Abstract:
Erfindungsgemäß ist ein Abstandsdetektionssystem vorgesehen, mit dem elektromagnetische Messpulse emittierbar und empfangbar sind. Eine Ausgestaltung und/oder eine Abfolge und/oder eine Anzahl der ausgesendeten Messpulse, insbesondere während einer Gesamtmessdauer, ist hierbei variiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Sensoranordnung (22) umfassend einen ersten LIDAR-Sensor (24) und mindestens einen zweiten LIDAR-Sensor (26), wobei der erste LIDAR-Sensor (24) und der zweite LIDAR-Sensor (26) jeweils wiederholt jeweilige Messungen durchführen, wobei die Messungen des ersten LIDAR-Sensors (24) in jeweiligen ersten Messzeitfenstern (M1) durchgeführt werden, zu Beginn von welchen ein erster Messstrahl (28a) durch den ersten LIDAR-Sensor (24) ausgesendet wird, und überprüft wird, ob innerhalb des jeweiligen ersten Messzeitfensters (M1) zumindest ein reflektierter Strahlanteil (28a') des ersten Messstrahls (28) erfasst wird; und wobei die Messungen des mindestens einen zweiten LIDAR-Sensors (26) in jeweiligen zweiten Messzeitfenstern (M2) durchgeführt werden, zu Beginn von welchen ein zweiter Messstrahl (30a) durch den mindestens einen zweiten LIDAR-Sensor (26) ausgesendet wird, und überprüft wird, ob innerhalb der jeweiligen zweiten Messzeitfenster (M2) zumindest ein reflektierter Strahlanteil (30a') des zweiten Messstrahls (30a) erfasst wird. Dabei werden der erste und der mindestens eine zweite LIDAR-Sensor (26) derart synchronisiert betrieben, dass sich die ersten Messzeitfenster (Ml) und die zweiten Messzeitfenster (M2) zeitlich nicht überlappen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines LIDAR-Sensors (10), wobei der LIDAR-Sensor (10) einen Messstrahl (13) mit einer vorbestimmten Strahlungsleistung (P) zur Erfassung von mindestens einem Objekt (14) in einer Umgebung (16) des LIDAR-Sensors (10) aussendet. Dabei steuert eine Steuereinrichtung(20) des LIDAR-Sensors (10) die Strahlungsleistung (P) des Messstrahls (13) in Abhängigkeit von mindestens einem Situationsparameter (S).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein LIDAR-System (10) zur Umfelderfassung, das dazu ausgebildet ist, zur Erfassung des Umfelds wiederholt Messungen durchzuführen, wobei das Lidar- System (10) eine Sendeeinheit (12) aufweist, die dazu ausgelegt ist, für die Durchführung einer Messung mindestens einen Lichtstrahl auszusenden, wobei das Lidar-System (10) eine Detektionseinheit (14) aufweist, die dazu ausgelegt ist, einen bei einer Messung reflektierten Stahlanteil zu erfassen, wobei das Lidar-System (10) eine Steuereinrichtung (16) aufweist, die dazu ausgelegt ist, im Falle dass zumindest ein reflektierter Strahlanteil erfasst wird, dem erfassten Strahlanteil auf Basis einer vorbestimmten Zuordnung (ZI) einen Raumwinkelbereich (Ω1, Ω2, Ω3) zuzuordnen, aus welchem der Strahlanteil stammt. Weiterhin weist das Lidar-System (10) mindestens eine bewegliche Komponente (18, 22, 28, 20, 32, 34) auf und einen Aktuator, der dazu ausgelegt ist, die Komponente (18, 22, 28, 20, 32, 34) von einer ersten Position (PI) in mindestens eine von der ersten Position (P1) verschiedenen zweite Position (P2) zu bewegen, wobei, wenn sich die Komponente (18, 22, 28, 20, 32, 34) in der zweiten Position (P2) befindet, die Zuordnung (Z2) in vorbestimmter Weise verändert ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Sensorsystems (5) mit einer Lichtemissionsvorrichtung (3), die einen Emitter (1) und eine Rastereinheit (2) aufweist. Die Lichtemissionsvorrichtung (3) ist ausgebildet, ihre Umgebung zumindest teilweise zufällig abzutasten. Das Sensorsystem (5) ist bevorzugt ein LIDAR- System. Zunächst wird ein zu erfassender Raumbereich in der Umgebung der Lichtemissionsvorrichtung (3) vorgegeben. Eine Steuereinheit (13) steuert die Lichtemissionsvorrichtung (3) derart an, dass Lichtstrahlen(6) bevorzugt in verschiedene Raumwinkel αausgesandt werden, wobei dies auf Grundlage einer Zufallskomponente erfolgt, die indirekt eine zeitabhängige Raumrichtung festlegt. Die Zufallskomponente kann auch mit einer deterministischen Komponente kombiniert werden. Damit ist es möglich, Aliasing-Artefakte zu vermeiden und eine Objekterkennung zu beschleunigen. Eine zuverlässige Objekterkennung ist insbesondere durch eine Kombination mit einem zweiten Sensorsystem möglich. Dazu können von dem Sensorsystem (5) räumliche Teilbereiche selektiert werden, welche das zweite Sensorsystem darauf basierend näher untersuchen kann.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abstandsmessein- heit (1) zur signallaufzeitbasierten Messung eines Abstands zu einem in einem Erfassungsfeld befindlichen Ob- jekt (3), mit einer Emittereinheit (30) zur Emission von Pulsen(6) in Form elektromagnetischer Strahlung,einer Empfängereinheit (20) mit einer sensitiven Sensorfläche (23a) zum Empfangen der elektromagnetischen Strahlung nach einer abstandsabhängigen Laufzeit, also zum Empfan- gen von Echopulsen (7), und mit einer der sensitiven Sen- sorfläche (23a) vorgelagerten Spiegeleinheit (21), wobei die Empfängereinheit (20) für ein raumwinkelsensitives Empfangen ausgelegt ist, nämlich das Erfassungsfeld (4) in mehrere Empfänger-Raumwinkelsegmente (5a) unterglie- dert ist, wobei die Empfänger-Raumwinkelsegmente (5a) über die Spiegeleinheit (21) derselben sensitiven Sensor- fläche (23a) zugeordnet sind, und zwar indem ein aus einem jeweiligen Empfänger-Raumwinkelsegment (5aa, ab) auf die Spiegeleinheit (21) fallender Echopuls (7) nur in einem jeweilig passenden Kippzustand der Spiegeleinheit (21) auf die sensitive Sensorfläche (23a) reflektiert wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abstandsmesseinheit (1) zur signallaufzeitbasierten Messung eines AbStands zu einem in einem Erfassungsfeld (4) befindlichen Objekt (3), mit einer Emittereinheit (20) mit einer Mehrzahl jeweils zur Emission von Pulsen in Form elektromagnetischer Strahlung ausgelegten Emittern (21), einer Empfängereinheit (40) zum Empfangen der elektromagnetischen Strahlung nach einer abstandsabhängigen Laufzeit, und einem verkippbar gelagerten Spiegel (23), wobei die Abstandsmesseinheit für einen Betrieb derart eingerichtet ist, dass ein erster (21a) der Emitter (21) sequenziell mehrere Pulse (6) über den Spiegel (23) emittiert, nämlich - in einem ersten Zeitpunkt in einer ersten Winkelstellung des Spiegels (23) in ein erstes Raumwinkelsegment (5a), und - in einem zweiten Zeitpunkt in einer zweiten Winkelstellung des Spiegels (23) in ein zweites Raumwinkelsegment (5b), wobei auch ein zweiter (21b) der Emitter (23) über den Spiegel einen Puls (6) in zumindest eines der Raumwinkelsegmente (5a, b) emittiert.
Abstract:
Eine Beleuchtungsvorrichtung (6) weist ein Lichtmischelement (1) mit einer Lichteintrittsfläche (2) und einer Lichtaustrittsfläche (3), mehrere Lichtquellen (5, 5'), deren Primärlicht (P) auf die Lichteintrittsfläche (2) einstrahlbar ist, eine Wellenlängenkonversionseinrichtung (8, 9) mit einem Träger (9), an dem ein Leuchtstoffvolumen (8) angeordnet ist, welches mittels von der Lichtaustrittsfläche (3) abgestrahlten Primärlichts (P) beleuchtbar ist und mindestens eine Auskopplungsoptik (10) zum Formen eines von der Wellenlängenkonversionseinrichtung (8, 9) abgestrahlten Nutzlichts (P, S), welche mindestens einen nicht-abbildenden Sicherheitsbereich (11) aufweist, auf, wobei die mehreren Lichtquellen (5, 5') ihr Primärlicht (P) unter einem Winkel (ß) auf die Lichteintrittsfläche (2) einstrahlen, der mindestens eine Sicherheitsbereich (11) eine Position auf der Auskopplungsoptik (10) einnimmt, welche einem Bereich (M2) hoher Intensität des Primärlichts (P) bei entferntem Leuchtstoffvolumen (8) entspricht. Die Beleuchtungsvorrichtung (6) ist insbesondere anwendbar auf eine Fahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere auf einen Scheinwerfer.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einer Laserlichtquelle (10) und mindestens einem Lichtwellenlängenkonversionselement (13), das dazu ausgebildet ist, von der mindestens einen Laserlichtquelle (10) emittiertes Licht anteilig in Licht anderer Wellenlänge zu konvertieren, wobei zur Überwachung der mindestens einen Laserlichtquelle ein erster Lichtsensor (14) zum Detektieren von nicht konvertiertem Laserlicht auf die Wellenlänge des von der mindestens einen Laserlichtquelle (10) emittierten Lichts abgestimmt ist, und ein zweiter Lichtsensor (15) zum Detektieren von konvertiertem Laserlicht auf die Wellenlänge des von dem mindestens einen Lichtwellenlängenkonversionselement (13) konvertierten Lichts abgestimmt ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abstandsmesseinheit (1) zur signallaufzeitbasierten Messung eines Abstands zu einem in einem Erfassungsfeld (4) befindlichen Objekt (3), mit einer Emittereinheit (20) mit einer Mehrzahl Emittern (21) zur Emission von Pulsen (6) und einer Empfängereinheit (30) zum Empfangen von Echopulsen (7), wobei die Abstandsmesseinheit (1) für ein Messen derart eingerichtet ist, dass die Echopulse (7) den unterschiedlichen Raumwinkelsegmenten (5) zugeordnet werden, und wobei in zumindest einige der Raumwinkelsegmente (5) jeweils mindestens zwei der Emitter (21) emittieren.