Abstract:
Eine elektronische Schaltung zu einem Näherungssensor, welcher targetunabhängig ist und auf einer Phasenprojektionstransformation beruht, wird derart ausgelegt, dass der Schwingkreis 3 mit einer Rechteckspannung U 1 angetrieben werden kann. Ein Synchrondemodulator 5 wird zur Phasenprojektionstransformation eingesetzt. Miniaturisierung ist möglich, und an die Stabilität der Speisespannung U0 sind nur geringe Anforderungen gestellt.
Abstract:
Der Verbrauchszähler (1) wie bspw. Stromzähler, Wasserzähler oder Kilometerzähler beinhaltet eine Zählerrolle (3) und einen Abtastkopf (2) zur Detektion von auf der Zählerrolle (3) angebrachten Markierungen, bspw. Ziffern 0 bis 9, wobei die Zählerrolle (3) und der Abtastkopf (2) bezüglich einer Drehachse relativ zueinander drehbar sind. Der Abtastkopf (2) beinhaltet einen Bildsensor (5) und ein optisches Abbildungssystem (4) zum Abbilden der Markierungen auf den Bildsensor (5). Die Zählerrolle (3) hat vorzugsweise die Form eines geraden Prismas, dessen Grundfläche (31) ein regelmässiges Vieleck, bspw. ein Zehneck ist. Jeder Teilfläche (30.0-30.9) des Prismas ist ein abzubildendes Zeichen zugeordnet. So können Verzerrungen bei der Abbildung minimal gehalten werden, weil die ebene Teilfläche (30.0) des Prismas auf eine ebene Fläche des Sensors (5) abgebildet wird. Ausserdem sind die Anforderungen an das optische System bezüglich Schärfentiefe kleiner, d. h. es können grössere Blendenöffnungen (8) gewählt werden mit den Vorteilen von kurzer Belichtungszeit und kleiner Beleuchtungsintensität.
Abstract:
In einem Gaszähler zur Bestimmung eines Gasverbrauches wird ein gemessener Massenfluss oder Energieverbrauch mit einem Korrekturwert versehen, welcher eine spezifische Wärmekapazität, eine thermische Leitfähigkeit und eine Dichte des Gases berücksichtigt. Dieser Korrekturwert wird durch Messung am mindestens annähernd ruhendem Gas bestimmt, indem ein Heizelement das Gas erwärmt und die Erwärmung des Gases mit einem beabstandet zum Heizelement angeordneten Temperatursensorelement beobachtet wird. Dabei wird eine Zeitspanne gemessen, welche das Temperatursensorelement benötigt, um eine maximale Temperatur zu detektieren und aus dieser gemessenen Zeitspanne die Diffusivität berechnet und der Korrekturwert bestimmt.
Abstract:
Ein photoakustischer Effekt wird verwendet, um eine Durchflussmenge eines strömenden Mediums (M), insbesondere von Erdgas, zu messen. Mittels eines Lichtemitters (1) wird im Medium (M) eine Schallwelle (S) erzeugt, welche über das Medium (M) übertragen und von einem Schalldetektor (2) detektiert wird. Der Lichtemitter (1) ist dem Medium (M) weniger ausgesetzt als eine Membran, wie sie im Ultraschallverfahren eingesetzt wird.
Abstract:
Für optische Chipmodule (1), insbesondere optische Sensormodule (1), lichtemittierende Dioden (1) oder Laserdioden (1), wird ein neuartiges modulares Chipgehäuse (3-5; 30, 50) offenbart. Bisher werden optische Chipmodule (1) in transparentem "Clearmold Package" direkt vergossen. Erfindungsgemäss ist ein Gehäuse (3-5; 30, 50) vorhanden, das ein erstes, separat vom Chipelement (2) hergestelltes Gehäuseteil (3; 30, 50) mit Abbildungslinse (4) aufweist und das durch Montagemittel (7-9) mit dem Chipelement (2) verbunden ist. Ausführungsbeispiele betreffen u.a.: ein zweites Gehäuseteil (5) mit Aperturblende (5) oder Aperturblende (50) integriert im ersten Gehäuseteil (30, 50); Wechseloptik durch Austauschbarkeit des ersten Gehäuseteils (3; 30, 50); und/oder Luftspalt zwischen transparent vergossenem Chipelement (2) und Linse (4). Vorteilhaft sind u. a.: Chipschutz, Linse (4) und Blende (5, 50) integriert in einem Gehäuse (3-5; 30, 50) und separat voneinander optimierbar; sowie Verschmutzungstoleranz der Linse (4) durch Überhöhung des transparenten Vergusses (2d, 8d) und durch Beabstandung der Linse (4) zum Chipelement (2).
Abstract:
Eine Vorrichtung zur kapazitiven Bestimmung einer Position eines Zählrades (1) eine Radzählwerks weist beabstandet zum Zählrad (1) stationäre Elektroden (3,3') auf. Über den Umfang des Zählrads (1) erstreckt sich eine Folge von Messelektroden (12,12',12") und dazwischen angeordneten elektrisch nichtleitenden Abschnitten (13,13'). Dadurch lässt sich für jede Position des Zählrades und pro stationäre Elektrode einen entweder hohen oder tiefen Kapazitätswert, das heisst einen binären Wert zwischen 0 und 1, detektieren. Je nach Anzahl stationärer Elektroden pro Zählrad lassen sich diese binären Werte zu einer binären Darstellung einer beliebigen Zahl zusammensetzen, welche die momentane Position des Zählrades (1) kennzeichnet.
Abstract:
Ein photoakustischer Effekt wird verwendet, um eine Durchflussmenge eines strömenden Mediums (M), insbesondere von Erdgas, zu messen. Mittels eines Lichtemitters (1) wird im Medium (M) eine Schallwelle (S) erzeugt, welche über das Medium (M) übertragen und von einem Schalldetektor (2) detektiert wird. Der Lichtemitter (1) ist dem Medium (M) weniger ausgesetzt als eine Membran, wie sie im Ultraschallverfahren eingesetzt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur thermischen Messung der Flussgeschwindigkeit (v) eines Fluids (3). In herkömmlichen thermischen Sensoren wird die Heizleistung P in Form von Rechteckpulsen zugeführt. Erfindungsgemäss werden die Sensormittel (1b) von einer Heizungssteuerung (2b) mit nichtkonstanten Heizpulsen mit einem sublinearen Anstiegsverhalten P(t) versorgt. Dadurch kann ein nichtlineares Verhalten der Schwellwertzeit (t s ) bis zum Erreichen einer Schwellwerttemperatur (T s ) als Funktion der Flussgeschwindigkeit (v) zumindest teilweise kompensiert werden. Vorteile sind eine verbesserte Messgenauigkeit, eine verkürzte Messzeit und ein vergrösserter Messbereich für die Flussgeschwindigkeit (v).
Abstract:
Eine Vorrichtung zur kapazitiven Bestimmung einer Position eines Zählrades (1) eine Radzählwerks weist beabstandet zum Zählrad (1) stationäre Elektroden (3,3') auf. Über den Umfang des Zählrads (1) erstreckt sich eine Folge von Messelektroden (12,12',12") und dazwischen angeordneten elektrisch nichtleitenden Abschnitten (13,13'). Dadurch lässt sich für jede Position des Zählrades und pro stationäre Elektrode einen entweder hohen oder tiefen Kapazitätswert, das heisst einen binären Wert zwischen 0 und 1, detektieren. Je nach Anzahl stationärer Elektroden pro Zählrad lassen sich diese binären Werte zu einer binären Darstellung einer beliebigen Zahl zusammensetzen, welche die momentane Position des Zählrades (1) kennzeichnet.
Abstract:
In einem Verfahren zur Bestimmung einer Änderung des Heizwertes eines Gasgemisches wird die Diffusivität innerhalb des Gasgemisches bei einem konstanten, vordefinierten Massenstrom gemessen und die gemessene Diffusivität mit dem Referenzwert eines Kalibriergases mit bekanntem Heizwert verglichen. Dabei ist eine Abweichung der gemessenen Diffusivität von dem Referenzwert ein Mass für die Änderung des Heizwertes des Gasgemisches. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Bestimmung der Änderungen von Zusammensetzungen von Gasgemischen und somit von relativen Heizwertänderungen. Ein Anwendungsbereich ist die Regelung von Gasturbinen.