Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufschiebesicherung für ein Tor, insbesondere für ein Garagentor, das einen Antriebsschlitten aufweist, welcher bei geschlossenem Tor in einer Laufschiene abstellbar ist, wobei wenigstens ein Rastelement vorgesehen ist, das im Antriebsschlitten drehbar gelagert ist. Die erfindungsgemäße Aufschiebesicherung ist derart ausgebildet, dass die Laufschiene wenigstens zwei Ausnehmungen aufweist, in welchen das wenigstens eine Rastelement beim Aufschubversuch einrastbar ist.
Abstract:
Eine Klappeneinrichtung eines Gebäudes umfasst einen eine Öffnung begrenzenden Rahmen und einen zu dem Rahmen verschwenkbaren Klappflügel. Der Klappflügel ist in einer Schließstellung dem Rahmen zum Verschließen der Öffnung angenähert und kann aus der Schließstellung heraus zum zumindest teilweisen Freigeben der Öffnung verschwenkt werden. Zusätzlich ist eine motorische Antriebsvorrichtung zum Verschwenken des Klappflügels relativ zu dem Rahmen vorgesehen. Die Antriebsvorrichtung umfasst ein Gehäuse und eine entlang einer Längsachse erstreckte, entlang der Längsachse relativ zum Gehäuse verstellbare Schubstange. Die Schubstange ist an dem einen von Rahmen und Klappflügel und das Gehäuse an dem anderen von Rahmen und Klappflügel angelenkt, und durch Verstellen der Schubstange zum Gehäuse kann der Klappflügel relativ zum Rahmen verschwenkt werden. Dabei ist eine Verriegelungseinrichtung (4) zum Verriegeln des Klappflügels (11) mit dem Rahmen (10) in der Schließstellung vorgesehen, wobei die Antriebsvorrichtung (3) ausgebildet ist, bei Betätigung zum Verschwenken des Klappflügels (11) aus der Schließstellung heraus die Verriegelungseinrichtung (4) zum Entriegeln des Klappflügels (11) von dem Rahmen (10) zu betätigen. Auf diese Weise wird eine Klappeneinrichtung eines Gebäudes zur Verfügung gestellt, die eine für einen Nutzer komfortable Betätigung ermöglicht.
Abstract:
The invention proposes an apparatus for moving a furniture part which is held in a movable manner on a furniture body, having a drive unit and a control unit and also a sensor device which interacts with the control unit, wherein the movable furniture part can be moved in an opening direction and/or a closing direction in a manner driven relative to the furniture body, wherein the drive unit is coupled to the movable furniture part and drives the movable furniture part when the drive unit is in drive mode. According to the invention, the control unit and the sensor device are designed such that when the apparatus is in the mounted use state, the sensor device identifies an action by an operator on the movable furniture part from the outside as an action with the intention of moving the furniture part in a manner which can be predefined by the operator, and supplies a corresponding sensor signal to the control unit, wherein the drive unit is in drive mode and neither counteracts the force which is applied to the movable furniture part by the operator nor assists this force.
Abstract:
The invention relates to a locking device for a sliding door or folding sliding door comprising at least one door leaf and a drive train that encompasses at least one motor, a gear mechanism, and a driving spindle. Said locking device is characterized in that the drive train is provided with a moment division which deflects the reaction moment for a locking gear (4) generated when the spindle (5) is fixed and the motor (2) is activated onto a locking mechanism (1).
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung für ein bewegliches Bauteil, mit einem motorischen Antrieb, durch den das bewegliche Bauteil aus einer Grundstellung in eine Öffnungsstellung bewegbar antreibbar ist. Weiterhin ist eine Feder vorhanden, durch die das bewegliche Bauteil in Bewegungsrichtung von der Grundstellung in die Öffnungsstellung kraftbeaufschlagbar ist. Weiterhin ist ein Freilauf vorhanden, durch den das bewegliche Bauteil in seiner Öffnungsstellung von dem motorischen Antrieb entkoppelbar ist. Von dem reversierbaren motorischen Antrieb ist ein Kulissenbauteil bewegbar antreibbar, das eine sich entlang des Bewegungsweges des beweglichen Bauteils erstreckende Kulissenausnehmung 13 aufweist, in die ein an dem beweglichen Bauteil angeordneter Mitnehmer 14 eingreift. Dabei besitzt die Kulissenausnehmung 13 wenigstens eine Länge, die dem Bewegungsweg des Mitnehmers 14 zwischen seiner Grundposition und seiner Öffnungsposition oder Teilöffnungsposition entspricht. Weiterhin ist eine Umschlageinrichtung vorhanden, durch die nach einem Verstellantrieb des beweglichen Bauteils in seiner Öffnungsstellung das Kulissenbauteil von dem motorischen Antrieb in die Grundposition zurückbewegbar ist.
Abstract:
Um eine zuverlässig arbeitende und mit geringerem Fertigungsaufwand herstellbare Vorrichtung zum Öffnen und/oder Schließen eines Flügels relativ zu einem Rahmenstock vorzuschlagen, umfasst eine solche Vorrichtung ein bewegliches Antriebselement (5) zum Erzeugen einer Antriebsbewegung, und ein zum Bewegen des Flügels derart mit dem Antriebselement (5) verbundenes Abtriebselement (4), dass das Antriebselement (5) sich relativ zum Abtriebselement (4) bewegend einen Leerhub (9) und sich zusammen mit dem Abtriebselement (4) bewegend einen Arbeitshub ausführt. Die Verbindung zwischen dem Antriebselement (5) und dem Abtriebselement (4) umfasst dabei eine Verriegelung (11), um das Antriebselement (5) an einem Ende seines Leerhubs (9) lösbar an dem Abtriebselement (4) festzustellen.
Abstract:
Bei einer Ausstellvorrichtung (3) für einen an einem Rahmen schwenkbar angeordneten Kipp- oder Dreh-Kipp-Flügel (4) treibt ein einziger elektromotorischer Antrieb (29) wechselnd eine Kippeinrichtung (8) und eine Verriegelungseinrichtung (13) an. Hierfür sind die Kippeinrichtung (8) und die Verriegelungseinrichtung (13) über eine Koppeleinrichtung mit jeweils einer Mutter (31, 32) verbunden. Hierdurch laßt sich eine besonders große Ausstellweite des Flügels (4) erzeugen. Die Ausstellvorrichtung (3) ist zudem besonders einfach aufgebaut.
Abstract:
Um ein Fenster mit Drehkippbeschlag sowohl manuell als auch elektromotorisch verriegeln bzw. entriegeln zu können, wird ein Hand-Drehgriff (13) vorgeschlagen, in dessen drehbar an einem Griffbasisteil (131) gelagerten Hebelgriff (135) ein Elektromotor (137) integriert ist. Der Elektromotor treibt über einen selbsthemmenden Spindeltrieb (139) eine Zahnstange (149), die ihrerseits mit einem auf einem Abtriebsdorn (153) sitzenden Ritzel (151) kämmt. Die Gewindespindel (143) ist mit ihrer Achse in Längsrichtung des Hebelgriffs (135) angeordnet, und die Zahnstange (149) ist ebenfalls längs des Hebelgriffs (135) verstellbar geführt.