Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung von Mononitroaromaten und Dinitroaromaten, bei dem als Nitriermedium eine Hydratschmelze mindestens eines Metallnitrates M(NO 3 ) 3 eingesetzt wird, wobei M für die Metalle Fe, Cr, Y, La, Ce, AI, Bi und In stehen kann, und wobei das Metallnitrat einen Wassergehalt zwischen 4 bis 9 Mol Wasser pro M(NO 3 ) 3 aufweist, führt zu Verfahrensvereinfachungen und verbesserten Ausbeuten.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch Umsetzung der korrespondierenden Amine mit Phosgen in der Flüssigphase, gegebenenfalls in Gegenwart mindestens eines Inertmediums, bei dem zunächst das Amin und das Phosgen in einer Mischkammer (1) zu einem Reaktionsgemisch gemischt werden und das Reaktionsgemisch einem Reaktor zugeführt wird, wobei das Amin durch eine koaxial zur Mischkammer (1) angeordnete Öffnung (3) zugegeben wird und das Phosgen durch Zufuhröffnungen (5) in mindestens zwei senkrecht zur Achse (11) der Mischkammer (1) angeordneten Ebenen (7, 9) zugegeben wird oder das Phosgen durch die koaxial zur Mischkammer angeordnete Öffnung (3) und das Amin durch die Zufuhröffnungen (5) in mindestens zwei senkrecht zur Achse (11) der Mischkammer (1) angeordneten Ebenen (7, 9) zugegeben werden. Mindestens eine Ebene (9) ist in Hauptströmungsrichtung des Reaktionsgemischs stromauf und mindestens eine Ebene (7) stromab zur koaxial zur Mischkammer (1) angeordneten Öffnung (3) angeordnet. Die mittlere Verweilzeit des Reaktionsgemischs in der Mischkammer (1) beträgt maximal 20 ms.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Aufarbeitung von Rückständen aus der Produktion von Isocyanaten, umfassend die Schritte a) Hydrolyse der Rückstände mit Wasser b) Zuführung des Umsetzungsprodukts aus Schritt a) in einen Mischer mit Wärmebertragungsfläche, c) Abtrennung von Amin und Wasser aus dem Austrag von Schritt b), d) Trennung von Wasser und Amin.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenhomo-oder -copolymeren (7) durch Homo- oder Copolymerisation von Trioxan, ausgehend von Methanol (1), das in einer ersten Produktionsanlage (A) in einem ersten Reaktor unter Erhalt eines wässrigen formaldehydhaltigen Stromes (2) oxidiert wird, der einer zweiten Produktionsanlage (B) zugeführt wird, in der Rein-Trioxan (6) erhalten wird und wobei eine destillative Abtrennung von Leichtsiedern (5) erfolgt und das Rein-Trioxan (6) einer dritten Produktionsanlage (C) zugeführt wird, in der es zu Polyoxymethylenhomo-oder Copolymeren (7) homo-oder copolymerisiert wird, das dadurch gekennzeichnetist, dass der Leichtsiederstrom (5) aus der Leichtsiederabtrennkolonne (K 2) in die erste Produktionsanlage (A) in den Zulauf des ersten Reaktors rezykliert wird.
Abstract:
In einem Verfahren zur Abtrennung von Ameisensäure aus einem Formaldehyd, Trioxan, Wasser und Ameisensäure enthaltenden Gemisch durch Destillation setzt man dem Gemisch vor oder während der Destillation mindestens ein tertiäres Amin und/oder ein Imin oder ein Gemisch davon, das die Ameisensäure deprotonieren und in ein Salz überführen kann, in einer katalytischen Menge oder in einer Menge zu, die zur Salzbildung mit der gesamten Ameisensäurenmenge ausreicht, und das gebildete Ameisensäure-Amin-Salz in einer Flüssigphase im Destillationssumpf ausschleust.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Trioxan aus Trioxymethylenglykoldimethylether (POMD- ME n=3 ) durch Umsetzung von Trioxymethylenglykoldimethylether in Gegenwart eines sauren Katalysators und anschließender destillativer Aufarbeitung des Reaktionsgemischs mit den Schritten: a) Einspeisung von Trioxymethylenglykoldimethylether (POMDME n=3 ) oder eines Trioxymethylenglykoldimethylether enthaltenden Gemischs in einen Reaktor und Umsetzung in Gegenwart eines sauren Katalysators zu einem Gemisch (a) enthaltend Trioxan, Formaldehyd, Wasser, Methylenglykol (MG), Polyoxymethylenglykole (MG n>1 ), Methanol, Hemiformale (HF), Methylal (POMDME n=1 ) und Polyoxymethylenglykoldimethylether (POMDME n>1 ); b) destillative Auftrennung des Reaktionsgemisches (a) in eine Leichtsiederfraktion (b1) enthaltend Trioxan, Formaldehyd, Wasser, Methylenglykol, Methanol, Hemiformal (HF n=1 ), Methylal und Dioxymethylenglykoldimethylether (POMDME n=2 ) und eine Schwersiederfraktion (b2) enthaltend Polyoxymethylenglykole (MG n>1 ), Hemiformale (HF n>1 ) und Polyoxymethylenglykoldimethylether (POMDME n>2 ); c) destillative Auftrennung der Leichtsiederfraktion (b1) in eine Leichtsiederfraktion (c1) enthaltend Formaldehyd, Wasser, Methylenglykol, Methanol, Hemiformal (HF n=1 ), Methylal und Dioxymethylenglykoldimethylether (POMDME n=2 ) und eine Schwersiederfraktion (c2) enthaltend Trioxan.
Abstract translation:(a)将三聚甲醛POMDME n = 3的 SUB>) > n = 3的 SUB>),或它们的混合物到反应器中并在酸催化剂的存在下的混合物中反应的含三聚甲醛 - (a)包含三恶烷,甲醛,水,亚甲基二醇(MG),聚甲醛二醇(MG N> 1 SUB>),甲醇,半缩甲醛(HF),甲缩醛(POMDME n = 1的 SUB>)和聚甲醛乙二醇二甲基醚(POMDME N> 1 SUB>); b)中的分离由反应混合物中的(a)的蒸馏(在低沸点馏分B1),其包括三恶烷,甲醛,水,亚甲基二醇,甲醇,半缩甲醛(HF n = 1的 SUB>),甲缩醛和二聚甲醛二醇二甲醚(POMDME Ñ = 2 SUB>)和高沸点馏分(B2),其包含聚甲醛二醇(MG N> 1 SUB>),半缩甲醛(HF N> 1 SUB>)和聚甲醛乙二醇二甲基醚(POMDME N> 2 SUB>); c)该低沸点馏分(b1)的蒸馏分离成低沸点馏分(C1),其包含甲醛,水,亚甲基二醇,甲醇,半缩甲醛(HF n = 1的 SUB>),甲缩醛和二聚甲醛二醇二甲醚(POMDME n = 2的 SUB>)和高沸点馏分(C2)含有三恶烷。
Abstract:
Gegenstand der Efindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch Umsetzung von Aminen mit Phosgen in der Gasphase in mindestens einer Reaktionszone, wobei das Reaktionsgemisch zum Abbruch der Reaktion durch mindestens eine Zone geführt wird, in der mindestens eine Flüssigkeit eingedüst wird, dadurch gekennzeichnet, dass man das Reaktionsgemisch durch einen geschlossenen Vorhang aus Quenchflüssigkeit führt, der den Querschnitt der Quenchzone vollständig ausfüllt.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten aus den entsprechenden Aminen und Phosgen, in dem man die Umsetzung in der Gasphase in mindestens einer Reaktionszone durchführt und das Reaktionsgemisch zum Abbruch der Reaktion in mindestens eine Zone führt, in der man zum Abbruch der Reaktion mindestens eine Flüssigkeit eindüst, wobei sich zwischen der Reaktionszone und der Zone, in der man den Reaktionsabbruch herbeiführt, ein Bereich mit erweitertem oder gleichbleibendem Querschnitt befindet.