Abstract:
Die vorliegende Erfindung stellt eine Gleitlageranordnung für Brennkraftmaschinen und ein entsprechendes Herstellungsverfahren hierfür bereit. Die Gleitlageranordnung weist durch eine Welle (1) und ein Gehäuse (7) oder einen Gehäuseabschnitt gebildete Lagerpartner auf, wobei einer der beiden Lagerpartner aus Stahl und der andere Lagerpartner aus einem Leichtmetall besteht. Das Gleitlager ist aus zumindest einer Lagerschale (2) gebildet, die die Welle (1) umgibt, und weist einen Lagerspalt (5) auf, in dem ein Schmiermittel zur gleitenden Lagerung der Welle (1) aufnehmbar ist. Die Lagerschale (2) weist zumindest auf Seiten des Lagerspalts (5) ein Kunststoffmaterial auf, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten α L hat, der größer ist als ein Wärmeausdehnungskoeffizient α G des aus Leichtmetall bestehenden Lagerpartners.
Abstract:
Eine Getriebevorrichtung (10) für eine Verbrennungskraftmaschine, mit einem ersten Zahnrad (12, 12') und mit zumindest einem zweiten Zahnrad (14), welches von dem ersten Zahnrad antreibbar ist, und mit wenigstens einer Stelleinrichtung (18, 18') mittels welcher das zweite Zahnrad (14) über das erste Zahnrad (12, 12') wahlweise in einer ersten oder einer zweiten, entgegengesetzten Drehrichtung antreibbar ist, wobei wenigstens eine Freilaufeinrichtung (22) vorgesehen ist, mittels welcher wahlweise eine Drehung des zweiten Zahnrads (14) in die erste Drehrichtung oder die zweite Drehrichtung zu ermöglichen ist, und mittels welcher eine Drehung des zweiten Zahnrads (14) in die entsprechend andere, dieser Drehrichtung entgegen gesetzte Drehrichtung zumindest im Wesentlichen zu verhindern ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum variablen Einstellen eines Verdichtungsverhältnisses eines Brennraums, insbesondere eines Zylinders, einer Verbrennungskraftmaschine, bei welchem das Verdichtungsverhältnis mittels einer Einrichtung (36) eines dem Brennraum zugeordneten Kolbens (14), welcher über jeweilige Verbindungsbereiche (22, 24) mit einem Kolbenbolzen (10) zum Verbinden des Kolbens (14) mit einem Pleuel (16) der Verbrennungskraftmaschine gekoppelt ist, eingestellt wird, wobei zum Einstellen des Verdichtungsverhältnisses eine Drehung des der Einrichtung (36) zugeordneten Kolbenbolzens (10), welcher wenigstens ein bezogen auf den Verbindungsbereich (22) des Kolbenbolzens (10) exzentrisch angeordnetes Exzenterelement (23) zum Verbinden der Kolbenbolzen (10) mit dem Pleuel (16) aufweist, relativ zu dem Kolben bewirkt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine, insbesondere für einen Kraftwagen, bei welchem ein Verdichtungsverhältnis zumindest eines Zylinders der Hubkolbenmaschine, in welchem ein Kolben (30) translatorisch bewegbar geführt aufgenommen ist, mittels einer zu dem Zylinder korrespondierenden Stelleinrichtung (38) eingestellt wird, wobei die Stelleinrichtung (38) mittels zumindest einer Erfassungseinrichtung (50) auf eine vorgegebene Funktionsfähigkeit der Stelleinrichtung (38) überprüft wird, wobei die Stelleinrichtung (38) von einem Normalbetriebszustand in einen Fehlerbetnebszustand geschaltet wird, wenn anhand des Überprüfens eine Abweichung einer erfassten Ist-Funktionsfähigkeit der Stelleinrichtung (38) von der vorgegeben Funktionsfähigkeit ermittelt wird.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine, insbesondere für einen Kraftwagen, bei welchem ein Verdichtungsverhältnis zumindest eines Zylinders der Hubkolbenmaschine, in welchem ein Kolben translatorisch bewegbar geführt aufgenommen ist, mittels einer zu dem Zylinder korrespondierenden Stelleinrichtung (38) eingestellt wird, wobei zumindest ein Bauteil (36) der Stelleinrichtung (38) mittels einer Überprüfungseinrichtung der Hubkolbenmaschine auf eine vorgegebene Funktionsfähigkeit des Bauteils (36) der Stelleinrichtung (38) überprüft wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Gussbauteil (12), insbesondere für einen Verbrennungsmotor eines Kraftwagens, mit wenigstens einem durch einen verlorenen Gießkern (10) gebildeten Hohlraum (14), wobei durch den Gießkern (10) ein in dem Hohlraum (14) eingegossener poröser Metallkörper (20) gebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Gießkern (10) für ein solches Gussbauteil (12), welcher durch Gießen eines Metalls, insbesondere einer Aluminiumlegierung, gemeinsam mit einem Salz gebildet ist. Schließlich betrifft die Erfindung jeweilige Verfahren zur Herstellung eines solchen Gussbauteils (12) bzw. eines solchen Gießkerns (10).
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Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenmaschine, insbesondere für einen Kraftwagen, mit einer Kurbelwelle (12) mit zumindest einem Hubzapfen (16) als erstes Bauteil, an welchem ein Hebelelement (18) als zweites Bauteil drehbar gelagert ist, mit wenigstens einem in einem korrespondierenden Zylinder als drittes Bauteil der Hubkolbenmaschine translatorisch bewegbar geführten Kolben (30) als viertes Bauteil, welcher über ein Pleuel (26) als fünftes Bauteil gelenkig mit dem Hebelelement (18) verbunden ist, und mit zumindest einer Stelleinrichtung (38), mittels welcher zum variablen Einstellen des Verdichtungsverhältnisses des Zylinder das Hebelelement (18) relativ zu dem Hubzapfen (16) drehbar ist, wobei die Hubkolbenmaschine wenigstens eine, zumindest teilweise fest an zumindest einem der Bauteile angeordnete Erfassungseinrichtung (50) umfasst, mittels welcher wenigstens eine Position dieses Bauteils relativ zu einem Bezugspunkt erfassbar ist, sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Hubkolbenmaschine.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine, bei welchem mindestens ein an einem Hubzapfen (14) einer Kurbelwelle (12) gelagertes und mit einem korrespondierenden Pleuel (18) verbundenes Hebelelement (16) mittels einer korrespondierenden Stelleinrichtung (24) zur Einstellung des Verdichtungsverhältnisses der Hubkolbenmaschine zwischen zumindest zwei Drehstellungen relativ zu dem Hubzapfen (14) eingestellt wird, wobei zumindest zwei an einem jeweiligen Hubzapfen (14) gelagerte und mit jeweils einem korrespondierenden Pleuel (18) verbundene Hebelelemente (16) mittels jeweils einer zugeordneten Stelleinrichtung (24) unabhängig voneinander zur Einstellung des Verdichtungsverhältnisses in jeweilige, voneinander unterschiedliche Drehstellungen relativ zu dem jeweils korrespondierenden Hubzapfen (14) eingestellt werden.
Abstract:
Die Erfindung geht aus von einer Zylinderkopfeinheit, insbesondere einer Brennkraftmaschine, mit zumindest einer Hauptbetriebsmittelausnehmung (10), die dazu vorgesehen ist, ein Betriebsmittel für ein Ventilspielausgleichs- und Ventiltriebschaltelement (11, 12) zu leiten. Es wird vorgeschlagen, dass die Hauptbetriebsmittelausnehmung (10) zumindest einen Versorgungsabschnitt (13, 15, 17) aufweist, der dazu vorgesehen ist, einen Versorgungsdruck bereitzustellen, und zumindest einen Schaltabschnitt (14, 16) aufweist, der dazu vorgesehen ist, einen Schaltdruck bereitzustellen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine, insbesondere für einen Kraftwagen, bei welchem ein Verdichtungsverhältnis zumindest eines Zylinders der Hubkolbenmaschine, in welchem ein Kolben (30) translatorisch bewegbar geführt aufgenommen ist, mittels einer zu dem Zylinder korrespondierenden Stelleinrichtung (38) eingestellt wird, wobei die sich in einem deaktivierten Betriebszustand befindende Hubkolbenmaschine mit einem eingestellten Verdichtungsverhältnis aktiviert wird, welches gegenüber einem vorhergehenden, aktivierten Betriebszustand der Hubkolbenmaschine eingestellten Verdichtungsverhältnis erhöht ist. Zur Erfindung gehört auch, dass bei einer Aktivierung der sich mit einem eingestellten Verdichtungsverhältnis des Zylinders in Betrieb befindenden Hubkolbenmaschine ein demgegenüber unterschiedliches Verdichtungsverhältnis eingestellt wird, welches bei einer sich an die Deaktivierung anschließenden Aktivierung der Hubkolbenmaschine zumindest im Wesentlichen beibehalten wird.