Abstract:
A process for making an oxymethylene polymer comprising polymerizing at least one compound capable of forming -CH 2 O- repeat units (monomer) in the presence of at least one ester of the general formula I (ester): R 1 -CO-O-R 2 (I) wherein R 1 can be hydrogen, wherein R 1 and R 2 are independently of each other linear or branched C 1 to C 10 alkyl C 5 to C 7 cycloalkyl - -[R 3 -0-] n R 4 wherein R 3 is a linear or branched C 2 to C 5 alkylen and R 4 is a linear of branched C 1 to C 5 alkyl and n is an integer of from 1 to 5. and in the presence of at least one Lewis acid.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung von partikelförmigem Rohpolyoxymethylen, das folgende Schritte umfasst: (a) Zugabe des partikelförmigen Rohpolyoxymehtylens in eine Extraktionskolonne (13), wobei die Extraktionskolonne (13) mit einem Druck im Bereich von 1 bis 6 bar betrieben wird, (b) Zugabe eines polaren Extraktionsmittels in die Extraktionskolonne (13) mit einer Temperatur im Bereich von 95 bis 140 °C und einem Druck im Bereich von 1 bis 6 bar, wobei in die Extraktionskolonne (13) 10 bis 1000 ppm, bezogen auf die zugeführte Menge an polarem Extraktionsmittel, einer Puffersubstanz, die im pH-Bereich von 7,5 bis 11,5 puffert, zugegeben wird.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Herstellung von Polyamiden mit einer Sprühdüsenanordnung zur Kollision von Sprühstrahlen, umfassend mindestens eine erste Sprühdüse, ausbildend einen ersten Sprühstrahl mit einer ersten Sprühstrahlquerschnittsfläche und einer ersten Sprühstrahllängserstreckungsachse und eine zweite Sprühdüse, ausbildend einen zweiten Sprühstrahl mit einer zweiten Sprühstrahlquerschnittsfläche und einer zweiten Sprühstrahllängserstreckungsachse, wobei die erste und die zweite Sprühdüse eine dem Gravitationsfeld zugewandte Sprührichtung aufweisen und derart einander gegenüber angeordnet sind, dass die ausgebildeten Sprühstrahlen in der dem Gravitationsfeld zugewandten Sprührichtung in einem Kollisionsbereich kollidieren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der zwischen dem ersten und dem zweiten Sprühstrahl eingeschlossene Winkel im Bereich von 5° bis 170° ist und die erste und die zweite Sprühdüse derart angeordnet sind, dass die erste Sprühstrahlquerschnittsfläche des ersten Sprühstrahls mit der zweiten Sprühstrahlquerschnittsfläche des zweiten Sprühstrahls beim Kollidieren eine Schnittmenge bildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Synthese eines Polymers unter Abscheidung einer gasförmigen Substanz. Diese umfasst einen Reaktionsraum (1), der einen im Wesentlichen kreiszylinderformigen oberen Abschnitt (11), der durch zwei Kreisflächen (111 112) und eine Mantelfläche (113) begrenzt wird und eine Zylinderlängsachse aufweist, sowie einen unteren Abschnitt (12) umfasst, wobei der obere Abschnitt (11) und der untere Abschnitt (11) über die erste Kreisfläche (111) miteinander verbunden sind, eine Einlassöffnung (2), eine erste Auslassöffnung (3), die in einer Wand des unteren Abschnitts (12) angeordnet ist, eine zweite Auslassöffnung (4), die in der zweiten Kreisfläche (112) oder in der Mantelfläche (113) zwischen der Einlassöffnung (2) und der zweiten Kreisfläche (112) angeordnet ist, und eine Abtrageeinrichtung (51), die mindestens zwischen der zweiten Kreisfläche (112) und der Einlassöffnung (2) entlang der Zylinderlängsachse verfahrbar angeordnet ist und die Mantelfläche (113) berührt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren, umfassend ein Zuführen einer Oligomerschmelze (7) in einen kreiszylinderformigen ersten Abschnitt (11) eines Reaktionsraums (1) durch eine Einlassöffnung (2) tangential zu einer Mantelfläche (113) des ersten Abschnitts (11), eine Polymerisation der Oligomerschmelze (7) zu einer Polymerschmelze (8), das Entfernen der Polymerschmelze (8) aus dem Reaktionsraum (1) durch eine erste Auslassöffnung (3) des Reaktionsraums (1), und das Entfernen einer gasförmigen Substanz (9) aus dem Reaktionsraum (1) durch eine zweite Auslassöffnung (4) des Reaktionsraums (1) oberhalb der Einlassöffnung (2). Hierbei werden Ablagerungen an mindestens einer Innenwand des ersten Abschnitts (11) des Reaktionsraums (1) oberhalb der Einlassöffnung (2) von einer Abtrageeinrichtung (51) entfernt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Polyamid- Oligomeren. Dieses umfasst eine kontinuierliche Förderung einer wässrigen Lösung polyamidbildender Monomere aus einem Vorratsgefäß in einen Oligomerisierungsreaktor, ein Erwärmen der wässrigen Lösung über eine Löse- oder Lagerungstemperatur hinaus, wobei die Verweilzeit der Monomerenlösung im Oligomerisationsreaktor so begrenzt und der Druck oder der Partialdampfdruck des Wassers so eingestellt wird, dass ein Umsatz von Monomeren zu Polyamid-Oligomeren einen Maximalwert nicht überschreitet und/oder die entstehenden Polyamid-Oligomeren nicht als Feststoff phasenseparieren oder spontan kristallisieren und ein kontinuierliches Austragen der Polyamid-Oligomeren aus dem Oligomerisationsreaktor. Ein nach diesem Verfahren herstellbares Polyamid-Oligomer kann in einem Verfahren zur Herstellung eines teilkristallinen oder amorphen, thermoplastisch verarbeitbaren Polyamids kontinuierlich in einer Mischung mit Wasser bereitgestellt und anschließend zu einem Polyamid nachkondensiert werden. Dieses Polyamid kann zur Herstellung von Formteilen mittels Spritzgießen, Mehrkomponenten-Spritzgießen, Spritzgießschweißen, Extrusion, Coextrusion, Blasformen oder Tiefziehen verwendet werden.
Abstract:
The present invention relates to a process for preparing polyamides, comprising a hydrolytic polymerization, a postpolymerization and an extraction.