie, die mit der Befestigungsleiste (44) zusammenwirkt.
Abstract:
Es wird ein Windabweiserelement eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, umfassend einen Zuschnitt (28) aus einem faltbaren Material, der an einem ersten Längsrand mit einer ersten Randleiste (30) zur Anbindung an einen Ausstellbügel (20) und an einem zweiten Längsrand mit einer zweiten Randleiste (32) zur Anbindung an eine fahrzeugfeste Basis versehen ist, wobei die beiden Randleisten (30, 32) jeweils aus Kunststoff bestehen und sich in Einbaulage in Fahrzeugquerrichtung erstrecken. Zumindest eine der Randleisten (30, 32) weist einen Mittelabschnitt (M) auf, an den sich bezogen auf eine vertikale Fahrzeuglängsmittelebene beidseits jeweils ein Endabschnitt (E) anschließt, dessen Biegefestigkeit geringer ist als diejenige des Mittelabschnitts (M).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Steuerstange (9) einer Verstelinnechanik eines bewegbaren Teils oder eines Deckels (5) eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches, bei der zur Vereinfachung ihrer Herstellung vorgesehen ist, dass sie aus Kunststoff gebildet ist, insbesondere als Spritzgussteil in 1 K- oder 2K-Spritzgusstechnik.